Am Samstag, den 01.04.2023, konnte die zweite Mannschaft des TSV Lustnau gegen den TC Rottweil mit 255,45 zu 250,25 einen deutlichen Sieg einfahren.
Die Lustnauer starteten selbstbewusst, indem sie das erste Gerät mit 0,75 Punkten Abstand gewannen, wobei wie schon bei vorherigen Wettkämpfen gezeigt, der Teamchef Marvin Fuchs mit seiner konstant hohen Endnote von 12,25 hervorstach. Erwähnenswert ist außerdem die besonders saubere Übung des kurzfristig eingesprungenen Paul Masan, welche mit starken 11,35 Punkten belohnt wurde.
Am Zittergerät Pauschenpferd konnte der TSV Lustnau II einen deutlichen Vorsprung von fast fünf Punkten zu ihren Gegnern aufbauen, welcher auf die Routiniers Fehling, Fuchs und Schön beruhte, wobei Letzterer mit einer Endnote von 12,05 an diesem Gerät eine neue persönliche Höchstleistung erturnte. An den Ringen lagen beide Mannschaften fast gleich auf, wobei der TSV auch dieses Gerät mit mehr als einem Punkt Vorsprung trotz geringerer Ausgangswerte, aber mit wenigen Abzügen für sich gewinnen konnte.
Mit 40,85 zu 41,90 gewannen die Gäste vom TV Rottweil dank sauberer Sprünge dieses Gerät und zeigen hier das Verbesserungspotenzial der Lustnauer. Dieser Trend zeigte sich auch am Barren (43,85 zu 45,70 für die Gäste), wobei der Newcomer Kenneth Käser mit starken 10,45 erstmals in die Wertung kam.
Das letzte Gerät konnte der TSV Lustnau II wieder mit gut einem Punkt Vorsprung für sich entscheiden, wobei die elegante Reckübung von Marvin Fuchs (11,90) den Sieg für die Mannschaft vor heimischem Publikum betonierte, was mit einem Jubel von der Team-Bank und den Zuschauenden einherging. Die besten Sechskämpfer des Wettkampfes waren Teamchef Marvin Fuchs (69,50) und Timon Brettel (54,95) (beide TSV), welche abschließend mit einer Flasche Sekt gekürt wurden.
Als Nächstes startet die zweite Mannschaft des TSV am 16.04.2023 auswärts gegen den TSV Haiterbach.
Turner: Arne Schön, Kenneth Käser, Richard Schmidt, Jan Imort, Paul Masan, Paul Fehling, Timon Brettel, Luka Federsel und Marvin Fuchs
Kampfrichter: Stefan Kress und Nico Makowe