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TSV Lustnau – FC Freiburg-St. Georgen 0:3

TSV Lustnau – FC Freiburg-St. Georgen 0:3

Oberliga BW | 14. Spieltag |

Beide Teams mussten auf etliche Stammspielerinnen verzichten, beim TSV Lustnau fehlten unter anderem Katja Dierkes, Anna Döpper, Sara Müller und Thao Vo. Der als Favorit angereiste Tabellenvierte der Oberliga stand von Anfang an hoch, praktizierte Angriffspressing und dominierte das Spiel. Klare Torchancen konnten sich die Freiburgerinnen damit aber nicht erarbeiten. Auf der anderen Seite gelang es Lustnau nur selten, den Ball in die Nähe des gegnerischen Tores zu bringen. Wenn aber doch, dann wurde es richtig gefährlich. In der 25. Spielminute verpasste Emma Niedner nach Vorarbeit von Lina Wagenblast nur knapp.

Das war die bis dahin beste Gelegenheit des Spiels, blieb aber bis zur Pause auch die einzige für die Gastgeberinnen. Die gefährlichsten Szenen der Freiburgerinnen waren zwei Freistöße kurz hintereinander in der 29. und 31. Spielminute, die beide knapp über die Querlatte des Lustnauer Gehäuses strichen. Kurz vor dem Pausenpfiff leistete sich die Lustnauer Abwehr einen Ballverlust, St. Georgens Jana Kiefer lief in den Strafraum, trickste am Fünfer die Lustnauer Abwehr aus und vollstreckte unhaltbar ins kurze Eck. Mit der Freiburger 1:0-Führung ging es in die Pause.

Die zweite Halbzeit bot im Wesentlichen dasselbe Bild wie die erste. Wieder kontrollierten die Gäste das Spiel und wieder waren es die Lustnauerinnen, die die erste gute Chance hatten. Einen Distanzschuss von Jana Kirsamer lenkte Freiburgs Torhüterin Sarah Berger mit toller Parade über die Latte. Damit war das Offensivpulver der Lustnauerinnen aber auch schon wieder verschossen. Hinten standen sie allerdings weiterhin gut und ließen bis zur 70. Minute nichts zu.

Es war ein Freistoß von links, der an Freund und Feind vorbei bis in den Fünfer der Lustnauerinnen flog, wo Freiburgs Hannah Pfändler zur Stelle war und den Ball über die Linie bugsierte. Anschließend wechselte Trainer Erne aus: Lara Reichert kam für Lena Herr aufs Feld, zudem feierten Charlotte Zachow und Annika Brodin ihre Premiere in der Ersten. Das 0:3 in der 85. Minute fiel, als Jana Kiefer Lustnaus Torhüterin Anne Biering nach einem Rückpass den Ball abluchste.

Trainer Frieder Erne: „Hinten sind wir gut gestanden und haben vor allem in der ersten Halbzeit gut gegen den Ball gespielt. Aber vorne haben wir zu wenig Druck erzeugt. St. Georgen hat verdient gewonnen.“

Am Tabellenende stehen jetzt Lustnau und Derendingen mit jeweils 10 Punkten, Lustnau allerdings mit dem schlechteren Torverhältnis.

Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Lea Henes, Angelika Oswald, Fabienne Limberger (77. Annika Brodin), Michelle Engelhardt – Jana Kirsamer, Tina Schreiner – Kim Müller, Lena Herr (77. Lara Reichert), Lina Wagenblast (85. Charlotte Zachow) – Emma Niedner.

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Skiausfahrt TSV-Lustnau – Schee war’s im Schnee

Skiausfahrt TSV-Lustnau – Schee war’s im Schnee

und nächstes Jahr wieder!

Der TSV Lustnau hatte zu einer Tagesskiausfahrt eingeladen. Am Freitag, 18. Februar ´22 kam bei den TSV´lern aus den unterschiedlichen Abteilungen bereits beim Frühstücken mit frischem Kaffee, Brezeln, Wurst und Käse und einem Sekt im voll besetzten Bus beste Stimmung auf.

Oberjoch hielt was es versprochen hat: beste Winterwanderwege, herrlichen Loipen, ein schönes Skigebiet mit modernen Sesselliftanlagen und urigen Hütten. Tags zuvor standen die Liftanlagen wegen einem Sturmtief noch still. Am Freitag jedoch hatten wir einen sonnig warmen und windstillen Tag mit guten Schnee- und Pistenbedingungen.

Bevor wir gemeinsam den Abend in einer schönen Hütte direkt an der Talstation verbrachten, wurde nachmittags vor dem Bus ganz spontan mit Musik, Sekt, Aperol und Bier der gelungene Skitag gefeiert und auf den TSV angestoßen.

Auf der Rückfahrt waren wir uns einig: „Weil´s schee war, mach mer´s nächstes Jahr wieder!“
„Wilfer“ Wilfried Raiser

Tennis Herren 50 – Meister und Aufstieg in Staffelliga

Tennis Herren 50 – Meister und Aufstieg in Staffelliga

Am 6.3 traten die Herren 50 zu ihrem letzten Spieltag dieser Winterrunde in Gomaringen an. Tennisschläger dabei hatten Jo Bauer, Volker Zürn, Norbert Straka, Joachim Leber und Rüdiger Wapler. Gegner war der TC Stetten was insofern wichtig war, weil der Gewinner dieses Spieltages gleichzeitig die Runde als Tabellenerster und somit Aufsteiger beenden würde.

Eine gewisse Spannung und Erwartungshaltung war deswegen auf beiden Seiten zu spüren. Da hilft natürlich nur eins: loslegen. Für Lustnau taten dies zunächst Volker und Rüdiger. Rüdiger konnte sein Spiel relativ schnell zu Gunsten von Lustnau entscheiden. Somit war 1 Punkt auf dem Konto; fehlten aber noch mindestens 3. Volker lieferte sich ein sehr langes und ausgeglichenes Duell und kämpfte gleichzeitig mit einer Zerrung in der Wade. Kämpfernatur, die er aber ist, ging er am Ende mit 6:4 und 7:5 vom Platz. Zweiter Punkt für Lustnau!

Anschließend legte Jo los und ließ seinem Gegner anfangs keine Chance. Der erste Satz ging mit 6:0 zu seinen Gunsten aus. Auch der zweite Satz fing gut an. Dann aber kämpfte Jo mit starken Kreislaufproblemen und es war alles andere als sicher, dass er das Spiel zu Ende bringen können würde. Aber auch hier zeigte sich ein Kämpfer und mit buchstäblich letzter Kraft gewann er auch den zweiten Satz mit 7:5. Einen besseren Start hätte Lustnau somit nicht erwischen können.

Parallel spielte schon Norbert mit der Aussicht auch schon den vierten und entscheidenden Punkt zu holen. Und genau das tat er. Zwar musste er im zweiten Satz bis in den Tie-Break gehen behielt aber die Nerven. Somit war nach den Einzeln alles klar. Das bedeutet aber nicht, dass die Doppel nicht auch einen Reiz haben. Volker wollte sich lieber schonen und als Ersatz kam Joachim Leber dazu. Allerdings waren er und Rüdiger in ihrem Doppel ziemlich chancenlos – hier zeigte Stetten eine sehr beeindruckende Leistung. Das zweite Doppel war von Anfang an sehr eng.Beim Stand von 3:2 für Lustnau musste das Spiel leider durch eine verletzungsbedingte Aufgabe des Gegners frühzeitig beendet werden. Immer unschön so zu gewinnen, auch wenn es am Gesamtergebnis nichts geändert hat.

Somit kann Lustnau nach vier Siegen aus vier Spieltagen sich als Meister in der nächsten Winterrunde auf die Staffelliga freuen!

Genaue Infos zu den Ergebnissen finden Sie auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bundes.

Vielfalt läuft wieder beim Kirnberglauf 2022

Vielfalt läuft wieder beim Kirnberglauf 2022

Zweimal abgesagt, jetzt endlich angesagt: Am Sonntag, dem 10. April findet die 16. Ausgabe des Kirnberglaufs statt. Um kurz nach 13 Uhr werden dann wieder Hunderte Läufer und Walker vor der Turnhalle in der Neuhaldenstraße an den Start gehen. Auch dieses Jahr wird es fünf Wettbewerbe auf drei verschiedenen Strecken geben.

Die Walker können zwischen 7 km und 11,5 km wählen, die Läufer haben zusätzlich die Möglichkeit, beim Halbmarathon 21,1 Kilometer zu absolvieren. Egal, welche Strecke: Das Orgateam, das die Veranstaltung seit Wochen vorbereitet, freut sich auf viele Freizeitsportler, die vor allem viel Spaß an der Freude mitbringen, denn der Kirnberglauf ist ein Volkslauf im besten Sinne des Wortes.

Wer teilnimmt, bekommt eine Urkunde mit der gelaufenen Zeit, Sieger werden nicht gekürt! Einzige Ausnahme ist die Ehrung der drei besten Teams bei der Challenge. Erstmals seit 2018 gibt es diesen Hindernislauf wieder. Verantwortlich für die Vorbereitung und Durchführung des Teamwettbewerbs ist die LAV Tübingen. Gelaufen wird die 7 km-Strecke, die vier Mitglieder eines Teams müssen dabei acht bis zehn Hindernisse gemeinsam bewältigen.

Zur Tradition des Kirnberglaufs gehören neben den Strecken durch den Schönbuch auch die Kinderläufe vor der Turnhalle, die in diesem Jahr Bambini- und Youngsterlauf heißen und 500 bzw. 1000 Meter lang sind. Und die Abteilung Damenfußball des TSV wird wieder für das leibliche Wohl der Läufer und Zuschauer sorgen – selbstgebackene Kuchen, Pasta und Pommes, Rote Würste und reichlich Getränke. Es gibt ein gemeinsames Warm up für alle Läufer vor dem Start um 13.10 Uhr und genug Sitzplätze unter freiem Himmel für alle. Denn an diesem Tag wird natürlich auch die Sonne scheinen – ebenfalls eine gute Tradition beim Kirnberglauf. Das Orgateam unter der Leitung von Jörg Stumpf hofft nach zwei Jahren Zwangspause auf viele, viele Teilnehmer und mindestens genauso viele Zuschauer.

Anmeldungen sind bereits seit Ende Januar über die Website www.tsv-lustnau.de/Leichtathletik/Kirnberglauf möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 13 Euro, davon erhält unser diesjähriger Sozialpartner, die Jugendhilfeeinrichtung Sophienpflege, 1 Euro. Zum Nachhaltigkeitsprofil des Kirnberglaufs gehören recyclebare Trinkbecher, das Angebot an die Teilnehmer, kostenlos mit einem Naldo-Ticket zum und vom Veranstaltungsort zu reisen, und ein passendes Läufergeschenk.

Endlich geht’s wieder los! Willkommen zum 16. Kirnberglauf am 10. April 2022.

 

 

Herren 40 chancenlos gegen Tabellenführer Baiersbronn

Herren 40 chancenlos gegen Tabellenführer Baiersbronn

Am 27.2. ging es für die Herren 40 gegen souveränen Tabellenführer aus Baiersbronn, der im Sommer in der Württemberg-Liga spielt und mit Spielern mit den LKs 2, 4, 7 und 16 antrat. Dieser Qualität hatten die Lustnauer trotz großem Kampf und teilweise starker Leistungen wenig entgegenzusetzen, sodass am Ende eine 0-6-Niederlage stand. Zwar ging nur ein Satz ohne Spielgewinn verloren, doch mehr als ein 4-6, das Rüdiger an Position 4 im 2. Satz erreichte, war in den Einzeln nicht drin.

Die Doppel waren dann eine engere Angelegenheit. Michael (Butter) und Daniel schnupperten im ersten Satz am Tie-Break, unterlagen dann aber doch 5-7. Damit war ihr Widerstand gebrochen, und der 2. Satz ging 1-6 verloren. Besser machten es Micha (Geidel) und Rüdiger, die sich nach einem 3-6 im ersten Satz steigerten und den zweiten mit 6-4 gewannen. Zu mehr reichte es leider nicht. Obwohl sich beide nach einem zwischenzeitlichen 0-6 im Match-Tiebreak zurückkämpften, unterlagen sie schließlich mit 8-10.

Bei einem Bier auf der sonnenüberfluteten Terrasse war die Niederlage aber schnell verarbeitet. Baiersbronn spielt in einer anderen Liga und wird dies nächste Saison auch formal tun.

Für die Herren 40 spielten diesmal: Michael Geidel, Daniel Raszkowski, Michael Butter und Rüdiger Wappler

Genauere Infos finden Sie auf den Seiten des Württembergischen Tennisbundes

 

FC Rottenburg – TSV Lustnau II 1:2

FC Rottenburg – TSV Lustnau II 1:2

Regionenliga 5 | Testspiel |

Eine Woche vor Beginn der Rückrunde absolvierten die Regionenliga-Fußballerinnen des TSV Lustnau am Samstag ihr letztes Testspiel. Gegnerinnen waren die Frauen des FC Rottenburg, die in der Landesliga um den Klassenerhalt kämpfen.

Die eine Liga höher spielenden Gastgeberinnen legten standesgemäß los und schnürten die Lustnauerinnen in deren Hälfte ein. Es dauerte eine ganze Weile, bis die Gäste mit dem Druck zurechtkamen und Ordnung in ihr Spiel brachten. Trotzdem gehörte die erste Halbzeit ganz überwiegend den Rottenburgerinnen. Das 1:0 durch Kathrin Zug in der 40. Minute war der verdiente Lohn der Überlegenheit.

Ein ganz anderes Bild bot der zweite Durchgang: Einige Personalwechsel und ein verbessertes taktisches Auftreten auf Seiten Lustnaus zeigten sofort ihre Wirkung. Das Spiel war nun ausgeglichen und der Ausgleich in der 61. Spielminute folgerichtig. Fanny Bergmann setzte sich über die rechte Seite durch und brachte den Ball in den Fünfmeterraum. Dort verfehlte zuerst Johanna Föll, aber am langen Pfosten war Winterneuzugang Flora Hansert eingelaufen und drosch die Kugel unter die Latte. Lustnau blieb am Drücker und hatte weitere Chancen. Der Siegtreffer fiel in der 73. Spielminute nach einem Freistoß aus halbrechter Position, den Melina Klinger genau richtig getimt in den Strafraum schlug. Beim Abwehrversuch unterlief Rottenburgs Jule Bühler ein Eigentor.

Angesichts der Rottenburger Überlegenheit im ersten Durchgang wäre ein Unentschieden wohl auch gerecht gewesen, aber die Leistungssteigerung der Gäste in der zweiten Halbzeit war doch bemerkenswert. Die Lustnauerinnen haben jetzt in der Vorbereitung zwei Landesligisten geschlagen und gehen mit viel Selbstvertrauen ins erste Punktspiel des Jahres. Am Sonntag um 11 Uhr ist die SG Öpfingen am Neckar zu Gast.

Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Julia Wurth, Melina Klinger, Helena Mohr – Kim Renz, Barbara Seitz – Mia Wölm, Lara Reichert, Elisa Krammer, Antonia Blattner – Johanna Föll. Eingewechselt wurden: Fanny Bergmann, Flora Hansert, Lena Herr, Katrin Kübek, Emma Niedner, Charlotte Zachow.

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Herren 40: Weiterhin im oberen Tabellendrittel

Herren 40: Weiterhin im oberen Tabellendrittel

Am 19. Februar stand das vierte Spiel der Herren 40 an. In der Halle in Balingen – deren staubiger, stumpfer Sandplatz besser als Szenerie für einen postapokalyptischen Film geeignet wäre als für Tennis – ging es gegen die Sportskameraden von der TA TSV Frommern, die regelmäßig in der Halle spielen und daher einen gewissen Vorteil genossen. Entsprechend ging es denkbar knapp zu. Am Ende entschieden ein Satz und wenige Spiele die Partie zugunsten der Lustnauer Herren, die mit nunmehr drei Siegen bei einer Niederlage ihre Position im oberen Tabellendrittel festigen konnten.

Jo hatte an Position 2 zunächst nicht nur mit dem Platz, sondern auch mit der unorthodoxen Spielweise seines Gegners zu kämpfen, der einmal sogar von unten aufschlug (als Jo gerade nicht hinsah). Hinzukamen einige Probleme beim Aufschlag und auf der Vorhand. Nachdem er jedoch den ersten Satz nach hartem Kampf mit Platz, Gegner und sich selbst mit 6-4 gewonnen hatte, war er nicht mehr aufzuhalten und marschierte zu einem 6-0 im 2. Satz.

Michael (Butter) schaffte es an Position 4 nach monatelangem exklusivem Spiel auf dem Kirchentellinsfurter Teppich leider nicht, sich auf den langsameren Platz einzustellen. Das Timing bei der Vorhand stimmte nicht und auch beim Volley zeigte er ungewohnte Schwächen. Der harte Aufschlag seines Gegners tat ein Übriges, sodass diesem ein Break reichte, um den ersten Satz für sich zu entscheiden. Der zweite Satz war hart umkämpft, doch Michael vergab Reihenweise Spiel- und Breakbälle, so dass er insgesamt mit 3-6 und 2-6 unterlag.

Viel besser konnte sich Thomas im Spitzeneinzel auf den Boden einstellen, doch ihm machte das oft drucklose Spiel seines überaus sicheren und taktisch versierten Gegners (LK 7) zu schaffen. Dieser löffelte die meisten Bälle einfach hoch zurück und wartete auf Thomas‘ Fehler. Da es von diesen im ersten Satz zu viele gab, ging er mit 2-6 verloren, wobei Thomas beim Satzball auch noch die Saite riss. Mit dem neuem Schläger stabilisierte sich jedoch sein Spiel, und er lag im 2. Satz zunächst mit einem Break vorne. Sein Gegner zeigte darauf jedoch seine Klasse, wurde aktiver und trieb Thomas immer wieder mit kurzen Cross-Bällen aus dem Platz, weshalb Thomas auch diesen Satz schließlich mit 3-6 abgeben musste.

Erfolgreich war dagegen Jan, der seinem Gegner läuferisch, spielerisch und zähltechnisch haushoch überlegen war und ihn mit 6-1 und 6-0 vom Platz fegte. Jan hatte dabei bereits im Auge, dass es am Ende auf jedes Spiel ankommen könnte und kämpfte um jeden Punkt. Sein Gegner versucht zwar, ihn mit seinem scharfen Slice vor Probleme stellen, doch Jan hatte immer eine Antwort parat. So legte er den Schlüssel zum Gesamtsieg, da Lustnau aufgrund seines klaren Sieges mit fünf Spielen Vorsprung in die Doppel ging.

Thomas und Jo bekamen es im 1. Doppel mit der Nr. 1 und Nr. 4 des Gegners zu tun. Es war klar, dass es schwer werden würde, dieses Match zu gewinnen. Es galt, möglichst gut mitzuhalten und so viele Spiele wie möglich zu holen. Das gelang zunächst sehr gut, da der erste Satz bis zum 3-3 ausgeglichen verlief. Allerdings blickten beide sorgenvoll auf den Nebenplatz, wo Jan und Michael, deren Auftrag es war, einen klaren Sieg einzufahren, schnell mit 0-3 zurücklagen. Die beiden spielten zwar zu keinem Zeitpunkt richtig gut, doch sie stabilisierten sich und gewannen den ersten Satz noch mit 6-4.

Thomas und Jo gaben ihren ersten Satz zwar mit 3-6 ab, doch Frommern konnte so nur ein Spiel aufholen. Jan und Michael ließen nun nichts mehr anbrennen und holten den zweiten Satz mit 6-2. Da es zu diesem Zeitpunkt bei Thomas und Jo 2-3 stand, war klar, dass die Partie insgesamt gewonnen war. Der Lustnauer Vorsprung in den Spielen war nicht mehr aufzuholen.

Thomas und Jo bekamen so die zweite Luft und holten nach einer hervorragenden Leistung den 2. Satz so gar mit 6-3. Der abschließende Match-Tiebreak ging dann zwar mit 4-10 verloren, doch der Freude tat dies keinen Abbruch. Nach einem schnellen Bier an der Theke, ging es gegen Mitternacht gutgelaunt zurück nach Tübingen.

Für die Herren 40 spielten diesmal: Thomas Mohr, Joachim Bauer, Jan Hirn und Michael Butter

Genauere Infos finden Sie auf den Seiten des Württembergischen Tennisbundes

 

Leistung bestätigt

Leistung bestätigt

Auch beim zweiten Wettkampf in der Landesliga konnte die Mannschaft des TSV Lustnau überzeugen und hat mit 288,25 zu 261,75 Punkten den Sieg gegen den TG Biberach I davongetragen.

Gut aufgestellt und motiviert starteten die Männer des TSV Lustnau in den zweiten Wettkampf, erstmals in der umgebauten Halle in Lustnau. Nach einem starken Start und Sieg am Boden, folgte eine sturzbedingten Niederlage am Pauschen was zu einem ausgeglichenen Punktestand nach dem zweiten Gerät führte. Angefangen mit den Ringen konnte die Mannschaft des TSV Lustnau dann kontinuierlich den Vorsprung ausbauen und die übrigen Geräte für sich entscheiden. Besonders starke Übungen zeigte Dirk Steiner an den Ringen, Barren und Reck, sowie Raimund Bloching am Boden und Sprung. Im Großen und Ganzen war der Sieg eine geschlossene Mannschaftsleistung. Alle Turner überzeugten durch sauber ausgeführte Übungen und somit holte die Mannschaft des TSV Lustnau verdient den Sieg mit mehr als 25 Punkten Differenz.

Mehr Informationen zu den Übungen und erturnten Punkten sind auf ergebnisdienst.stb.de zu finden.

Damit führt der TSV Lustnau die Landesliga zurzeit an und trifft am 5.03. auf die WKG TurnTeam Staufen.

Für Lustnau turnten: Raimund Bloching, Timon Brettel, Sven van IJsselmuiden, Florian Koch, Loris Müller, Lenard Rommel, David Wolf, Michael Staneker, Dirk Steiner

Trainer und Mannschaftbetreuer: Oliver Fritz

Kampfrichter: Manuel Cörlin und Simon Märkle

Aus der Quarantäne an die Spitze

Aus der Quarantäne an die Spitze

Der TSV Lustnau ist erfolgreich in die Landesliga Saison gestartet. Die Mannschaft besiegte die WKG Donau-Alb mit 288,25 zu 266,05 Punkten.

Rückkehrer Sven van IJsselmuiden, der erst Sonntag früh aus der Corona bedingten Quarantäne zur Mannschaft stieß, erturnte direkt am ersten Gerät dem Boden, mit 13,65 Punkten die Tageshöchstwertung und überzeugte mit einem insgesamt gelungenen Debüt. Danach setzte sich Lustnau am Pauschenpferd und den Ringen kontinuierlich ab, wobei besonders David Wolf in der ersten Hälfte des Wettkampfs überzeugen konnte. Am Sprung führte die Mannschaft dann die Vorentscheidung herbei, indem sie durch die gestreckten Tsukahara von Raimund Bloching und Michael Stanecker den Vorsprung auf über zehn Punkte ausbaute. Am Barren wurden noch einmal geschlossen starke Leistungen gezeigt und somit ging der Sieg auch nach dem anschließenden Reckturnen verdiehnt an die Turner des TSV. Mehr Infos zu den erzielten Punkte finden Sie unter ergebnisdienst.stb.de.

Am kommenden Samstag steht dann in der Lustnauer Halle das Duell gegen die ebenfalls stark gestarteten Turner aus Biberach an.

Für Lustnau turnten: David Wolf, Michael Staneker, Lenard Rommel, Raimund Blocking, Timon Brettel, Loris Müller, Linus Eisenring, Sven van Ijsselmuiden, Dirk Steiner
Trainer und Mannschaftbetreuer: Oliver Fritz, Stefan Kress
Kampfrichter: Manuel Cörlin und Daniel Eisenring

Weiter Wettkämpfe unter TSV-Lustnau.de/turnen/events