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Tennis – Einzel-Meisterschaften im Endspurt
Die heiße Phase der Meisterschaften steht an. Nach 2,5 Wochen spannender Spiele und zum Teil überraschender Ergebnisse stehen nun heute die Halbfinale und morgen die Finale der Einzelmeisterschaften statt.
Bei den Damen spielen am heutigen Freitag um 15 Uhr Tessy Luger gegen Mette Hansen um den Einzug ins Damenfinale.
Ab 16 Uhr gibt es zwei Halbfinale der Herren Nebenrunde und schließlich stehen um 17 Uhr die Herren Halbfinale (Bjorg Janszen vs Daniel Kessler und Georg Raiser vs Bastian. Kopp) an.
Für Samstag, den Finaltag, sind folgende Partien geplant:
12 Uhr: Finalspiele der Nebenrunde
13 Uhr: Damenfinale
13:30 Uhr: Herren Spiel um Platz 3
14:30 Uhr: Herrenfinale
Änderungen im Zeitplan werden in eBuSy dargestellt.
Die bisherigen Spiele versprechen sehr interessante Spiele in den nächsten beiden Tagen. Hier die Ergebnisse der Damen und der Herren ..
Wir freuen uns über zahlreiche Zuschauer.
Damen 40 – Ein überlegenes 5:1 im Derby gegen Kusterdingen
Bei hochsommerlichen Temperaturen starteten die Damen 40 ihr letztes Saisonspiel gegen den Nachbar Kusterdingen parallel auf vier Plätzen. Bis auf das umgekämpfte Einser-Einzel, das mit 6:1, 2:6 und einem knappen Tiebreak 8:10 doch noch verloren ging (auch weil sich Jutta Konzelmann im zweiten Satz eine Muskelzerrung holte) konnten alle Einzel und Doppel gewonnen werden. Youngster Jenna Finkbeiner, die ihr erstes Spiel überhaupt bestritt, fegte ihre Gegnerin sogar in 40 Minuten mit einem starken 6:0, 6:1 vom Platz. Aber auch Sandra Pürzl-Wagner und Ute Vogt ließen ihren Gegnerinnen wenig Chancen, so dass man entspannt die Doppel angehen konnte. Mit Gisela Pöllmann und Karin Unger ergänzten zwei erfahrene Doppel-Spielerinnen das Team. Mit 6:2 6:0 und 7:6 6:4 wurden die Leistungen aus den Einzeln souverän bestätigt.
Fazit: Eine wirklich starke Saison nach dem Aufstieg. Nur dem Gruppenersten Baisersbronn/Klosterreichenbach mussten sich die Damen 40 geschlagen geben, so dass am Ende eine Bilanz von 5 Siegen und einer Niederlage, 24:12 gewonnenen Matches, 53:27 Sätzen und 367:273 Spielen zu Buche steht.
Alle Spielergebnisse können wie immer auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bundes nachgelesen werden.
Damen 30 – Von Null zur Meisterschaft
Mit starker Teamleistung gewannen die Damen 30 des TSV Lustnau mit 5:1 gegen den TC Nehren und sicherten sich somit mit 3:1 Punkten und 16:8 Matches den Gruppensieg. Dies bedeutete den Meistertitel in der Staffelliga, ganz knapp vor dem TV Kirchentellinsfurt.
Am kommenden Sonntag, den 3.10. spielen die Damen 30 gegen den ebenfalls Gruppenersten und Meister den TA TSV Göllsdorf um den direkten Aufstieg in die Verbandsliga. Das Spiel wird in der Halle in Herrenzimmern ausgetragen . Zuschauer sind herzlich eingeladen.
Meister 2021 – Damen 30 :
Sandra Müller-Marek, Jana Domday, Verena Caspari, Carla Horlacher-Hartung, Isabelle Mader, Claudia Müller-Laux, Julia Dieter, Christine Staudenmayer, Cornelia Hohmann, Juliane Schelle
Meistertrainer : Tobias Kolschewski
Weitere Infos zu den Einzelergebnissen der Spielbegegnung finden Sie wie immer auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bund
TSV Lustnau – VfL Herrenberg 0:3
Oberliga BW | 4. Spieltag |
Am Sonntag Nachmittag waren die Frauen des VfL Herrenberg in Lustnau zu Gast und die Fußballerinnen aus der Nachbarstadt zeigten den zahlreich erschienenen Zuschauern, warum sie derzeit an der Tabellenspitze der Oberliga stehen.
Die Herrenbergerinnen ergriffen von Anfang an die Initiative und beherrschten in der ersten Halbzeit durchweg das Spiel. Daraus ergaben sich immer wieder gefährliche Situationen im Lustnauer Strafraum, die aber von der gut arbeitenden Defensivabteilung des TSV weitgehend unter Kontrolle gebracht werden konnten. Die einzige Lustnauer Chance hatte Alicia Alber, die nach gut zwanzig Minuten durch den Herrenberger Strafraum dribbelte, aber im letzten Augenblick noch vom Ball getrennt wurde. Somit ging es etwas glücklich für Lustnau torlos in die Halbzeitpause.
Die Herrenberger Führung erzielte Jana Rinderknecht nach schöner Kombination in der 50. Spielminute. Lustnau hielt dagegen und hatte in den folgenden 25 Minuten seine beste Phase. Das Spiel verlagerte sich mehr in die Gästehälfte, die TSV-Frauen erschienen mehrfach gefährlich am gegnerischen Strafraum, aber eine zwingende Torchance ergab sich nicht. Problematisch war aus Lustnauer Sicht, dass Jana Kirsamer, Alicia Alber und Angelika Oswald nun angeschlagen waren und nacheinander ausgewechselt werden mussten. Diese Schwächung nutzten die Gäste konsequent aus und zogen mit einem Doppelschlag in der 76. und 79. Spielminute durch Leonie Kopp und Chiara-Michelle Marziniak auf 3:0 davon.
Trainer Frieder Erne: „Herrenberg war das bessere Team und hat verdient gewonnen. Wir haben uns zu wenige Chancen herausgearbeitet.“
In der Tabelle belegt der TSV Lustnau nunmehr den 12. Rang.
Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Lea Henes, Saskia Pepel, Angelika Oswald (82. Fabienne Limberger), Pia Fuchs – Jana Kirsamer (64. Lena Herr), Katja Dierkes – Lina Wagenblast (53. Michelle Engelhardt), Gina Rilling, Thao Vo – Alicia Alber (77. Miriam Mielke).
TSV Lustnau II – SV Uttenweiler 2:3
Regionenliga 5 | 4. Spieltag |
Am vierten Spieltag der Regionenliga 5 empfing der Tabellendritte TSV Lustnau den Vierten SV Uttenweiler. Die Gastgeberinnen begannen sehr konzentriert und hatten mehr vom Spiel. Das 1:0 resultierte aus einem Freistoß in der 14. Spielminute, den Anna Döpper aufs Tor brachte. Katrin Kübek wollte verlängern, irritierte dabei aber Uttenweilers Torspielerin Julia Geiselhart, sodass der Ball direkt ins Netz flog. Lustnau spielte weiter nach vorne, leistete sich aber in der 23. Spielminute ein Missverständnis in der Spieleröffnung, das Uttenweilers Alisa Bledt gekonnt ausnutzte. Sie schoss den Ball, der ihr unverhofft vor die Füße rollte, direkt aus 30 Metern ins Tor. Die Gästeführung erzielte Carina Maurer in der 34. Spielminute, als sie völlig freistehend einen Eckball mit dem Kopf verwertete.
Im zweiten Durchgang drängte Lustnau auf den Ausgleich. Die eingewechselte Alice Nuernbergk machte viel Betrieb im Sturmzentrum und konnte in der 68. Minute nur durch ein Foul im Strafraum gestoppt werden. Den fälligen Elfer verwandelte Anna Döpper zum hochverdienten Ausgleich. Die TSV-Frauen verschärften nun noch einmal ihre Angriffsbemühungen, doch die Gäste standen hinten gut und machten den Lustnauer Angreiferinnen das Leben schwer. Das dritte Tor für die Gäste aus Oberschwaben war eine Kopie des zweiten. Nach einem Eckball kam Linda Werkmann frei zum Kopfstoß und überwand Lustnaus Torhüterin Alina Klein. Am Ende nutzte der viele Ballbesitz den Lustnauerinnen nichts, da sie ihre Chancen nicht ausnutzen konnten.
Trainer Florian Braun: „Ein Missverständnis und zwei Unaufmerksamkeiten bei Standards haben uns den Sieg gekostet. Eine gleichermaßen unglückliche wie unnötige Niederlage.“
In der Tabelle rutscht der TSV Lustnau II auf Platz 5 ab.
Für den TSV Lustnau spielten: Alina Klein – Mia Wölm (59. Julia Wurth), Jil Presland, Fabienne Limberger, Anna Döpper – Kim Renz, Elisa Baust – Katrin Kübek, Tina Schreiner (65. Elisa Krammer), Melanie Müller (80. Gloria Graf) – Lara Reichert (46. Alice Nuernbergk). Weiter im Kader: Elisabeth Mpessa Enangue.
SV Weiler – TSV Lustnau III 0:5
Bezirksliga Alb | 4. Spieltag |
Am vierten Spieltag der Bezirksliga Alb ging die Reise für die Lustnauer Frauen in den Rottenburger Teilort Weiler. Nach dem Anpfiff tat sich zunächst auf beiden Seiten nicht viel. Bei kühlem Regenwetter brauchten beide Teams fast eine halbe Stunde, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Dann erzielte Oda Wolff in der 28. Spielminute mit einem Schuss von der Strafraumgrenze den 1:0-Führungstreffer für die Gäste. Die waren nun aufgewacht und zogen mit einem Doppelschlag in der 41. und 42. Minute auf 3:0 davon. Elisa Gienau und Ingrid Dax erzielten die Treffer.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs bot sich zunächst dasselbe Bild wie im ersten. Beide Teams spielten sehr verhalten, auf dem Spielfeld passierte nicht viel. Doch dann drehten die Lustnauer Spielerinnen auf und erarbeiteten sich eine ganze Reihe von Chancen. Nicole Scherrmann verwertete eine dieser Chancen in der 72. Minute zum 4:0. Den letzten Treffer des Tages zum 5:0 steuerte in der 89. Minute Isabel Pohmann bei, die ihren ersten Treffer bei den Aktiven erzielte.
Die Trainer Harald Weniger und Johannes Hoyer sahen einen verdienten Sieg ihres Teams, der durchaus noch höher hätte ausfallen können. In der Tabelle rückt der TSV Lustnau III auf den fünften Rang vor.
Für den TSV Lustnau spielten: Rebecca Läwen – Laura Heiner, Natascha Frech, Isabelle Schreiner, Nicole Scherrmann, Greta Finkbeiner, Elisa Gienau, Charlotte Zachow, Ann-Kathrin Schäfer, Oda Wolff, Ingrid Dax. Eingewechselt wurden Rosalie Hahn, Isabel Pohmann, Elena Vaporidis.
SV Gottenheim – TSV Lustnau 1:3
Oberliga | 3. Spieltag |
Mit großen Hoffnungen, die Niederlagenserie der letzten Wochen zu beenden, waren die Lustnauer Oberligafrauen am Sonntag Morgen ins Südbadische, nach Gottenheim, gestartet. Zurück fuhren sie mit drei hart erkämpften Punkten im Gepäck und einer großen Portion wieder gewonnenem Selbstvertrauen.
Dabei sah es am Anfang gar nicht nach einem Erfolg für die Tübingerinnen aus. Gottenheim begann mit starkem Angriffspressing und schnürte die TSV-Frauen erst einmal in deren eigener Hälfte ein. Der Lohn dieser Anstrengungen war das 1:0 in der 20. Spielminute, als Gottenheims Sturmspitze Vanessa Ziegler den Ball mit viel Gefühl über Lustnaus Anne Biering hinweg ins Tor lupfte. Die Gastgeberinnen blieben weiter das aktivere Team, konnten aber ihre Chancen nicht verwerten, einmal rettete die Latte für Lustnau. Trotz Gottenheimer Überlegenheit kamen die Lustnauer Frauen gegen Ende des ersten Durchgangs besser ins Spiel und gewannen mehr Zweikämpfe.
Dieser Trend setzte sich nach der Halbzeitpause fort und wurde auch umgehend belohnt. Nach einem Einwurf kam Lustnaus Gina Rilling an den Ball, drehte sich blitzschnell und hämmerte das Spielgerät in der 50. Minute unter die Latte des Gottenheimer Gehäuses. Mit dem Treffer zum 1:1-Ausgleich war Rilling auf den Geschmack gekommen, denn nur einige Minuten knallte ein Schuss von ihr gegen die Querlatte. Gottenheim drängte nun auf die erneute Führung, aber es war Lustnaus Torspielerin Anne Biering, die nach etwa einer Stunde Spielzeit ganz herausragend gegen eine anstürmende Gottenheimer Spielerin rettete. Das Tor fiel dann auf der anderen Seite: Nach einer schönen Kombination über Lena Herr, Angelika Oswald und Gina Rilling drosch Lina Wagenblast den Ball in der 77. Minute aus vollem Lauf hoch ins kurze Eck – es war das erste Pflichtspieltor für die junge Spielerin. Wieder bäumten sich die Gastgeberinnen auf und hätten fast den Ausgleich erzielt, doch diesmal stand ihnen der Pfosten des Lustnauer Gehäuses im Wege. Die Partie war in den Schlussminuten durch viele Zweikämpfe geprägt, von einem gepflegten Passspiel war nicht mehr viel zu sehen. Aus einem solchen Getümmel heraus erzielte Gina Rilling zwei Minuten vor Schluss mit ihrem zweiten Treffer das 3:1 für Lustnau und sorgte damit für die endgültige Entscheidung.
Trainer Florian Braun: „In der ersten Halbzeit hatten wir das Glück auf unserer Seite, aber in der zweiten haben wir eine sehr gute kämpferische Teamleistung gezeigt und unsere Chancen gut verwertet. Daher ist der Sieg nicht unverdient.“
Der TSV Lustnau gibt mit dem Auswärtssieg die rote Laterne an den heutigen Gegner ab und belegt nunmehr den 11. Rang.
Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Lea Henes, Anna Döpper, Angelika Oswald, Michelle Engelhardt (84. Miriam Mielke) – Katja Dierkes, Kim Renz (66. Lena Herr) – Sara Müller (34. Lina Wagenblast), Gina Rilling, Jenny Stoewer – Alicia Alber (81. Thao Vo).
Mitgliederversammlung 2021
Am Freitag, 16. Juli fand die alljährliche Mitgliederversammlung des TSV Lustnau statt. Wegen der Corona-Pandemie war man auf das Sportgelände an der Bismarckstraße gezogen, wo die Versammlung unter einem Zeltdach abgehalten wurde. Der Kiosk war geöffnet und jedes Mitglied wurde mit Gratisgetränk und -wurst begrüßt.
Zu Beginn wurde der Verstorbenen Lore Walker, Alois Matejka, Moritz Kleinmann, Erich Gilg, Reinhold Füger, Kurt Helle und Willy Riekert gedacht. Anschließend gab es Ehrungen: Jürgen Hagemann erhielt Ehrennadel und Ehrenurkunde für sein langjähriges Engagement in der Fußballabteilung. Für vierzigjährige Vereinsmitgliedschaft wurden Marianne Baudermann, Hans Kress und Helga Ries geehrt.
Die Berichte aus den Abteilungen befassten sich vor allem mit den Problemen, die auf Grund der Corona-Pandemie zu meistern waren. Die Abteilungsleiter hoben hervor, dass trotz teils monatelanger Wettkampf- und Trainingsverbote kein Mitgliederverlust eingetreten ist und dass man für den Herbst optimistisch sei.
Im Anschluss an den Bericht des kommissarischen Finanzvorstands Raphael Vetter führte der Ehrenvorsitzende Peter Aicheler die Entlastung des Vorstands durch, die einstimmig erfolgte. Anschließend fanden Vorstandswahlen statt: Der vom Vorstand kommissarisch bestellte Raphael Vetter wurde einstimmig gewählt und nahm die Wahl an. Ebenso wurde Norbert Braun als Technischer Leiter einstimmig in den Vorstand gewählt und nahm die Wahl ebenfalls an. Damit ist der Vorstand wieder vollzählig.
Als letzter Punkt stand die Neugestaltung des Vereinswappens auf der Tagesordnung. Daniel Keßler, aktiver Tennisspieler und Designfachmann, stellte das von ihm überarbeitete Wappen vor, das unter den Anwesenden auf große Zustimmung stieß.
Tischtennis-Vereinsmeisterschaften der Aktiven
Am Samstag, 11.09.2021, trugen die Aktiven der Tischtennisabteilung ihre Vereinsmeisterschaften aus.
Der Modus der Austragung war folgender: Zehn Teilnehmer spielen eine Vorrunde in zwei Gruppen, Jeder gegen Jeden. In der folgenden KO-Runde werden dann die Teilnehmer nach erreichtem Gruppenplatz gesetzt.
Nun war es so, dass die Statistik in diesem Einzelfall eine Ausnahme machte und die Losung in die Gruppen eine sehr starke Gruppe 1 und eine etwas weniger starke Gruppe 2 ergab. Die Teilnehmer der ersten Herrenmannschaft fanden sich so fast alle in Gruppe 1.
So war es wenig verwunderlich, dass die Gruppenspiele in Gruppe 1 alle recht eng waren und man sich dort munter gegenseitig schlug. Die Platzierungen in der Gruppe waren dementsprechend etwas überraschend.
Die Halbfinals hießen dann letztlich Maximilian Hanussek gegen unseren „Rückkehrer“ Dennis Nagel und Dustin Peterson gegen Dennis Hospach. Es setzten sich letztlich Maximilian Hanussek und Dennis Hospach durch und bestritten die Finalpartie. Dort revanchierte sich Dennis Hospach für die letztjährige Finalniederlage durch einen 3:0 Sieg. Der Pokal geht somit nach zwei Jahren Standzeit wegen der Pandemie wieder weiter zum nächsten Vereinsmeister.