Nach dem ungefährdeten Auftaktsieg gegen den MTV Ludwigsburg haben die Lustnauer eine wichtige Lehrstunde bei der WKG Villingendorf-Rottweil erhalten. Es war einer dieser Tage, den jeder kennt. Hochmotiviert, konzentriert und mit Vorfreude reisten die Turner des TSV Lustnau am Samstag nach Villingendorf.
Es war klar, dass Es gute Leistungen an den starken Geräten der Lustnauer (Pauschenpferd, Barren und Reck) braucht, um die diesjährigen „Schwächen“ auszugleichen. Besonders der Sprung, welcher ein Paradegerät der WKG ist, würde ausgeglichen werden müssen. An diesem Tag wollte es aber einfach nicht gelingen.
Bereits am Boden zeigte sich der Heimvorteil, der eigenen Geräte, wo die Heimmannschaft vier Duelle, auf dem sehr harten Boden, für sich entscheiden konnte (12:0). Am Pauschenpferd mussten die Lustnauer dann leider vier Stürze hinnehmen, wodurch auch dieses Gerät unerwartet verloren wurde (8:7). Aufschwung brachten dann die Ringe. Diese gingen souverän an den TSV (3:10). Dies war der Anlass, die Motivation hoch zu halten und weiter zu kämpfen.
Nach der Halbzeit kam dann aber direkt der erwartete Dämpfer. 17:0 entschied die WKG den Sprung für sich. Barren und Reck gingen anschließend zwar noch an den TSV (2:7 und 3:7), doch dies reichte nicht mehr. Es gilt die kommende Woche zum Training und zur Erholung zu nutzen, um am Sonntag den einen Heimsieg gegen das Turnteam Staufen zu holen. Los geht es am 23.02, um 14 Uhr, in der Lustnauer Turn- und Festhalle.
Für Lustnau turnten: Sven van Ijsselmuiden, Hannes Heck, David Wolf, Raimund Bloching, David Stüber, Lenard Rommel und Niklas Riedl.
Kampfrichter: Max Müller und Simon Märkle