Presse
Damen 1 Trotz Meisterschaft Aufstieg knapp verpasst
Eine ungeschlagene Saison und der klare Meistertitel in der Bezirksoberliga bedeuteten leider noch nicht den direkten Aufstieg in die Verbandsliga. Stattdessen mussten wir zum Aufstiegsspiel nach Empfingen. Dass das ein schwieriger Spieltag ohne unsere Nummer 1 und 3 Jana und Clara werden könnte, war von Beginn an sicher. Dass wir vielleicht zudem in die Halle ausweichen müssen, war dann auch spätestens am Abend zuvor bei einem sehr durchwachsenen Wetterbericht klar.
Die erste Runde Einzel haben wir daher direkt mit vier Partien begonnen. Caren und Mette auf 1 und 2 haben zwei sehr starke Gegnerinnen erwischt, haben beide zwar überragende Leistungen gezeigt, aber für einen Sieg hat es dann leider trotzdem nicht gereicht. Maren und Sophia auf 4 und 6 konnten dagegen schon mal zwei wichtige Matches für Lustnau sichern. Damit mussten für eine gute Ausgangslage für die Doppel entweder Leonie auf 3 oder Elke auf 5 noch einen Punkt für uns holen. Bei Elke hat es leider in einer ganz engen Partie nicht gereicht. Leonie konnte nach einem verlorenen ersten Satz das Spiel noch drehen und ihr Einzel im Match-Tie-Break gewinnen.
Damit war für die Doppel bei einer Ausgangslage von 3:3 noch alles offen. Nach kurzer Taktiererei und Rücksprache mit Tobi, der uns nach Empfingen begleitet hat, entschieden wir uns dafür die Doppel in der Reihenfolge der Meldeliste zu spielen.
Währenddessen hat dann aber der Regen auch in Empfingen eingesetzt und wir mussten dann noch in die Halle ausweichen.
Das Doppel 3 haben wir leider recht schnell klar verloren. Sowohl das Doppel 1, als auch das Doppel 2 waren hart umkämpft. Caren und Mette haben ganz knapp mit 10:7 im Match-Tie-Break verloren. Dass Leonie und Maren ihr Doppel dann ebenfalls im Match-Tie-Break für sich entscheiden konnten, war leider nur noch Ergebniskorrektur.
Somit haben wir das Entscheidungsspiel in Empfingen mit 5:4 verloren. Im ersten Moment war die Enttäuschung natürlich groß den Aufstieg in die Verbandsliga so knapp verpasst zu haben, aber andererseits waren wir stolz auf die gesamte Saison und darauf uns dann auch im Abschlussspiel so gut verkauft zu haben.
Es spielten: Caren Linnemann, Mette Hansen, Leonie Biedermann, Maren Leuthner, Elke Schössler, Sophia Wichert
Alle Spielergebnisse können wie immer auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bundes nachgelesen werden.
SV Eutingen – TSV Lustnau 3:0
wfv-Pokal |
In der zweiten Runde des württembergischen Verbandspokals der Frauen musste der TSV Lustnau beim SV Eutingen antreten. Die Teams waren erst vor drei Wochen in einem Testspiel aufeinander getroffen. Damals gewann Eutingen mit 3:1, jetzt lautete das Ergebnis 3:0. Die neuerliche Niederlage war für alle Beteiligten keine Überraschung, denn die TSV-Frauen konnten wiederum nur sieben Spielerinnen aus dem Kader des Verbandsligateams aufbieten, wobei nur vier davon auch beim Testspiel auf dem Platz gestanden hatten. Besonders schmerzlich wurden die Routinierinnen Katja Dierkes und Angelika Oswald vermisst. Verletzungen, berufliche Verpflichtungen und Urlaube verhindern derzeit eine effektive Saisonvorbereitung.
Die Eutingerinnen waren von Anfang an gefährlich und hatten schon in den ersten zehn Minuten drei, vier gute Möglichkeiten zum Abschluss zu kommen. Nur selten gelang es den Gästen, sich bis an den Eutinger Strafraum durchzukombinieren, zu dominant war der Auftritt der Gastgeberinnen. Das 1:0 in der 37. Minute erzielte die Ex-Herrenbergerin Jana Rinderknecht mit einer Direktabnahme aus der Drehung von der Strafraumgrenze. Beim 2:0 in der 40. Spielminute vertändelte Lustnaus Torhüterin Anne Biering den Ball, den Vanessa Eisele aus kurzer Distanz über die Linie schob.
In der zweiten Halbzeit hatten die Gäste aus Tübingen deutlich mehr Spielkontrolle, die Hereinnahme von Neuzugang Lea Kalmbach wirkte sich positiv auf das Lustnauer Spiel aus. In der 53. Spielminute brachte die eingewechselte Melina Klinger ihre Gegenspielerin im eigenen Strafraum regelwidrig zu Fall. Eutingens Kapitänin Marie Johner trat zum Strafstoß an, aber Lustnaus Torhüterin Anne Biering wehrte den Schuss reaktionsschnell ab und machte damit ihren Fehler beim 2:0 wieder gut. Das 3:0 fiel in der 79. Minute durch einen Kopfball von Jana Nesch nach einer Ecke. Lustnau hatte gegen Ende des zweiten Durchgangs zwei gute Chancen, aber sowohl ein Kopfball von Lea Henes als auch ein Schuss von Tina Schreiner verfehlten das Tor.
Trainer Matthias Schanbacher: „Es war das erwartete Spiel mit dem erwarteten Ergebnis. Gegen ein eingespieltes Team wie Eutingen können wir zurzeit nicht mithalten. Gut war, dass wir in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel fanden.“
Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Charlotte Zachow, Lisa Loreck, Lena Meier (24. Melina Klinger, 72. Jil Presland), Anna Döpper – Tina Schreiner, Lea Henes – Lina Wagenblast, Thao Vo, Eileen Haingartner (46. Lea Kalmbach) – Johanna Föll (62. Lara Reichert). Weiter im Kader: Hannah Osswald.
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TSV Lustnau III – TV Derendingen II 0:2
Testspiel |
Am Mittwoch Abend hat die Dritte des TSV Lustnau ihr erstes Vorbereitungsspiel absolviert, Gegner war die Zweite des TV Derendingen. TSV-Trainer Johannes Hoyer und TVD-Trainer Sven Grimm haben früher gemeinsam die SV 03-Frauen trainiert. Da in beiden Teams derzeit viele fehlen, wurden die Derendingerinnen durch zwei Spielerinnen ihrer Ersten verstärkt, auf Lustnauer Seite kamen fünf Spielerinnen der Zweiten zum Einsatz.
Die TSV-Frauen fanden gut ins Spiel und gestalteten die Anfangsviertelstunde ausgeglichen. In der 20. Spielminute nutzte Anna Prager einen Fehler in der Lustnauer Abwehr aus und erzielte aus kurzer Entfernung die Führung für Derendingen. Der Torerfolg beflügelte die TVD-Frauen, die den Rest der ersten Halbzeit das Spiel bestimmten, zwingende Torchancen ergaben sich freilich keine.
Auch im zweiten Durchgang waren die eine Spielklasse höher spielenden Derendingerinnen die spielbestimmende Mannschaft. Nach einer Derendinger Ecke bekamen die Lustnauerinnen den Ball nicht weg, was Caterina de Bacco ausnutzte und in der 52. Minute den Ball kunstvoll links oben ins Dreieck zirkelte. Beim 2:0 für den TVD blieb es auch bis zum Schluss. Lustnau zeigte gute Ansätze und kam einige Male gefährlich vor das gegnerische Tor, war aber im Abschluss nicht konsequent genug.
Die Lustnauer Trainer Johannes Hoyer und Goran Dolibasic waren trotz der Niederlage zufrieden, weil ihre Spielerinnen gegen einen starken Gegner gefordert worden waren und Spielpraxis sammeln konnten.
Für den TSV Lustnau spielten: Katharina Fellendorf – Laura Bauknecht, Laura Nagel, Ann-Kathrin Schäfer, Daphne Freygang, Johanna Griesbaum, Eileen Haingartner, Lara Reichert, Saskia Franke, Luna Keppler, Gloria Graf. Eingewechselt wurden: Alina Herkommer, Johanna Föll, Natascha Frech, Zoi Laspa.
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TSV Lustnau II – SV Unterjesingen 0:5
wfv-Pokal |
Die Zweite des TSV Lustnau hat den Bezirkspokal 2022 gewonnen und darf daher wie die Erste im württembergischen Verbandspokal antreten. Gegner in der ersten Runde war am Sonntag Lokalrivale SV Unterjesingen. Die Unterjesinger sind in die Landesliga aufgestiegen und daher ebenfalls im Verbandspokal antrittsberechtigt. Das Team hat in der vergangenen Saison nur ein Pflichtspiel verloren: im Bezirkspokal gegen den TSV Lustnau II. Am Sonntag im Verbandspokal waren die Verhältnisse anders und zudem ganz klar. Unterjesingen war die bessere Elf und gewann verdient mit 5:0.
Bei Lustnau mussten Kapitänin Kim Renz und Mia Wölm verletzungsbedingt passen, zudem sind derzeit viele Spielerinnen nicht in Tübingen. So kamen drei Neuzugänge zu ihrem ersten Pflichtspieleinsatz: Torhüterin Katharina Fellendorf, die vom SB Asperg gekommen war, Mittelfeldakteurin Tanaya Betz, die vorher beim 1.FC 1909 Michelau gespielt hat, sowie Laura Nagel.
Die Unterjesingerinnen waren von Anfang an dominant und kamen schon in der 17. Spielminute durch einen Fernschuss von Regisseurin Jule Schäfer zum 1:0. Nach einem wegen Abseits nicht gegebenen Treffer nutzte Lena Böttiger in der 31. Minute einen Abspielfehler in der Lustnauer Hintermannschaft aus und erhöhte auf 2:0. Damit ging es in die Pause.
Nach dem Wiederanpfiff gingen die TSV-Frauen offensiver zu Werke und versuchten, das Spiel der Gäste schon in deren Hälfte zu unterbinden. Damit waren sie jedoch nur zehn Minuten erfolgreich, denn in der 54. Spielminute erhöhte Unterjesingens Viktoria Merdian mit einem Schuss von der Strafraumgrenze auf 3:0. Das 4:0 erzielte wiederum Jule Schäfer mit einem direkt verwandelten Freistoß in der 61. Minute. Das 5:0 war wie schon das 2:0 ein Geschenk der Lustnauer Abwehr, das Anna Holfelder in der 81. Minute zum 5:0-Endstand ausnutzte.
Die Lustnauerinnen zeigten gute Ansätze und hatten auch einige gute Szenen, aber aufs Ganze gesehen können sie dem Lokalrivalen nur dann Paroli bieten, wenn sie in Bestbesetzung antreten und einen guten Tag haben. Beides war am Sonntag nicht der Fall, sodass die Niederlage auch in dieser Höhe verdient war.
Trainer Philipp Dennenmoser: „Wir sind ein bisschen enttäuscht und hatten uns mehr erhofft. Wichtig war, dass wir weiter unser Spiel gespielt und nicht aufgeben haben.“
Für den TSV Lustnau spielten: Katharina Fellendorf – Charlotte Zachow, Melina Klinger, Jil Presland (75. Eileen Haingartner), Gloria Graf (58. Johanna Föll) – Tanaya Betz (75. Laura Nagel) – Sophia Scheuermann, Helena Mohr (51. Lea Binder), Elisa Krammer, Melanie Müller – Lara Reichert.
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TSV Lustnau – VfL Sindelfingen Ladies 3:1 n.V.
wfv-Pokal |
In der ersten Runde des württembergischen Verbandspokals trafen mit Lustnau und Sindelfingen zwei Teams aufeinander, die im Sommer aus der Oberliga in die Verbandsliga abgestiegen sind. Für beide bedeutet der Abstieg einen Umbruch, der gemeistert werden will. Der Neuanfang gestaltet sich jedoch reichlich mühsam, weil viele Spielerinnen noch im Urlaub sind. Zudem fehlen Lena Herr, Miriam Mielke und Angelika Oswald wegen Verletzungen bis auf Weiteres. So musste das Lustnauer Trainerteam einige Spielerinnen der Zweiten aufs Feld bringen, die vorher schon im Spiel gegen Unterjesingen im Einsatz gewesen waren.
Das Spiel war über weite Strecken ausgeglichen mit leichten Feldvorteilen für die Gastgeberinnen. Die TSV-Frauen hatten mehr Ordnung im Spiel und waren auch bissiger, aber einen klaren Vorteil konnten sie sich dadurch nicht herausarbeiten. Beste Chance auf Lustnauer Seite war ein Freistoß, den Anna Döpper nach einer guten halben Stunde an die Latte des Sindelfinger Gehäuses setzte. Auf der anderen Seite traf Annika Hagemann in der 75. Spielminute den Pfosten des Lustnauer Tores. Somit stand es zum Ende der regulären Spielzeit torlos unentschieden.
Richtig spannend wurde es in der Verlängerung. Ein Freistoß für Sindelfingen von der Strafraumgrenze landete in der 96. Minute in der Mauer. In der 100. Spielminute setzte sich Katja Dierkes im Sindelfinger Fünfmeterraum durch und erzielte aus spitzem Winkel die 1:0-Führung für Lustnau. Die Kapitänin stand nach langer Verletzungspause erstmals seit November letzten Jahres wieder auf dem Platz und bot eine ganz ausgezeichnete Leistung. Nur drei Minuten später fing Sindelfingens Alina Lüers einen Pass aus der Lustnauer Abwehr ab und verwandelte schnell und sicher zum 1:1-Ausgleich.
In der zweiten Halbzeit der Verlängerung waren fünf Minuten gespielt, als Anna Döpper einen langen Pass auf die eingewechselte Lara Reichert spielte. Die blitzschnelle Stürmerin schüttelte ihre Gegenspielerin ab und schob den Ball an Sindelfingens Torhüterin Witzigmann vorbei zur erneuten Lustnauer Führung ins Tor. Kurz vor Schluss war Sindelfingen am Drücker, doch zwei knappe Abseitsentscheidungen und ein Freistoß, der nichts einbrachte, verhinderten den erneuten Ausgleich. Auf der anderen Seite starteten die Lustnauerinnen einen letzten Konter über Thao Vo, die nur durch ein Foul an der Strafraumgrenze gestoppt werden konnte. Den fälligen Freistoß verwandelte Anna Döpper mit dem Schlusspfiff direkt zum 3:1-Endstand für Lustnau.
Für die TSV-Frauen war es der erste Pflichtspielsieg seit Oktober letzten Jahres. Der gelang damals auch gegen Sindelfingen, in einem Oberligaspiel. In der nächsten Runde des Verbandspokals erwarten die Lustnauerinnen am kommenden Sonntag Verbandsligaabsteiger SV Eutingen.
Trainer Frieder Erne: „Eine großartige Teamleistung. Die Spielerinnen wollten diesen Erfolg unbedingt und haben dafür alles gegeben.“
Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Lea Henes, Lena Meier (70. Tanaya Betz), Melina Klinger (45. Jil Presland), Anna Döpper – Tina Schreiner, Katja Dierkes – Emma Niedner, Thao Vo, Jenny Stoewer – Johanna Föll (105. Lara Reichert).
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Mitglieder sagen ihre Meinung – Bismarck’25
Die Auswertung der Mitgliederbefragung zum Projekt Bismarck 25 hat viele spannende Ergebnisse zu Tage gefördert. Ein großes Dankeschön an alle Personen, die an der Umfrage teilgenommen und damit die Möglichkeit genutzt haben, ihre Vorstellungen und Wünsche für zukünftige Investionen der Tennisabteilung im Rahmen von Bismarck’25 einzubringen.
U.a. wurden die Mitglieder nach einer Priorisierung bei etwaigen großen Investitionen in weitere Tennisplätze, eine Traglufthalle, ein neues Vereinsheim und eine Flutlichtanlage gefragt. Nur geringe Unterschiede gab es hier bei den Meinungsäußerungen von Mannschafts- und Hobbyspielern.
Wer Interesse hat sich einen kurzen Überblick über die Ergebnisse zu verschaffen kann dies hier mit diesem Link Mitgliederumfrage tun.
Weiterhin gilt, dass wir uns über Rückmeldungen, Kritik, Anregungen und Fragen sowie aktive Beteiligung bei der Ausarbeitung der Projekte freuen. Die Umfrageergebnisse sind ein erster Schritt und ein Arbeitsauftrag, sich intensiver mit der Finanzierung und Umsetzung der einzelnen Projekte zu befassen, um zu endgültigen Enscheidungen zu finden.
Auf zum Landeskinderturnfest nach Künzelsau
Endlich mal wieder gemeinsam mit der Turngruppe was machen: ja auch turnen, aber vor allem Spaß haben. Darauf freuten wir uns sehr.
Pünktlich um 14 Uhr ging es mit dem Bus in Lustnau los. Im Bus hatten wir schon viel zu erzählen und gespielt haben wir auch. Angekommen bezogen wir unser Quartier in einer Turnhalle. Aber dann ging es los zum Festgelände. Hüpfburgen, Airtracks, Einräder und viele andere Dinge zum Ausprobieren standen auf dem Programm. In kleinen Gruppen konnten wir alles erkunden. Am Abend war die große Eröffnungsfeier, bei der wir alle tanzten, fast bis zum Umfallen. Dann ging es in unsere Turnhalle zum Schlafen.
Am Samstag nach dem Frühstück ging es direkt zum Wettkampf. Endlich mal wieder ein Wettkampf! Auch wenn wir nicht alle mit unseren Ergebnissen zufrieden waren, waren unsere Trainerinnen dennoch stolz und lobten uns! Nach einer kurzen Mittagspause gingen wir wieder zu den Mitmachangeboten. Rollstuhl-Basketball, Turnen im Dunkeln, Trampoline und von Wand zu Wand springen waren angesagt. Am Abend war die Turni-Party mit Disco. Den Abend ließen viele der Mädels vor der Turnhalle im Schlafsack ausklingen. Das war schön!
Am Sonntag mussten wir nach dem Frühstück schon wieder packen. Danach gab es noch mal verschiedene Angebote zum Mitmachen. Einige Mädels probierten einen Salto auf dem Trampolin mit Hilfe aus, voll toll! Nach dem Mittagessen und der Abschlussshow ging es leider schon wieder mit dem Bus zurück.
Vielen Dank an unsere Trainerinnen, die mit uns dort waren und uns die schöne Zeit ermöglicht haben!!
Turnerin Anabelle
Herren 1 – Erfolgreicher 5:4 Heimsieg gegen Aufsteiger Rottenburg
Im letzten Spiel der Saison durften wir gegen den fast schon sicheren Meister TC Rottenburg daheim ran. Eine sehr geringe Aufstiegschance hatten wir auch noch, wir hätten nur 8:1 gewinnen und dann noch Schützenhilfe aus Neustetten erhalten müssen. Also alles easy. Wir also hochmotiviert starteten den vollgepackten Sonntag mit drei Mannschaften auf unserer schönen Heimanlage auf 2 Plätzen.
In Reihenfolge ich(Tobi Kolchewski), Benni(Benjamin Müller), Sebi(Sebastian Briese), Kessler(Daniel Kessler), Matze(Mathias Müller), Philipp Weig (Captain AlexanderLosch hatte uns leider kurzfristig absagen müssen) stellten wir uns dieser letzten Sommerherausforderung gegen stark aufgestellte Rottenburger. Ähnlich wie bereits Ammerbuch im ersten Saisonspiel, stellte Rottenburg und zwei Ersatzspieler vorne rein, sodass die eigentlichen Spieler runterrückten.
Gestartet wurde mit 4 & 6. Und der Worst Case des Aufstiegsspieltags fing früh an. Daniel Kessler spielte zwar gut auf, konnte aber weder in Satz eins noch in Satz zwei ein Spiel gewinnen. Philipp hingegen fightete sich durch zwei umkämpfte und hitzige Sätze und ging am Ende als Sieger hervor. Anschließend durften schon Benni und ich auf die Plätze. Benni kämpfte gegen die eigentliche Nummer 1 der Rottenburger um jeden Punkt. In seiner absolut besten Saisonleistung konnte er am Ende aber leider nicht als Sieger hervorgehen.
Ich durfte gegen meinen Ü50 Gegner mit ein paar sicheren Grundschlägen einen schnellen Sieg einfahren. Die letzte Runde begannen Matze und Sebi. Und auch hier konnten überzeugende Leistungen auf den Platz gebracht werden. Wo Matze knapp im Matchtiebreak scheiterte, zeigte Sebi eine starke Leistung gegen seinen Marathon laufenden Ü50 Gegner. Nach den Einzeln stand es also 3:3.
Im Doppel musste wir Philipp ersetzen, dafür durfte Micha Geidel gegen sein Ex antreten. Auf meinen Wunsch hin spielten wir die Doppel aufstellungstechnisch von oben runter: ich/Micha, Benni/Sebi, Kessler/Matze
Micha und meine Wenigkeit hatten viel Spaß auf den Platz und ließen unseren Gegnern keine Chance. Die zwei Spielbälle, die unsere Gegner im ganzen Match hatten, konnten wir abwehren, sodass wir am Ende eine schnelle Brille 0-0 verteilten. Sebi und Benni konnten ihr Doppel auch gut runterspielen. Matze und Kessler verloren leider. So sprang am Ende ein verdienter 5:4 Erfolg für uns raus, womit wir die Saison meines Erachtens versöhnlich abschließen konnten.
Bis demnächst auf dem Platz.
Tobi
Genaue Infos zu den Ergebnissen finden Sie auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bundes.
Saisonabschluss der Herren 50 mit Sieg in Gomaringen
Mindestens zwei gewonnene Spiele waren erforderlich, um die Meisterschaft und damit der Aufstieg festzumachen. Es wurde dann ein 5:1 Sieg erzielt und somit auch alle Begegnungen gewonnen.
Klaus Vetter musste aufgrund von Problemen am Handgelenk kurzfristig absagen. Armin Herkommer stellte sich spontan zur Verfügung, vielen Dank hierfür. Die Mannschaft trat somit in der Aufstellung Stefan Maichle, Norbert Straka, Rüdiger Wapler und Armin Herkommer an. Klaus Vetter war als Fan und Unterstützer auch mit dabei, hierfür auch ein Dankeschön seitens der Spieler.
In Absprache mit der gegnerischen Mannschaft aus Gomaringen wurde bereits um 10h (anstelle von 14h) begonnen. Die Partie begann mit den Einzeln von Armin und Norbert. Der Gegner von Norbert war klar unterlegen so dass die Partie schnell und sicher gewonnen werden konnte. Das Spiel von Armin war ausgeglichen und stark umkämpft. Nach verlorenem ersten Satz konnte Armin mit hohem Einsatz den zweiten Satz für sich entscheiden. Der Match-Tiebreak fiel dann an den Gegner. So, dass es 1:1 stand.
Nach Norbert startete Stefan, der sein Spiel auch sehr sicher gewann. Und dabei den Gegner mit einer Unmenge an unerreichbaren Stopps demoralisierte. Parallel startete Rüdiger das letzte Einzel. Mit einer starken und konzentrierten Leistung hatte auch Rüdiger seinen Gegner im Griff und kam zu einem deutlichen Sieg. Somit stand es 3:1 nach den Einzeln und die Partie war aufgrund der gewonnenen Sätze bereits zu Gunsten des TSV entschieden.
Beim Zuschauen des Spiels von Rüdiger gab es einen Schreckmoment. Stefan wurde von einer Wespe in die Lippe gestochen als er einen Schluck aus seinem Weizenglas (natürlich alkoholfrei) nahm. Die Lippe sah trotz sofortiger Kühlung wirklich übel aus. Welch ein Glück, dass der Stich nicht in den Rachen oder Hals erfolgte!
Dennoch lieferte Stefan auch im Doppel eine klasse Leistung ab, so dass gemeinsam mit Norbert ein sicherer und schneller Sieg im Einser Doppel erzielt wurde. Das zweite Doppel war sehr ausgeglichen und umkämpft. Nach im Tiebreak verlorenem 1. Satz kämpften sich Armin und Rüdiger bravourös zurück. Und konnten zweiten Satz und auch den Match-Tiebreak für sich entscheiden.
Ein insgesamt schöner Spieltag, mit freundlichen und fairen Gegnern, wurde bei Weizenbier und Pizza abgeschlossen.
Die neu gemeldete H50 Mannschaft war in ihrer Liga klar dominierend (siehe auch die Abschlusstabelle), nur das Spiel gegen Hirschau stand auf der Kippe. So, dass wir uns nach dem Aufstieg auf stärkere Gegner in der Sommersaison 2023 freuen.
Im Anschluss wurde dann gemeinsam mit den H40 in Lustnau der jeweilige Aufstieg schon mal feucht fröhlich gefeiert. Die eigentlich Party steigt dann zum Saisonabschluss am Donnerstag dem 29. Juli.
Alle Spielergebnisse können wie immer auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bundes nachgelesen werden.
Herren 40 beenden die Saison mit Sieg in Freudenstadt
Am Samstag stand für die bereits als Aufsteiger feststehenden Herren 40 das letzte Spiel der Saison an, das in gewohnt souveräner Weise absolviert wurde. Beim TC Schierenberg-Freudenstadt siegte die Mannschaft mit 9-0.
Nachdem der Aufstieg in die Verbandsliga am vergangenen Wochenende gesichert worden war, kam es zu einem verständlichen Spannungsabfall. Dieser zeigte sich jedoch nur vor dem Spiel, zu dem die Mannschaft gerade noch rechtzeitig eintraf. Auf dem Platz gingen dann alle hochkonzentriert zu Werke, stießen jedoch auch nicht auf zu viel Widerstand. Der Gegner aus dem Niemandsland der Tabelle war ersatzgeschwächt angetreten. Probleme bereiteten den Lustnauer daher vor allem die Plätze, die sich in einem sehr schlechten Zustand befanden. Den Ball vor dem Aufschlag ein paar Mal aufzutippen, war bisweilen schwerer, als dann den Ballwechsel zu gewinnen.
Die Begegnung begann auf vier Plätzen mit Michael Geidel an Position 1, Thomas Mohr als Nr. 2, Christian Sigmund an Nr. 4 und Michael Butter als Nr. 6. Am schnellsten war Michael, dessen Gegner trotz guter Ansätze zu viele Fehler produzierte. Christian und Micha folgten umgehend mit ebenso klaren Siegen. Nur ein wenig enger war es bei Thomas, was aber vor allem daran lag, dass er bei einer 6-2 und 5-2-Führung Sorge bekam, dass ihm seine Mannschaftskameraden keinen Kuchen übriglassen würden. Er wurde ein wenig hektisch und gab zwei Spiele ab, bevor er mit seinen an diesem Tag ebenso mächtigen wie präzisen Aufschlägen für den Sieg sorgte.
Angefeuert wurde die Mannschaft auch von Sportwart Bastian Kopp, dem der Mannschaftsführer nach seinem Auftritt vom letzten Spieltag eine Denkpause verordnet hatte. So verfolgte er die Einzel von der Bank und freute sich nicht nur über die klaren Siege, sondern auch darüber, dass nicht noch zusätzlich ein Alkoholverbot ausgesprochen worden war.
In der zweiten Runde kam Marco Müller an Position 5 zu einem klaren Sieg. Auf dem Center Court tat sich Jan Hirn im letzten Einzel etwas schwerer, siegte jedoch letztendlich ungefährdet mit 6-3 und 6-4. Dennoch scheint sich die Position 3 als größte Baustelle der Mannschaft herauszukristallisieren.
Die Doppel Geidel/Mohr, Hirn/Butter und Sigmund/Müller siegten alle deutlich und zügig. So standen am Ende nicht nur neun gewonnen Matches, sondern auch 18-0 Sätze zu buche, wobei der Gegner zweimal auf vier Spiele kam. Dieser nahm das jedoch sportlich und tischte mächtig auf. Gegen 20.30 Uhr fuhr man dann zurück nach Lustnau, wo eine erste Aufstiegsfeier stattfand. Die eigentlich Party steigt dann am Donnerstag.
Und es gibt viel zu feiern. Die Mannschaft hat in sechs Saisonspielen nur acht Matches und 19 Sätze abgegeben; ein 6-3 war das knappste Ergebnis, wobei an diesem Spieltag auch schon bereits nach den Einzeln feststand. Das war überhaupt nur ein einziges Mal nicht der Fall: am 2. Spieltag in Dotternhausen, wo man „nur“ mit einer 4-2-Führung in die Doppel ging. Der Aufstieg wurde also in äußerst souveräner Manier erreicht.
„If you can meet with Triumph and Disaster./ And treat those two impostors just the same“, heißt es über dem Eingang zum Centre Court in Wimbledon. Mit dem Triumph konnte die Mannschaft dieses Jahr sehr gut umgehen. Nun gilt es in der Verbandsliga ein Desaster zu verhindern – oder dieses zu ertragen. Damit es zu letzterem nicht kommt, wurden bereits bei einem letzten Bier auf der Tennisanlage in Lustnau Pläne geschmiedet. Diese sind jedoch noch geheim.
Genauere Infos finden Sie auf den Seiten des Württembergischen Tennisbundes