Seite wählen
VfL Sindelfingen Ladies – TSV Lustnau 1:0

VfL Sindelfingen Ladies – TSV Lustnau 1:0

Oberliga BW | 19. Spieltag |

Zum Spiel gegen die VfL Sindelfingen Ladies standen Trainer Frieder Erne zum ersten Mal in der Rückrunde fünfzehn Spielerinnen zur Verfügung, sodass das Auswechselkontingent tatsächlich ausgeschöpft werden konnte. Mit Angelika Oswald, Saskia Pepel und Jana Kirsamer kehrten wichtige Defensivspielerinnen in das Team zurück, was dem Spiel der Lustnauerinnen eine spürbare Stabilität verlieh.

Die erste Halbzeit gehörte den ebenfalls abstiegsgefährdeten Sindelfingerinnen, die den Ball meisten in ihren Reihen hielten, aber nur selten etwas Zwingendes damit anfangen konnten. Die erste Chance für die Gastgeberinnen ergab sich in der 26. Spielminute, als ein Schuss durch ein Lustnauer Bein zur Seite abgelenkt wurde. Sindelfingens Tia Luz traf im folgenden Zweikampf den Ball und der fand irgendwie den Weg über die Linie. Ein etwas unglückliches Gegentor, das aber auf Grund der Überlegenheit der Ladies zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient war. Gegen Ende des ersten Durchgangs kam Lustnau besser ins Spiel, aber ein Schuss von Sara Müller, der das Tor verfehlte, war die einzige Ausbeute.

Nach der Pause machten die Lustnauerinnen so weiter, wie sie zuvor aufgehört hatten. Das Spiel war jetzt weitgehend ausgeglichen, mit den besseren Chancen auf Lustnauer Seite. Zwei Freistöße, getreten von Angelika Oswald und von Sara Müller, verfehlten ihr Ziel nur knapp. Eine weitere Chance bot sich der eingewechselten Alice Nuernbergk, die aus sechzehn Metern zum Schuss kam, aber an Sindelfingens Torhüterin Greta Pfann scheiterte. In der Schlussviertelstunde verflachte das Spiel zusehends, Torszenen blieben aus, sodass sich die Lustnauerinnen für ihre gute Leistung in der zweiten Halbzeit nicht belohnen konnten.

Trainer Frieder Erne: „Eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber den letzten Spielen. Ein Punkt wäre möglich gewesen.“

In der Tabelle bleibt der TSV Lustnau mit 10 Punkten Letzter.

Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Lea Henes, Saskia Pepel (69. Fabienne Limberger), Angelika Oswald, Anna Döpper – Kim Müller (82. Lena Herr), Jana Kirsamer, Tina Schreiner, Lina Wagenblast (82. Sophia Scheuermann) – Sara Müller, Thao Vo (54. Alice Nuernbergk).

Wir unterstützen den Tübinger Frauenfußball

FV Weithart – TSV Lustnau II 1:1

FV Weithart – TSV Lustnau II 1:1

Regionenliga 5 | 19. Spieltag |

Die Regionenliga-Fußballerinnen des TSV Lustnau mussten am Sonntag Morgen zum dritten Mal in der Rückrunde die weite Fahrt nach Oberschwaben antreten. Diesmal ging es nach Ostrach zum stark abstiegsbedrohten FV Weithart. Sophia Scheuermann war nach längerer Verletzungspause zum ersten Mal wieder dabei, zum allerersten Mal dabei war Neuzugang Laura Höfler.

Die Gäste aus Tübingen bestimmten von Anfang an das Spielgeschehen, hatten mehr Ballbesitz als der Gegner und kombinierten gut. Letzteres allerdings nur im Mittelfeld, im vorderen Drittel gelang nur wenig. Die Lustnauerinnen konnten ihre Feldüberlegenheit nicht in Torchancen ummünzen. Weithart zeigte sich stark in den Zweikämpfen und ließ den TSV-Angriff nicht zur Entfaltung kommen. Tatsächlich war es so, dass die beste Chance der ersten Hälfte auf das Konto der Gastgeberinnen ging. Bei einem ihrer wenigen Vorstöße kamen sie frei vor dem Tor zum Abschluss, doch Lustnaus Torspielerin Anne Biering bewahrte ihr Team vor einem Rückstand.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit unterlief der Hintermannschaft des TSV ein Ballverlust im Spielaufbau. Der Versuch, die Situation zu retten gelang nur mit Hilfe eines Fouls im eigenen Strafraum. Den fälligen Strafstoß verwandelte Weitharts Kapitänin Fiona Hund in der 51. Spielminute ganz souverän. Das 1:0 entsprach zwar nicht dem Spielverlauf, zeigte aber doch, dass die TSV-Frauen vorne mehr tun mussten, wenn sie nicht ohne Punkt abreisen wollten. Das taten sie denn auch und verstärkten ihre Angriffsbemühungen.

Die Gäste hatten in der Folge noch mehr Ballbesitz, aber Weithart hielt beherzt dagegen. Tatsächlich ergaben sich nun einige Chancen für Lustnau. Ein Schuss von Sophia Scheuermann strich nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit nur knapp am Tor vorbei. Der Ausgleichstreffer fiel dann in der 78. Minute. Sophia Scheuermann erlief eine Flanke von Lara Reichert vor der Torauslinie, passte zurück auf die eingelaufene Johanna Föll, und die setzte sich am Fünfmeterraum entscheidend durch. Kurz vor dem Schlusspfiff hatte Sophia Scheuermann sogar noch die Chance auf den Siegtreffer, wurde aber in letzter Sekunde recht unsanft vom Ball getrennt.

Trainer Philipp Dennenmoser: „Wir haben aus unserer Feldüberlegenheit zu wenig gemacht. Wir waren besser, aber nicht zwingender.“

In der Tabelle bleibt der TSV Lustnau II Fünfter.

Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Melina Klinger, Jil Presland, Sophia Scheuermann, Helena Mohr, Mia Wölm, Lara Reichert (79. Gloria Graf), Annika Brodin, Johanna Föll, Laura Höfler (68. Antonia Blattner), Eileen Haingartner (73. Melanie Müller). Auf der Bank: Elisa Krammer.

Wir unterstützen den Tübinger Frauenfußball

Kirnberglauf 2022: Hauptsache, es ging wieder los

Kirnberglauf 2022: Hauptsache, es ging wieder los

Nach zwei Jahren Pause fand am Sonntag vor Ostern erstmals wieder der Kirnberglauf statt. Rund 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – die jüngsten gerade einmal sechs Jahre alt – trafen sich bei launischem Aprilwetter vor der Turnhalle in der Neuhaldenstraße. Nach zwemaliger, coronabedingter Absage war die 16. Ausgabe des Lustnauer Laufevents von großen Unsicherheiten begleitet. Als aber die Läufer und Walker um kurz nach 13 Uhr von der stellvertretenden Bürgermeisterin Dr. Harsch auf die Strecke geschickt wurden, war die Laune am Start und unter den Zuschauern trotz vereinzelter Schneeregenschauer bestens.

Das Motto des Kirnberglaufs lautet auch weiterhin „Vielfalt läuft“. Wer beim alljährlichen Laufevent des TSV Lustnau an den Start geht, will nicht unbedingt Bestzeit laufen, sondern den Laufspaß zusammen mit anderen genießen. Ebenso wichtig wie der Lauf durch den Schönbuch ist das gemeinsame, professionelle geleitete Warmup und der Plausch in und vor Turnhalle mit anderen Aktiven und dem Publikum. Vor allem die vielen Besucher nutzten gern die Gelegenheit, eine rote Wurst mit Pommes oder ein paar Stückchen Kuchen mit Kaffee zu essen. Wie immer sorgte die Abteilung Damenfußball des TSV für das leibliche Wohl, und die einstelligen Temperaturen verhinderten nicht, dass es am Ende der Veranstaltung keine Würste und kaum noch Kuchen gab.

Eine schöne Tradition beim Kirnberglauf sind die Kinderläufe ein paar Stunden vor den Hauptläufen, die in diesem Jahr in zwei Altersklassen stattfanden. Besonders erfreulich war die hohe Zahl der Teilnehmer beim Bambinilauf (Jahrgang 2012 bis 2016), die eine 500 Meter-Runde liefen. Die etwas älteren Kids, die beim Youngsterlauf (2008 bis 2011) an den Start gingen, mussten rund 1000 Meter absolvieren.

„Hauptsache, es ging wieder los, auf das Engagement der Lustnauer kann man sich verlassen, und das Team hatte für jede Herausforderung eine schnelle und gute Lösung“, freute sich Jörg Stumpf, der Leiter des Orgateams, nach Ende der Veranstaltung. Allen im Orgateam war die Erleichterung über die erfolgreiche Durchführung anzumerken, denn vorab hatte es viel Unsicherheit gegeben: Die Vorbereitungen liefen erst im Januar an, niemand wusste, wie die Läufer nach zwei Jahren coronabedingter Abstinenz reagieren würden.

Hinzu kam das unfreundliche Aprilwetter vor dem Start um 13.10 Uhr. Im Orgateam war dann auch vor allem Erleichterung zu spüren. „Hauptsache, es ging wieder los, fast alles hat super geklappt, und jetzt freuen wir uns aufs nächste Jahr“, so die Meinung der Organisatoren. In seinem Dank an das Orgateam unterstrich der Vereinsvorsitzende Gottfried Erne noch einmal die Bedeutung des Kirnberglaufs für den Verein, den Stadtteil und die große Tübinger Laufgemeinde. Es kamen zwar deutlich weniger Teilnehmer als in den Jahren vor Corona, aber es war in jeder Hinsicht ein vielversprechender Restart. Luisa von Witzleben, die den diesjährigen Kirnberglauf ebenso locker wie souverän moderierte, brachte es auf den Punkt: „Tolles Orgateam, tolle Läuferinnen und Läufer, Lustnauer – wir haben das gemeinsam gerockt.“

Die Ergebnisse des Kirnberglaufs 2022

  • Halbmarathon Männer: Yannik Grams, 1:22:28
  • Halbmarathon Frauen: Katrin Köngeter, 1:28:10
  • 11,5 km Männer: Pascal Scheub, 46:04
  • 11,5 km Frauen: Helen Lückge, 00:53:52
  • 7 km Männer: Christian Kuhn, 29:49
  • 7 km Frauen: Jenna Finkbeiner, 36:15
  • 11,5 km Walken Männer:  Maik Schneider, 1:01:51
  • 11,5 km Walken Frauen: Gertrud Frank, 1:35:11
  • 7 km Walken Männer: Justin Seel, 56:36
  • 7 km Walken Frauen: Christine Schäfer, 01:02:03

Weitere Ergebnisse finden Sie hier

Alle Bilder © Kurt Hindennach

Foto: Bürgermeisterin Dr. Daniela Harsch, die diesjährige Starterin des Kirnberglaufs, zusammen mit Jörg Stumpf und Albert Füger vom Orgateam und dem 1. Vorsitzenden Gottfried Erne.

 

 

 

TSV Lustnau II – SG Öpfingen 1:0

TSV Lustnau II – SG Öpfingen 1:0

Regionenliga 5 | 3. und 13. Spieltag |

Über Ostern waren die Regionenligafrauen des TSV Lustnau viel beschäftigt, denn zwei ausgefallene bzw. verlegte Spiele mussten nachgeholt werden. Am Samstag empfingen sie den SC Blönried, am Montag die SG Öpfingen.

*  *  *

Samstag, 16.04.22 • TSV Lustnau II – SC Blönried 0:0

Das Spiel gegen den SC Blönried war bereits das zweite innerhalb von drei Wochen. Ende März gewannen die Aulendorferinnen auf heimischem Boden das Rückenrundenspiel mit 3:0, jetzt wurde das seinerzeit ausgefallene Hinrundenspiel in Tübingen nachgeholt. Erstmals für Lustnau auf dem Platz standen Winterneuzugang Theresa Thomé sowie Megan Astle.

Wie schon im Hinspiel versuchten die Blönriederinnen mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen, was ihnen auf dem Platz des TSV weniger gut gelang als auf heimischen Geläuf. Auf der anderen Seite hatten die Gastgeberinnen zwar mehr Ballbesitz, konnten sich aber am gegnerischen Strafraum nicht entscheidend durchsetzen. Bei Teams hatten jeweils ein gute Chance, die sie aber ungenutzt ließen. So endete die wenig aufregende Partie torlos unentschieden.

Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Charlotte Zachow, Melina Klinger, Jil Presland, Helena Mohr, Eileen Haingartner, Mia Wölm, Lara Reichert (78. Theresa Thomé), Megan Astle, Elisa Krammer (78. Johanna Föll), Gloria Graf (35. Antonia Blattner). Auf der Bank: Carolin Götz, Elisabeth Mpessa Enangue, Laura Höfler.

*  *  *

Montag, 18.04.22 • TSV Lustnau II – SG Öpfingen 1:0

Am Ostermontag trugen der TSV Lustnau II und die SG Öpfingen ihre Begegnung des letzten Spieltags der Hinrunde aus, die im Herbst pandemiebedingt ausgefallen war. Die Gäste von der Donau waren sehr defensiv eingestellt und machten es den Lustnauerinnen schwer, den Weg zum Tor zu finden. Zwei halbe Chancen waren das magere Ergebnis von deren Bemühungen im ersten Durchgang.

In der zweiten Halbzeit agierten die TSV-Frauen viel überlegter und rannten sich nicht mehr so oft in der vielbeinigen Öpfinger Abwehr fest. Das Spielgeschehen verlagerte sich mehr und mehr in die Öpfinger Hälfte, ein Torerfolg wollte sich trotzdem zunächst nicht einstellen. Zwei Pfostentreffer, einer auf jeder Seite, waren bis dahin die einzige Ausbeute. In der 75. Spielminute blockte Lustnaus Sturmspitze Johanna Föll einen Pass der Öpfinger Torhüterin, worauf der Ball quer durch den Strafraum rollte. Eileen Haingartner war zur Stelle und erzielte den 1:0-Siegtreffer für Lustnau. In der Schlussviertelstunde agierten die in Rückstand geratenen Gäste offensiver, der Ausgleichstreffer gelang ihnen jedoch nicht mehr.

Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Charlotte Zachow (80. Gloria Graf), Carolin Buch, Jil Presland, Annika Brodin, Helena Mohr, Eileen Haingartner, Mia Wölm, Lara Reichert (62. Johanna Föll), Katrin Kübek, Elisa Krammer (62. Antonia Blattner). Auf der Bank: Carolin Götz.

*  *  *

Trainer Florian Braun: „Nach drei Auswärtsspielen in Folge haben uns die beiden Spiele über Ostern auf eigenem Platz gutgetan. Der Sieg gegen Öpfingen war ein wichtiger Schritt hin zu einer erfolgreichen Rückrunde.“

In der Tabelle bleibt der TSV Lustnau II Fünfter.

Wir unterstützen den Tübinger Frauenfußball

TSV goes International

TSV goes International

Am ersten April-Wochenende kam der TSV Lustnau der Einladung seines Schweizer Partners TZ Fürstenland nach, am Fürstenlandcup teilzunehmen. Die Mannschaft reiste, wie auch zum vorherigen Wettkampf, mit einem 9-Sitzer an. Termin- und krankheitsbedingt fielen einige Turner vom TSV aus, was der Stimmung bei der Hinfahrt allerdings nichts anhaben konnte.

Der Fürstenlandcup wurde insgesamt als gute Vorbereitung für die Rückrunde gesehen. Allerdings war nicht alles wie immer, denn:
Beim Fürstenlandcup wurde nach der „Code de Pointage Junior“ geturnt, wohingegen die Turner vom TSV normalerweise nach den Regeln des STB turnen. So wurden einige Übungen kurzerhand angepasst, manche Teile wegelassen, und andere eingefügt.
Es wurde in 6 Rigen gestartet und der TSV durfte zusammen mit der ersten Mannschaft des TZ Fürstenland am Reck beginnen. Dort zeigte der TSV Lustnau einen sehr starken Einstieg in den Wettkampf. Zum aller ersten Mal in blau-weiß mit dabei: Marvin Fuchs, der direkt als zweiter Turner an das Gerät durfte. Trotz dessen, dass Marvin Fuchs seit Jahren keinen Wettkampf mehr geturnt hatte, meisterte er die Herausforderung problemlos.

In der Disziplin „Boden“ zeigte der TSV eine solide Leistung und auch Niklas Riedel, der aufgrund einer Schulterverletzung einige Zeit verhindert war, feierte sein Comeback. Von den Schweizer Kollegen konnte man einige beeindruckende Bahnen mit Doppelsalti und mehrfachen Schrauben bestaunen. Durch die Wertung nach „Code de Pointage“, und dem ein oder anderen Fehler in der Ausführung, waren Pauschenpferd, Ringe und Sprung etwas durwachsen. Dennoch war der TSV bester Laune, denn alle hatten bei dem Wettkampf mit den befreundetet Turnern viel Spaß und man unterstützte sich gegenseitig mit Anfeuerungsrufen. Am Ende des Wettkampfes gab der TSV nochmal alles, und konnte mit starken Übungen am Barren überzeugen.

Bei der nachfolgenden Siegerehrung war trotz des freundschaftlichen Rahmens, die Spannung sehr hoch. Mit 2,5 Punkten knapp vorbei am Podest, konnte sich der TSV Lustnau den vierten Platz erturnen und dem TZ Fürstenland zum 1. Platz gratulieren.
Nach der gelungen Siegerehrung wurde mit den Partnern aus der Schweiz in der Festwirtschaft direkt an der Halle gegessen und gefeiert. Man munkelt auch die Schweizer Clubs wurden im Anschluss von den Turnern unsicher gemacht und der TSV erreichte seine Unterkunft erst am frühen Morgen.

Am nächsten Morgen trat der TSV nach gelungenem Frühstück und herzlicher Verabschiedungen die Heimreise an.
Zuhause angekommen waren sich alle einig, dass es ein sehr gelungenes Wochenende mit „positivem Ausgang“ in der Schweiz war.

Für Lustnau turnten: Raimund Bloching, Timon Brettel, Hannes Heck, Dirk Steiner, Niklas Riedl, Marvin Fuchs und David Wolf
Trainer und Mannschaftbetreuer: Stefan Kress und Laura Mozer

Neulingskurs: Schiedsrichter*innen gesucht!

Neulingskurs: Schiedsrichter*innen gesucht!

Du hast Interesse am Fussballsport und daran, den Spielregeln die Geltung zu verschaffen? Dann komm zu einem unserer Neulingskurse, denn wir brauchen dich als Schiedsrichter/in! Im Juli 2022 bietet die Schiedsrichtergruppe Tübingen wieder einen Schiedsrichter-Neulingskurs an. Der TSV Lustnau sucht für die Ausbildung zum/r Schiedsrichter/in wieder Interessierte. Für den Verein ist es bei der Vielzahl an Mannschaften und Teams im Spielbetrieb, dass auch immer genügend Schiedsrichter/innen zur Verfügung stehen.

Warum sollte ich Schiedsrichter/in werden?

  • Spaß und Freude: Der Job des/r Spielleitern/in macht sehr viel Spaß. Menschen das Fußballspielen zu ermöglichen, Woche für Woche neue Menschen kennenzulernen oder die Freude über eine gute Spielleitung. Ein Lächeln ist immer dabei.
    Persönlichkeitsentwicklung: Die Anforderung an eine/n Schiedsrichter/in sind vielfältig. Entscheidungsfähigkeit, Handlungsschnelligkeit, Durchsetzungsvermögen, Kritikfähigkeit, Standfestigkeit, Mut. Als Schiedsrichter/in lernt man fürs Leben!
  • Ein kleines Taschengeld: Die Sportkleidung wird normalerweise vom Verein gestellt. Die Fahrtkosten zu den Spielleitungen werden ersetzt, daneben gibt es abhängig von der Spielklasse Aufwandsentschädigungen zwischen € 9 (Schülerspiele), € 150 (Regionalliga) und € 3068 (Bundesliga).
  • Karriere und Aufstieg: Bei Eignung können gegebenenfalls auf Kreis- und Bezirksebene Klassen in einem Jahr übersprungen werden. Ab Landesliga benötigt jeder Kandidat pro Spielklasse grundsätzlich ein Jahr. Bis in die Bundesliga sollen mindestens sechs bis acht Jahre veranschlagt werden. Die Eignung für die höhere Spielklasse wird durch Schiedsrichter-Beobachter festgestellt.

Wie werde ich Schiedsrichter/in?

  • Voraussetzungen: Mindestalter 14 Jahre, zudem Mitglied in einem Verein, Interesse am Fußball, Einsatzbereitschaft für jährlich mindestens 15 Spielleitungen und Teilnahme an Lehrabenden.
  • Ausbildung: 16 -18 Unterrichtseinheiten im Zeitraum von 6 bis 8 Ausbildungstagen innerhalb von ca. 4 – bis 6 Wochen – zzgl. einem Unkostenbeitrag von 20 € für die Lehrmaterialien.
  • Prüfung: Schriftliche (Beantwortung von Regelfragen)
  • Einsätze: Nach Prüfung, je nach Alter im Junioren- und auch schon im Senioren-Bereich, beginnend in den Basisklassen. Hierbei erfolgt möglichst Betreuung durch erfahrene Kollegen („Paten“).

 

Weitere Informationen:
Württembergischer Fußball-Verband: https://www.wuerttfv.de/ausbildung/schiedsrichter/neulingskurse/
Schiedsrichtergruppe Tübingen: https://www.srg-tuebingen.de/
TSV Lustnau: https://www.tsv-lustnau.de/frauenfussball-tuebingen/schiedsrichter_innen/
Ansprechpartner: Jonas Stehling (0152-56169104, jonas.stehling@web.de)

Die Termine des Schiedsrichter-Neulingskurses im Überblick:
Montag, 27.06.2022, 19:00 Uhr bis 21:30 Uhr
Freitag, 01.07.2022, 19:00 Uhr bis 21:30 Uhr
Samstag, 02.07.2022, 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Montag, 04.07.2022, 19:00 Uhr bis 21:30 Uhr
Dienstag, 05.07.2022, 19:00 Uhr bis 21:30 Uhr
Freitag, 08.07.2022, 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Montag, 11.07.2022, ab 19:00 Uhr Prüfung

SV Poltringen – TSV Lustnau III 1:1

SV Poltringen – TSV Lustnau III 1:1

Bezirksliga Alb | 13. Spieltag |

Für die Bezirksliga-Frauen des TSV Lustnau war die Begegnung am Mittwoch ein sprichwörtlicher Kaltstart in die Rückrunde. Viereinhalb Monate nach dem letzten Spiel und ohne Vorbereitungsspiel, weil die Personalsorgen der angefragten Gegner noch größer waren als die eigenen, ging es gegen den SV Poltringen. Eigentlich hätte die Rückrundenbegegnung in Lustnau stattfinden sollen, doch der Platz war durch ein Pokalspiel belegt. So verzichtete der TSV Lustnau auf sein Heimrecht und spielte zum zweiten Mal in dieser Saison auf dem neuen, ganz ausgezeichneten Kunstrasen in Poltringen. Personell ist die Situation in der Dritten ähnlich eng wie in den anderen Teams: nur zwölf Spielerinnen standen dem Trainerteam Harald Weniger und Johannes Hoyer zur Verfügung.

In der ersten Halbzeit war das Spiel weitgehend ausgeglichen mit anfangs leichtem Feldvorteil für die Gastgeberinnen. Etwas überraschend gingen die Gäste in der 15. Spielminute in Führung. Saskia Franke nahm kurz hinter der Mittellinie einen Ball auf und platzierte ihn mit einer sehenswerten Bogenlampe von über 40 Metern hoch ins Tor. Es folgte ein lebhaftes Spiel mit vielen Angriffsversuchen auf beiden Seiten. Die beste Chance für Lustnau war ein Eckball von Nicole Scherrmann, der sich auf die Latte des Poltringer Gehäuses senkte.

Nach der Pause drängten die Gastgeberinnen auf den Ausgleich und erarbeiteten sich einige gute Chancen. Das Tor fiel jedoch aus einer Standardsituation. Annkatrin Herbst verwandelte in der 57. Spielminute einen Freistoß direkt, der hohe Ball war für Lustnaus Torhüterin Rebecca Läwen unerreichbar. Wenige Minuten später ergab sich auf Lustnauer Seite eine ähnliche Gelegenheit, doch der von Nicole Scherrmann geschossene Freistoß verfehlte sein Ziel knapp. Poltringen setzte seine Angriffe bis zum Schluss energisch fort, Lustnau hielt aufopferungsvoll dagegen und brachte das Remis über die Zeit.

Trainer Harry Weniger: „Es war das erste Spiel nach langer Zeit. Unter diesen Umständen bin ich mit der Leistung des Teams sehr zufrieden.“

Der TSV Lustnau III bleibt auf dem sechsten Tabellenplatz.

Für den TSV Lustnau spielten: Rebecca Läwen – Laura Bauknecht, Nicole Scherrmann, Silke Schmidt, Daphne Freygang, Ingrid Dax, Elisa Gienau, Saskia Franke, Oda Wolff, Laura Heiner, Ann-Kathrin Schäfer. Eingewechselt wurde: Johanna Griesbaum.

Wir unterstützen den Tübinger Frauenfußball

Tennis Junioren U18 – Aufstieg in Staffelliga

Tennis Junioren U18 – Aufstieg in Staffelliga

Einen Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg in die Staffelliga in der Wintersaison 2021/2022 an die U-18 Mannschaft.

In wechselnder Zusammensetzung konnten sich Fabian Fleischer, Simon Berschauer, Tim Mohr und Philipp Weig sowie Anuk Golf, Hannes Staudenmaier und Eric Buchenau gegen zum Zeil starke Mannschaften erfolgreich durchsetzen. Im Laufe der Saison haben wir gegen den TC Tuttlingen, TC Nendingen, TC Spaichingen und TC Empfingen gespielt.

Im November 2021 hatte das U-18 Team sein erstes Spiel der Saison. Zusammen mit Hiromi Berschauer ist das Junioren Team 1&2 mit dem Zug nach Tuttlingen gefahren. Die Jungs haben alle hervorragend gespielt und somit einen guten Start in die Saison geliefert.

Anfang Februar verlief das Spiel gegen den TC Spaichingen problemlos.

Das Spiel gegen den TC Nendingen am 06.03 war besonders stark. Eric Buchenau hat sein Einzel 6:1, 6:0 gewonnen. Das spricht für sich! Genauso erfolgreich hat sich Hannes mit 7:5, 6:0 durchgesetzt. Philipp ist durch sein Spiel mit 6:1, 6:0, Simon mit 6:0, 6:0 durch  marschiert.

Mit diesem satten Polster ist die Mannschaft Ende März mit Tim, Simon, Peter und Fabian im wichtigen Aufstiegsspiel gegen den TC Empfingen angetreten. Und-Unsere Jungs haben den Sieg wohlverdient mit nach Hause gebracht!

Wir freuen schon auf die nächste Saison in der höheren Liga.

Philipp Weig

Oster-Mini-Cup TSV Lustnau Mädchen Jahrgang 2015-2012

Oster-Mini-Cup TSV Lustnau Mädchen Jahrgang 2015-2012

Endlich war es mal wieder soweit. Nach über 2 Jahren Wettkampfpause und vielen ausgefallenen Trainingsstunden, wurde ein vereinsinterner Oster-Mini-Cup ins Leben gerufen.

Die Mädchen sollten die Gelegenheit bekommen etwas Wettkampfluft zu schnuppern. Alle Mädchen der Jahrgänge 2015-2012 haben noch nie an einem Turnwettkampf teilgenommen. Dementsprechend aufgeregt fieberten die Mädels dem Donnerstag, 7. April, entgegen. Die Eltern durften auch zuschauen und waren ebenso gespannt, was sie erwarten würde.

Nach einer Aufwärmphase in der kleinen Halle, ging es um 16.30 Uhr in die große Halle. Ganz wie es sich für einen richtigen Wettkampf gebührt, liefen die Mädchen mit Musik hintereinander in die Halle ein und drehten eine Runde an den Zuschauern vorbei, bevor sie sich auf dem Bodenläufer aufstellten.

Hallensprecher Thomas hielt eine kurze Ansprache und erklärte grob den Ablauf des Wettkampfes. Dann fing es endlich an: Die Mädchen wurden nach Jahrgängen in Riegen aufgeteilt und turnten im Wechsel an Sprung, Reck, Balken und Boden. Man konnte die Anspannung und Nervosität bei vielen Kindern förmlich am Gesicht ablesen. Das erste Mal mit Zuschauern und dann noch die frisch einstudierten Übungen in der richtigen Reihenfolge zu turnen, war gar nicht so einfach. Doch alle Mädchen haben sich viel Mühe gegeben und waren am Ende stolz ihren ersten Wettkampf geschafft zu haben.

Durch die tolle Organisation im Vorfeld und die zügige Durchführung des Wettkampfes, konnte die Siegerehrung sogar noch in der Halle stattfinden. Alle Turnerinnen nahmen stolz ihre Urkunde und ihre Medaille entgegen.

Vielen Dank an alle, die zum Gelingen des Oster Mini-Cups beigetragen haben! Vor allem dem Trainerinnen-Team Laura, Mimi, Marlies, Alisa, Emma und den Kampfrichterinnen Lara, Selina, Sonja, Maren, Viola, Katrin, Lilly und Luisa.

Auch dem Hallensprecher Thomas und dem Mann am Rechner Julian, vielen Dank für ihren Einsatz!

Ergebnisse:
Jahrgang 2012
1. Charlotte G.
2. Lena A-R.
3. Mina K.

Jahrgang 2013
1. Sophie R.
2. Lisa V.
3. Emma L.
4. Linou H.
5. Emilia S.

Jahrgang 2014
1. Ella Ku.
2. Alba C.
3. Greta W.
4. Paula B.
5. Anna B.
6. Sophia H.

Jahrgang 2015
1. Kono W.
2. Ella S.
3. Linja M-J. & Noemi F.
4. Emely L.
5. Malin M.
6. Ella Kn.
7. Zoey H.

Bericht: Stefan Kurzenberger – Vielen lieben Dank dafür!

Sieg auch im letzten Spiel – Tennis Herren 1 Wintermeister

Sieg auch im letzten Spiel – Tennis Herren 1 Wintermeister

Aufstieg in Staffelliga –

Eine lange Wintersaison 21/22 hat sich heute dem Ende geneigt und die Herren 1 Mannschaft konnte sich in 5 überragenden Spielen gegen 5 sehr starke Mannschaften als siegreich erweisen.

Bereits im ersten Spiel Ende November stellten wir uns dem großen Favoriten TC Hechingen 1, wo wir uns mit 3 gewonnen Matchtiebreaks einen 4:2 Sieg erkämpften. Mit von der Partie waren Tobi, Carlos, Benni und Philipp. Player of the Day ganz eindeutig Philipp Weig, der in seinem ersten Herren 1 Spiel direkt zwei Siege einfahren konnte.

Weiter ging es dann erst Ende Januar mit einem Spiel auswärts in Pfalzgrafenweiler gegen den TC Eutingen 1. Stark ersatzgeschwächt fuhren wir mit Tobias, Georg, Simon B., und Jonas den langen Weg bis kurz vor Freudenstadt, um festzustellen, dass unsere Gegner in Bestbesetzung antreten. Nichtsdestotrotz gewannen wir den Spieltag mit 4:2. Player of the Day war eindeutig Jonas Sorg, der letztes Jahr noch im Breitensport wieder den Schläger in die Hand genommen hat und trotz langer alkoholhaltiger Nacht mit Siegen im Einzel und Doppel brillierte.

Ende Februar kam dann der nächste Favorit zu uns nach Gomaringen. Gegen den TC Tübingen 4 traten wir wie schon gegen Hechingen mit Tobias, Carlos, Benni und Philipp an. Nach langem Kampf (der leider nicht komplett sein Ende fand) gewannen wir am Spielende mit 3:2. Player of the Day war Benjamin Müller, der den entscheidenden Satz zusammen mit Philipp im Doppel holte und so den Sieg unanfechtbar machte.

Ende März ging es dann gegen unserer alljährlichen Standardgegener und Freunde aus Ammerbuch. Benni hat uns gegen seine Frau und ein Wellnesswochenende ausgetauscht, weshalb wir kurzfristig Ersatz besorgten und mit folgender Mannschaft Tobias, Carlos, Basti und Philipp aufliefen( Foto). Der Sieg war eine reine Formsache, am Ende ein klares 5:1 für uns. Player of the Day war erneut Philipp Weig, mit wieder Siegen im Einzel und Doppel die den souveränen Sieg stützten.

Also ging es am letzten Spieltag am 10.04 um den Aufstieg gegen TC Dettingen 1. EIn Sieg musste her, ansonsten wären wir hinter Hechingen gelandet. Dementsprechend motiviert war die gleiche Stammvier Tobias, Carlos, Benni und Philipp. Und knapper hätte es auch nciht werden können. Ein Matchtiebreak gewonnen, einer verloren ging es mit 2:2 in die entscheidenden Doppel. Schnell konnten Tobi und Benni das erste Doppel für sich entscheiden und damit den Aufstieg vorzeitig sichern, Endstand 3:3 Sieg. Player of the Day war Tobias (sorry ich muss mich auch mal selber loben) der beide Spiele klar für sich gewann und so die Weichen auf Sieg stellte.

Am Ende bleibt mir als „stellvertretender“ Mannschaftsführer nur noch eins zu sagen. Ich bin Stolz aufs Team, nach all den Jahren der Stagnation haben wir nun endlich mal ein längst fälliges Ausrufezeichen in der Meisterschaft gesetzt. Nächstes Jahr geht es nun in die Staffelliga, da können wir dann mal zeigen was noch alles in uns steckt. Bis dahin werden wir nun auch im Sommer voll angreifen.

Und schlussendlich, der Spieler der Saison ist (Trommelwirbel) – Philipp Weig, der in seiner ersten Herren 1 Saison nicht nur viel gespielt sondern auch viele Punkte geliefert hat.

Tobias Kolschewski

Weitere Infos finden Sie auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bundes.