Was für ein Drama. Nach einer mehrfachen Änderung im Vorfeld bei Aufstellung der Spielerinnen, durch Krankheitsausfälle sowohl bei Hirschau als auch bei Lustnau standen am letzten Samstag dann die Teams fest. Hirschau als Heimmannschaft musste in der Halle in Nehren mit nur drei Spielerinnen antreten und verschenkte damit gleich ein Einzel und ein Doppel.
Trotzdem musste mindestens ein Einzel oder Doppel gewonnen werden. Da die bei Hirschau als Ersatz eingesprungene Nummer 1 zudem einen Termin hatte, starteten wir mir Nummer 1 (Sandra Pürzl-Wagner und der an 3 eingesprungenen Christine Staudenmeyer.
Nachdem sich Sandra auf das druckvolle Spiel ihrer Gegnerin eingestellt hatte, konnte sie sie mit ihrer Stopp Lob Taktik in Schach halten. Hinzu kam dass die Hirschauerin auch noch mit Schmerzen in Schulter und Nacken haderte, sodass es nach etwas mehr als einer Stunde 6:2 6:1 stand.
Fast zeitgleich endete das Spiel von Christine Staudenmeyer, die kurzfristig an 3 eingesprungen war ebenfalls mit 6:2 6:1, obwohl Christine seit über einem Jahr kein Einzel mehr gespielt hatte. Zum souveränen Sieg half ihr dabei sicher ihre langjährige Erfahrung.
Im letzten Einzel schlug sich Jenna Finkbeiner wacker gegen die um 5 LKs bessere Hirschauerin. In beiden Sätzen startete sie eine unglaubliche Aufholjagd nachdem sie schon weit abgeschlagen schien und verlor nach über zwei Stunden am Schluss nur knapp mit 5:7 6:4.
Unser Konditionswunder Jenna ließ es sich nicht nehmen, nach kurzer Pause auch noch das Doppel zusammen mit Sandra zu spielen. Auch hier fanden die Lustnauerinnen den Schlüssel zum Sieg und beendeten das Spiel mit 6:4 6:3 gegen ein nicht wirklich harmonierendes Gegnerinnendoppel.
Einmal mehr stehen unsere Damen 40 nach vier Spielen und drei Siegen auf Platz 2 in der Staffelliga. Die letzten Spiele der Gegnerinnen finden erst Ende April statt, aber es wird wohl wieder die Vizemeisterschaft werden.
Alle Ergebnisse findet ihr auf den Seiten des Württembergischen Tennisverbandes
Folgt uns auf Instagram