Beim dritten Wettkampf in der Landesligasaison 2022 stießen die Turner des TSV Lustnau auf ihren wahrscheinlich stärksten Gegner der Saison, die WKG TurnTeam Staufen.
Dank sicherer Übungen und einem hohen Maß an Routine konnten die Lustnauer Turnen dennoch brillieren und gewannen mit 295.55 zu 276.55 Punkten.
Die motivierte Mannschaft aus Lustnau ließ sich während des Einturnens nicht von den schweren Elementen ihrer Gegner beeindrucken und behielten die Ruhe. So kam es dass der Boden trotz eines schweren Doppelsaltos seitens der Gegner mit sicherem Abstand an die Gäste aus Lustnau ging.
Am Pauschenpferd mussten beide Mannschaften Stürze hinnehmen, doch dank ihrer Gelassenheit und Routine konnten die Turner des TSV’s ihren Vorsprung ausbauen.
Mit hohen Schwierigkeiten und imposanten Krafthalteübungen konnten die WKG Staufen den Vorsprung ein wenig aufholen und gewannen das dritte Gerät mit 51.50 zu 49.15 Punkten.
Nach der Pause fand sich der TSV Lustnau an seinem besten Gerät dem Sprung. Hier überzeugen seit eh und je die Turner des TSV die Kampfrichter mit schwierigen und sauberen Tskukaharasprüngen. Elia Hasler setzte noch einen drauf und steigerte seinen Tsukaharasprung mit einer ganzen Schraube. Somit baute der TSV Lustnau seine Führung um weitere acht Punkte aus.
Der Barren konnte von fünf Routiniers gemeistert werden, wobei sich Lustnaus einziger Sechskämpfer in der Streichwertung wiederfand. Nach dem vorletzten Gerät stand es 249.85 zu 232.45 für die Gäste.
Das Königsgerät versetzte die Mannschaft aus Lustnau nochmal ins Zittern, da zwei Turner vom Gerät absteigen mussten. Das führte dazu, dass das Reck nur knapp gewonnen werden konnte.
Somit findet sich der TSV Lustnau wieder auf dem ersten Rang der Landesliga und bereitet sich für den nächsten Wettkampf am 26. März gegen den SV Bolheim vor.
Für Lustnau turnten: Raimund Bloching, Timon Brettel, Sven van IJsselmuiden, Elia Hasler, Linus Rohner, Lenard Rommel, David Wolf, Michael Staneker, Dirk Steiner und Hannes Heck
Trainer und Mannschaftbetreuer: Oliver Fritz
Kampfrichter: Manuel Cörlin und Simon Märkle