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TSV Lustnau II ist HSP Mannschaft des Jahres 2021

TSV Lustnau II ist HSP Mannschaft des Jahres 2021

Die Kanzlei HSP, Sponsor des Frauen- und Mädchenfußballs in Tübingen, hatte die Wahl zur HSP-Mannschaft des Jahres 2021 ausgeschrieben. Sieger wurden die Frauen des TSV Lustnau II. Einen herzlichen Glückwunsch an unser Regionenligateam! Vergangene Woche übergaben Geschäftsführerin Elke Grundmann und Marketingleiterin Tara Kraus von HSP dem Team hochwertige Trainings- und Aufwärmshirts, die es als Preise für die Gewinnerinnen gab.

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Von der Halle bis zur Sprunggrube – Kennst du deinen TSV

Von der Halle bis zur Sprunggrube – Kennst du deinen TSV

Der Vorstand des TSV Lustnau lädt ganz herzlich zu einem Sportstättenrundgang am Samstag, 7. Mai 2022 ab 14 Uhr ein.

An diesem Nachmittag wollen wir die umgebaute Turnhalle besichtigen und anschließend gehen oder fahren wir zum Sportheim, Bismarckstraße 144, zu einem Rundgang über die Sportanlagen. Dort stellt der Vorstand das Projekt „Bismarck25“ vor.

Um das Projekt „Bismarck25“ von der praktischen Seite aufzuzeigen, werden die 60 Jahre alten Umkleiden, Duschen und Toiletten im Untergeschoss des Sportheims besichtigt und die Möglichkeiten eines Um oder Neubaus besprochen. Ebenso werden der Sportplatz mit den LeichtathletikAnlagen sowie dem „kleinen Rasentrainingsfeld“ mit der Flutlichtanlage, der Kunstrasenplatz mit der Tribüne, der Kiosk und die „Baracke“ begangen und aufgezeigt, was sich dort alles verändern könnte. 

Vor Ort wird auf der Tennisanlage das Weiterentwicklungsprogramm mit Änderungen der dortigen Gebäude und Überlegungen über Erweiterungen der Spielkapazitäten vorgestellt.

Der persönliche Austausch mit euch ist uns enorm wichtig ist. Deshalb bleibt bei den Rundgängen Zeit über die vorgestellten Wünsche und Bedarfe zu sprechen und zu diskutieren. Zum Ausklang lädt euch der TSV ein zu einem Freigetränk und einer Roten Wurst sowie zu weiteren Gesprächen und einem regen Austausch.

Wir bitten um eine unverbindliche Zusage per Mail an: wilfried.raiser@tsvlustnau.de

Programm zum Downloaden

Die Würfel sind gefallen!- Oliver Fritz Rücktritt als Trainer

Die Würfel sind gefallen!- Oliver Fritz Rücktritt als Trainer

Am vergangenen Wochenende trat der TSV Lustnau in seinem letzten Duell vor der großen Rückrunde gegen den SV Bolheim an. Die Mannschaft reiste an diesem Tag als Einheit in einem 9-Sitzer an. Besonderen Dank geht hierbei an Lustnaus Sportwart Stefan Kress alias Ed, der diese Idee schaffte und somit den Teamspirit und Zusammenhalt des Teams förderte. Auch konnte das ein oder andere Nickerchen der Turner noch gemacht werden.

Angekommen in Bolheim stand fest, dass der TSV einer bedingt geschwächten Mannschaft gegenüberstand. Für Mannschaftstrainer Oliver Fritz war klar, dass dieser Wettkampf ein Wettkampf gegen sich selbst sein wird. Diese Einstellung fruchtete bei seinen Turnern und der TSV überzeugte an jedem Gerät mit sehr stabilen durchgeturnten Übungen. Tageshöchstwertungen gingen an Sandro Brändle, der am Boden mit 15,55 Punkten und am Sprung mit 14,50 Punkten ein Zeichen setzte. Auch Hannes Heck zeigte stärke mit einem Kreuzhang der als schwieriges Kraftelement an den Ringen gilt, sowie Dirk Steiner mit einer blitzsauberen Übung und verdienten 13,10 Punkten ebenfalls an den Ringen und 12,95 Punkten am Reck. Darüber hinaus glänzte auch Severin Michel am Königsgerät mit hochwertigen Stalder- und Endogrätschen und einem gestreckten Doppelsalto als Abgang in den Stand und verhalf zu wertvollen 13,10 Punkten. Als 6-Kämpfer startete Raimund Bloching und sammelte 75,60 Punkten für die Mannschaft.

Durch den Ansporn und Drang des Trainers Oliver Fritz, die Bestleistung jeden einzelnen Turners hervorzurufen, supportete sich das Liga-Team gegenseitig mit 251:00 zu 304:50 Punkten, an die Spitze. Für jeden stand fest, dass solch eine Leistung nur gemeinsam und durch gegenseitige Unterstützung erreicht werden konnte. Auch die eigenen Fans waren angereist und trugen zum Erfolg der Mannschaft bei.

An dieser Stelle bedankt sich der TSV bei dem SV Bolheim, dieser trotz geschwächter Mannschaft eine super Leistung erbrachte und die Ausfälle weiterer starker Turner, wie Johannes Kastler kompensieren mussten, da dieser zu den besten 6-Kämpfern in der STB-Liga zählt. Allen Turnern des SV Bolheim wünscht der TSV Lustnau baldige Genesung und Wiedereinstig in das Ligageschehen.

Nach gewonnenem Wettkampf und guter Stimmung mussten die Sieger des Tages, dennoch tief schlucken, als Trainer und Mannschaftbetreuer Oliver Fritz seinen Rücktritt verkündete. Oliver Fritz hatte bereits in der Vergangenheit sehr erfolgreich sein Team an die Spitze der STB-Liga, in die Oberliga geführt. Diese Aufgabe gibt er nun vertrauensvoll weiter. Das Turn-Team bedankt sich für seine immer 100%tige Einsatzbereitschaft über die vielen Jahre und seinen Siegeswillen, ohne diesen solche Erfolge nicht möglich gewesen wären. –Vielen Dank Oli– Selbstverständlich bleibt er dem TSV Lustnau weiterhin erhalten.

Gespannt schaut die Mannschaft nun auf die Rückrunde diese am 30.04.2022 in Wernau startet und wird erneut als starke Einheit ein letztes Mal unter der Führung von Oliver Fritz antreten und den Kontrahenten der Verbandsliga mit Kampfgeist und Freude entgegentreten.

Für Lustnau turnten: Raimund Bloching, Sandro Brändle, Timon Brettel, Hannes Heck, Sven van IJsselmuiden, Severin Michel, Lenard Rommel, Michael Staneker, Dirk Steiner und David Wolf
Trainer und Mannschaftbetreuer: Oliver Fritz
Kampfrichter: Werner Füger und Simon Märkle

TSV Lustnau – SV Gottenheim 0:6

TSV Lustnau – SV Gottenheim 0:6

Oberliga BW | 16. Spieltag |

Die Rückrunde läuft für die Frauen des TSV Lustnau bislang ganz schlecht, und auch am Sonntag musste das Team von Trainer Frieder Erne wieder einen Nackenschlag hinnehmen. Hatten die Tübingerinnen gegen den SV Gottenheim in der Hinrunde noch einen 3:1-Auswärtssieg gefeiert, verloren sie jetzt mit 0:6. Fragt man nach den Ursachen für diese Niederlagenserie, findet man in der Kaderliste schnell eine Antwort: Viele Spielerinnen fallen aus verschiedenen Gründen aus, so fehlte mit Katja Dierkes, Angelika Oswald, Saskia Pepel und Anna Döpper fast die gesamte zentrale Defensive. Zudem waren einige Spielerinnen nach Krankheit und Verletzung erst seit dieser Woche wieder im Training. Zehn gesunde Spielerinnen standen Trainer Erne zur Verfügung, verstärkt durch Lea Binder und Helena Mohr aus dem Regionenligateam.

In der ersten Halbzeit beschränkten sich die Gastgeberinnen weitgehend aufs Verteidigen, die Südbadenerinnen waren deutlich überlegen und erspielten sich einige Chancen. Einmal rettete Lustnaus Torhüterin Anne Biering im Eins-gegen-eins, ein anderes Mal der Pfosten. Für die Gottenheimer Pausenführung sorgte Ex-Bundesligaspielerin Larissa Hummel in der 32. und 39. Spielminute mit zwei Distanzschüssen.

In der zweiten Halbzeit agierten die TSV-Frauen deutlich engagierter, das Spiel war nun ausgeglichen. Einige gute Spielzüge ließen die Hoffnung auf einen Torerfolg aufkommen, doch letztlich hielten die Gottenheimerinnen ihren Strafraum sauber. Ein Missverständnis in der Lustnauer Abwehr bescherte den Gästen in der 71. Minute die 3:0-Führung, Vanessa Ziegler drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Der Elan, mit dem die Lustnauerinnen bis dahin gespielt hatten, wurde durch das unnötige Gegentor sichtbar gebremst. Aber den Faden verloren sie wie schon vor einer Woche in Viernheim erst in den letzten zehn Minuten. Entkräftet und ohne Ordnung im Spiel mussten die Lustnauerinnen in schneller Folge (80., 86., 87.) noch drei weitere Treffer hinnehmen.

Trainer Frieder Erne: „Wir wollten den Ehrentreffer und haben in der Schlussphase zu viel riskiert. Die Niederlage müssen wir auch in dieser Höhe akzeptieren.“

In der Tabelle bleibt der TSV Lustnau Letzter.

Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Kim Müller, Lea Henes, Fabienne Limberger, Lena Herr (69. Lea Binder) – Jana Kirsamer, Tina Schreiner – Lina Wagenblast (35. Helena Mohr), Alice Nuernbergk, Thao Vo – Sara Müller.

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Landesliga Männer WKG TT Staufen II vs. TSV Lustnau

Landesliga Männer WKG TT Staufen II vs. TSV Lustnau

Beim dritten Wettkampf in der Landesligasaison 2022 stießen die Turner des TSV Lustnau auf ihren wahrscheinlich stärksten Gegner der Saison, die WKG TurnTeam Staufen.
Dank sicherer Übungen und einem hohen Maß an Routine konnten die Lustnauer Turnen dennoch brillieren und gewannen mit 295.55 zu 276.55 Punkten.

Die motivierte Mannschaft aus Lustnau ließ sich während des Einturnens nicht von den schweren Elementen ihrer Gegner beeindrucken und behielten die Ruhe. So kam es dass der Boden trotz eines schweren Doppelsaltos seitens der Gegner mit sicherem Abstand an die Gäste aus Lustnau ging.
Am Pauschenpferd mussten beide Mannschaften Stürze hinnehmen, doch dank ihrer Gelassenheit und Routine konnten die Turner des TSV’s ihren Vorsprung ausbauen.

Mit hohen Schwierigkeiten und imposanten Krafthalteübungen konnten die WKG Staufen den Vorsprung ein wenig aufholen und gewannen das dritte Gerät mit 51.50 zu 49.15 Punkten.

Nach der Pause fand sich der TSV Lustnau an seinem besten Gerät dem Sprung. Hier überzeugen seit eh und je die Turner des TSV die Kampfrichter mit schwierigen und sauberen Tskukaharasprüngen. Elia Hasler setzte noch einen drauf und steigerte seinen Tsukaharasprung mit einer ganzen Schraube. Somit baute der TSV Lustnau seine Führung um weitere acht Punkte aus.

Der Barren konnte von fünf Routiniers gemeistert werden, wobei sich Lustnaus einziger Sechskämpfer in der Streichwertung wiederfand. Nach dem vorletzten Gerät stand es 249.85 zu 232.45 für die Gäste.

Das Königsgerät versetzte die Mannschaft aus Lustnau nochmal ins Zittern, da zwei Turner vom Gerät absteigen mussten. Das führte dazu, dass das Reck nur knapp gewonnen werden konnte.
Somit findet sich der TSV Lustnau wieder auf dem ersten Rang der Landesliga und bereitet sich für den nächsten Wettkampf am 26. März gegen den SV Bolheim vor.

Für Lustnau turnten: Raimund Bloching, Timon Brettel, Sven van IJsselmuiden, Elia Hasler, Linus Rohner, Lenard Rommel, David Wolf, Michael Staneker, Dirk Steiner und Hannes Heck
Trainer und Mannschaftbetreuer: Oliver Fritz
Kampfrichter: Manuel Cörlin und Simon Märkle

VfL Sondelfingen II – TSV Lustnau II 3:2

VfL Sondelfingen II – TSV Lustnau II 3:2

Regionenliga 5 | 15. Spieltag |

Derzeit wetteifern die Erste und die Zweite des TSV Lustnau darum, wer die längere Liste von Ausfällen hat. Beim Regionenligisten aus Tübingen fehlten am Sonntag sechs Stammspielerinnen wegen Verletzungen und vier weitere, weil sie in der Ersten aushalfen. Zudem sind einige Studentinnen derzeit nicht in Tübingen. Von dem Team, das am vergangenen Samstag in Munderkingen gespielt hatte, waren nur noch drei dabei: Mia Wölm, Helena Mohr, Gloria Graf. Zum Glück hat die Rückrunde in der Bezirksliga noch nicht begonnen, sodass es acht Spielerinnen aus der dritten Mannschaft möglich machten, dass der TSV Lustnau überhaupt ein Team stellen konnte.

Das Spiel war in der ersten Halbzeit recht abwechslungsreich mit Strafraumszenen auf beiden Seiten. Auf Lustnauer Seite machte sich immer wieder bemerkbar, dass kein eingespieltes Team auf dem Platz stand. Die Sondelfingerinnen nutzten in der 16. und in der 34. Spielminute zweimal Missverständnisse im Lustnauer Spielaufbau gekonnt aus und drangen mit schnellen Pässen in den Strafraum ein: Zuerst hieß es 1:0 durch Luisa Franzmann, dann erhöhte Anastasia Iltsidis auf 2:0. Kurz vor Ende des ersten Durchgangs konnte Sondelfingen einen Eckball nur kurz klären, Gloria Graf erlief den zweiten Ball in halblinker Position und verkürzte in der 45. Spielminute mit einem strammen Schuss auf 2:1.

Der zweite Durchgang begann mit hohem Pressing der Gastgeberinnen, aus dem sich die Lustnauerinnen erst nach einigen Minuten befreien konnten, doch dann kamen die Gäste immer besser ins Spiel. In der 56. Minute nahm Eileen Haingartner (Bild) einen Pass von Ingrid Dax auf und zirkelte das Spielgerät mit einem wahren Kunstschuss oben rechts ins Dreieck. Der Ausgleich beflügelte die Lustnauerinnen, die für die nächste Viertelstunde das Spiel bestimmten und einige Chancen herausspielten, die aber keinen zählbaren Erfolg einbrachten. Den konnten die Sondelfingerinnen bejubeln, als – wiederum nach einem Lustnauer Ballverlust im Spielaufbau – Luisa Franzmann mit ihrem zweiten Treffer das 3:2 für Sondelfingen markierte. Die Lustnauer Elf steckte nicht auf, wollte den abermaligen Ausgleich, aber letztlich fehlte zum Schluss dazu die Kraft.

Trainer Florian Braun: „Ein großes Lob an unsere Spielerinnen, die so noch nie zusammengespielt haben. Die unnötigen Ballverluste haben uns einen durchaus möglichen Punkt gekostet.“

Nach der zweiten Niederlage in Folge fällt der TSV Lustnau II einen Tabellenplatz zurück auf Rang fünf.

Für den TSV Lustnau spielten: Rebecca Läwen – Antonia Blattner, Daphne Freygang, Helena Mohr, Gloria Graf (57. Laura Bauknecht) – Mia Wölm, Fanny Bergmann – Elisa Gienau, Ingrid Dax (80. Oda Wolff), Eileen Haingartner – Saskia Franke (72. Natascha Frech). Auf der Bank: Carolin Götz.

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TSV Amicitia Viernheim – TSV Lustnau 7:0

TSV Amicitia Viernheim – TSV Lustnau 7:0

Oberliga BW | 15. Spieltag |

Wieder einmal mussten die Lustnauer Oberligafußballerinnen stark ersatzgeschwächt zu einem Auswärtsspiel fahren. Zwar war Anna Döpper nach Verletzung wieder zurück, dafür musste zusätzlich zu den ohnehin schon vielen Ausfällen auch Michelle Engelhardt passen. Mit Annika Brodin, Lara Reichert, Barbara Seitz und Charlotte Zachow verstärkten vier Spielerinnen aus der Zweiten den Kader.

Wie zu erwarten, stand der Tabellenletzte aus Tübingen von Anfang an unter Druck. Im Spiel nach vorne lief fast nichts, aber die Defensive arbeitete wie schon unter der Woche gegen Niefern sehr solide. Viernheim kam naturgemäß zu Chancen, wusste aber nur eine davon zu nutzen. In der 21. Minute erzielte Luisa Weber den Führungstreffer für das Team aus Hessen.

In der zweiten Halbzeit wagten die Lustnauerinnen etwas mehr, standen höher und zeigten sich öfter am gegnerischen Strafraum, aber eine nennenswerte Chance konnten sie sich nicht erarbeiten. Bis dahin verlief der Nachmittag für die Lustnauerinnen, wenn man die Kadersituation bedenkt, gar nicht so schlecht. Doch die letzten zehn Minuten gaben dem Spiel ein ganz anderes Gesicht. Kraft und Konzentration waren dahin, zudem musste Trainer Erne zwei Auswechslungen vornehmen. Und so kam es, dass Viernheim innerhalb von zehn Minuten sechs Treffer erzielte und auf 7:0 erhöhte.

Es war nicht das erste Mal in dieser Saison, dass sich die Lustnauer Spielerinnen in den letzten Spielminuten selbst um den Lohn ihrer Anstrengung brachten. Gegen Freiburg-Zähringen und gegen Tettnang verspielte man eine Führung, gegen Niefern ein Unentschieden. Wenn zu viele Leistungsträgerinnen fehlen, fehlt eben auch die Stabilität über 90 Minuten, ohne die es in der Oberliga nicht geht.

Trainer Frieder Erne: „Es war von Anfang an schwierig, aber die letzten zehn Minuten waren ein Totalausfall. Wir werden das analysieren und daran arbeiten, dass uns das nicht noch einmal passiert.“

In der Tabelle bleibt der TSV Lustnau Letzter.

Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Lea Henes, Anna Döpper (84. Barbara Seitz), Fabienne Limberger, Charlotte Zachow – Jana Kirsamer, Lena Herr – Kim Müller, Annika Brodin, Lina Wagenblast (83. Lara Reichert) – Thao Vo.

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FV 09 Niefern – TSV Lustnau 2:0

FV 09 Niefern – TSV Lustnau 2:0

Oberliga BW | 13. Spieltag |

Wie schon in der gesamten Saison muss auch am Anfang dieses Spielberichts der Hinweis auf die angespannte Situation im Kader stehen, die sich in dieser Woche noch einmal verschärft hat: Katja Dierkes, Tina Schreiner und Michelle Engelhardt verlängern die Liste der Verletzten, Angelika Oswald musste wegen Krankheit passen, andere sind nicht in Tübingen oder beruflich eingespannt. Von den etwa 50 Spielerinnen der ersten und zweiten Mannschaft standen am Mittwoch Abend gerade mal elf zur Verfügung, acht aus der Ersten, drei aus der Zweiten. Neuzugang Lea Binder gab ihr Debut, Lara Reichert und Charlotte Zachow (Bild) waren zum zweiten Mal in dieser Saison dabei.

Doch diese zusammengewürfelte Truppe erwies sich keineswegs als letztes Aufgebot, sondern als hochmotivierte Einheit, die den scheinbar aussichtslosen Kampf entschlossen aufnahm. Niefern, immerhin aktueller Tabellenzweiter der Oberliga Baden-Württemberg, bestimmte zwar über 90 Minuten das Spiel. Doch die Gäste aus Tübingen störten gekonnt die Kreise der Badenerinnen und liefen die Räume immer wieder zu, sodass letztlich nur wenige gute Chancen für den FV heraussprangen. In einigen Situationen hatten die Lustnauerinnen Glück, da die Gastgeberinnen durchaus gewisse Schwächen im Abschluss zeigten. Zudem erwies sich Torhüterin Anne Biering als sicherer Rückhalt ihres Teams.

Als die Lustnauer Frauen schon in Sichtweite einer großen Überraschung waren, gelang es Niefern dann doch noch, die Lustnauer Abwehr zu überwinden. In der 84. und in der 90. Spielminute netzte Maja Härter kurz hintereinander zweimal ein und machte den natürlich verdienten 2:0-Sieg der Hausherrinnen fest.

Trainer Norbert Braun: „Ein großes Lob an alle, die heute Abend gespielt und gekämpft haben. Und ein großes Dankeschön an die Spielerinnen aus der Zweiten, die sich hervorragend geschlagen haben.“

In der Tabelle ändert sich für Lustnau nichts, man bleibt Letzter.

Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Kim Müller, Lea Henes, Fabienne Limberger, Charlotte Zachow – Jana Kirsamer, Lena Herr – Lea Binder, Thao Vo, Lina Wagenblast – Lara Reichert.

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Frühjahrsinstandsetzung der Tennisplätze

Frühjahrsinstandsetzung der Tennisplätze

Es sind noch wenige Wochen bis wir wieder auf unserer Anlage Tennis spielen können. Die Vorbereitungen dazu sind in vollem Gange. Auch in dieser Saison wird es im Hinblick auf die Organisation und Durchführung der Platz- und Anlagenpflege sowie auf die damit verbundenen Arbeitseinsätze ein paar Änderungen geben.

Im vergangenen Jahr hat die Firma Garten Moser letztmalig die Frühjahrsinstandsetzung (FIS) der Plätze im Rahmen ihrer Sanierungsgewährleistung übernommen. Nicht zuletzt um das Know-How unserer erfahrenen Senioren nicht zu verlieren sondern ganz praktisch weitergeben zu können, haben wir uns dazu entschlossen, die Plätze – wie in all den Jahren zuvor – wieder selber zu richten. Die Arbeitseinsätze dazu sind auf die beiden Samstage 19. und 26. März terminiert, vorbehaltlich einer witterungsbedingten Verschiebung. Für die umfangreichen Arbeiten sind viele tatkräftige Helfer gesucht, die in Vorfreude auf die Saison vielleicht auch bereit sind, „eine Stunde länger zu machen“.

Die Anmeldung zu diesen wie auch zu allen weiteren Arbeitseinsätzen in der laufenden Saison findet wieder und ausschließlich über eBuSy (Veranstaltungen) statt.

Um die unterjährige Platzpflege wird sich unser neuer Platzwart Thomas Mohr kümmern, der auch kommissarisch die Aufgaben des Technischen Leiters (Platz) übernimmt. Er ist somit auch eurer Ansprechpartner für alle Hinweise und Anregungen rund um die Plätze (thomas.mohr@tsvlustnau.de, T: 0174 3094920, gerne Signal, notfalls WhatsApp).

Die Samstags-Arbeitseinsätze bleiben natürlich weiter bestehen. Anders als im letzten Jahr, als wir zunächst zwischen AE-Platz und AE-Anlage unterschieden, haben wir diese Trennung wieder aufgehoben. Sämtliche Termine sind im eBuSy hinterlegt. Da sich Thomas unter der Woche um die Plätze kümmert, sollen an den Samstagen vor allem die Arbeiten rund um die Anlage erledigt werden. Dafür werden noch Verantwortliche gesucht, die sich vorstellen können, zu zweit und unter Rücksprache mit Thomas jeweils einen dieser Samstagseinsätze zu leiten. Interessierte melden sich bitte bei Daniel Raczkowski (daniel.raczkowski@tsvlustnau.de,  T: 0151 65422449). Daniel ist in seiner kommissarischen Funktion als Technischer Leiter (Anlage) auch Ansprechpartner für Fragen zur Anmeldung zu den Arbeitseinsätzen.

An dieser Stelle noch ein paar Anmerkungen zum bewährten Anmeldeverfahren über eBuSy:

  • Es stehen sämtliche Termine der Arbeitseinsätze 2022 im eBusy (Veranstaltungen).
  • Jedes Mitglied kann sich zu jedem Termin anmelden. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über das System.
  • Wir bitten darum, vorsorgliche Anmeldungen zu mehreren Terminen zu vermeiden. Wartelisten wie letztes Jahr werden wir nicht mehr führen.
  • Etwaige kurzfristige Abmeldungen sind bitte direkt an Daniel oder die jeweiligen Leiter des Arbeitseinsatzes mitzuteilen.

Abschließend möchten wir darauf hinweisen, dass der Großteil der Arbeiten rund um unsere schönen Plätze und Anlage zu Beginn und bis zum Sommer anfallen. Es werden natürlich auch wieder die Arbeiten im Herbst und zur Winterfestmachung notwendig werden, erfahrungsgemäß allerdings nicht in dem Umfang, wie zu Saisonende meist noch Möglichkeiten zum Ableisten seiner Arbeitsstunden gewünscht werden.

In diesem Sinne blicken wir auf die nächsten Wochen und freuen uns auf viele Begegnungen auf der Anlage – mit Schaufel, Besen oder Schere – , aber vor allem mit Schläger und Bällen auf den Sandplätzen und wünschen schon jetzt allen Mitgliedern einen guten und baldigen Start in die Freiluft-Saison 2022.

Daniel & Thomas
Technische Leitung

Sgm Munderkingen/Griesingen I – TSV Lustnau II 2:1

Sgm Munderkingen/Griesingen I – TSV Lustnau II 2:1

Regionenliga 5 | 12. Spieltag |

Der Spielplan der Regionenliga 5 ist ziemlich durcheinander geraten. Während die TSV-Frauen das erste Spiel der Rückrunde schon im November absolvierten, stand am Sonntag das Spiel des zwölften und vorletzten Spieltags der Hinrunde auf dem Plan. Gegner war der Tabellenzweite, die Spielgemeinschaft Munderkingen/Griesingen. Trainer Florian Braun musste auf einige Stammspielerinnen verzichten, unter anderem konnten Alice Nuernbergk, Katrin Kübek und Sophia Scheuermann nicht mitfahren. Dafür waren die Winterneuzugänge Lea Binder, Annika Brodin (Bild) und Flora Hansert mit von der Partie. Das größte Problem an diesem Tag waren freilich weder die Ausfälle noch das favorisierte Heimteam, sondern der Platz, der die Bezeichnung „Rasen“ nicht verdient hatte und kein kontrolliertes Passspiel zuließ.

Die Gastgeberinnen bestimmten in der ersten Halbzeit das Spiel, schlugen immer wieder lange Bälle auf ihre Angreiferinnen und drängten die TSV-Frauen in ihre eigene Hälfte. Daraus ergaben sich auch einige Gelegenheiten, die aber von Lustnaus Torhüterin Anne Biering geklärt werden konnten. Nach einer Viertelstunde wurde Kapitänin Kim Renz bei einem heftigen Pressschlag am Knöchel verletzt, wurde erst behandelt, kam nochmal zurück aufs Feld, musste dann aber in der 33. Spielminute ausgewechselt werden. Ohne Beteiligung einer Gegnerin verletzte sich auch Melina Klinger am Sprunggelenk, hielt aber bis zum Ende durch.

Trotz dieser Verletzungen kamen die Gäste in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel. Trainer Braun passte die Taktik den Platzverhältnissen an und ließ nun auch vermehrt lange Bälle spielen. Lustnau hatte in der Folge einige gute Szenen, doch in diese Drangphase hinein fiel der Führungstreffer für das Heimteam. Nach einer präzisen Flanke erzielte die Spielgemeinschaft in der 58. Spielminute per Kopfball das 1:0. Und nach einem Eckball, den die Lustnauer Abwehr zu kurz klärte, fiel in der 77. Minute das 2:0 für Munderkingen/Griesingen. In der Folge gaben die TSV-Frauen keineswegs klein bei, sondern wollten den Anschlusstreffer. Der fiel, nachdem in der 89. Minute Lea Binder im Strafraum umgerannt worden war. Den fälligen Strafstoß verwandelte Lena Herr zum 1:2. Mehr als diese Ergebnisverbesserung war aber nicht drin, denn Schiedsrichter Baur pfiff anschließend schnell ab.

Trainer Florian Braun: „Das hatte mit Fußball nur wenig zu tun. Der Gegner kam mit den Platzverhältnissen besser zurecht und hat daher verdient gewonnen.“

Da die Mitverfolger ebenfalls Punkte liegen ließen, behält der TSV Lustnau II den vierten Tabellenplatz. Die punktgleich führenden SV Unterjesingen und Sgm Munderkingen/Griesingen haben allerdings schon 13 Punkte Vorsprung.

Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Mia Wölm, Jil Presland, Melina Klinger, Helena Mohr – Kim Renz (33. Lena Herr), Barbara Seitz (77. Gloria Graf) – Annika Brodin, Elisa Krammer (72. Charlotte Zachow), Flora Hansert – Lara Reichert (60. Lea Binder).

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