Presse
Herren 1 – Mühsames 5:4 gegen Grünmettstetten auf schlechten Plätzen
Also, ich muss diesen Bericht noch heute schreiben, denn ab morgen wird der 10.07 für immer aus meinem Kalender verschwinden. Ich möchte diesen Spieltagsbericht mit einem Zitat beginnen. Zitat Daniel Kessler auf dem Parkplatz vom TSV Lustnau nach der Heimfahrt: „Ich habe mich noch nie so wenig über einen Sieg gefreut wie heute.“
Das fasst diesen besonderen Tag ziemlich gut zusammen. Aber fangen wir mit dem positiven an. Matthias „Matze“ Müller hat seit 3 Jahren wieder mal ein Einzel für unsere Mannschaft gewonnen. Herzlichen Glückwunsch dazu. Zudem war das Wetter weitestgehend hervorragend.
Nun denn, viel mehr fällt mir auch nicht ein, also fass ich das Geschehene mal in Worte:
Schon vor der Abfahrt war klar; das wird ein langer Tag. Bei der Sicht auf die WTB Seite des Gegners Grünmettstetten wurde bei der Platzanzahl eine „2“ entdeckt – ja kein Scherz. Zudem mussten wir als klarer Favorit zum Erhalt der Aufstiegsambitionen einen hohen Sieg einfahren.
Also haben wir das Auswärtsspiel mal lieber um 9 Uhr gestartet und haben uns mit gesammelter Mannschaft (in Reihenfolge) ich (Tobias Kolschewski), Benjamin Müller, Sebastian Briese, Yannik Pasternaki, Daniel Kessler & Mathias Müller auf die weite Reise ins erholsame Dorf Grünmettstetten aufgemacht. Mitten in der Natur gelegen, liegen die beiden behutsam gepflegten Sandplätze des FCG. Schon hier wurde mir bewusst, die heimische Platzpflege ist der pure Luxus – danke Thomas an dieser Stelle für die tollen Plätze.
Nun aber zum Spiel. Angefangen wurde mit 2 & 4. Bennis Gegner spielte sich bereits beim Einspielen mal mit links mal mit rechts ein, die Grundlage für ein ganz besonderes Spiel wurde also früh gelegt. Und kaum angefangen, haben sowohl Yannik als auch Benni schon die ersten Sätze verloren. Yannik, noch immer nicht ganz auf seinem konditionellen Leistungsniveau, konnte das Spiel nicht mehr umbiegen. Benni hingegen slicete sich in den Matchtiebreak, um diesen in gewohnter Manier souverän zum Sieg runterzuspielen. 1:1 nach der ersten Runde. Ich durfte kurz vor Matze auf den Platz und da wurde mir erstmals eins bewusst. Unsere Plätze waren eine Woche nach Öffnung härter und „bespielbarer“ als diese beiden Äcker.
Nach kurzer Findungsphase (wo ich mein Austrittsformular schon innerlich vorbereitete) konnte ich mein Spiel recht sicher gewinnen. Matze hingegen verlor den ersten Satz, um sich dann im zweiten Satz und im Matchtiebreak mit gutem Tennis durchzusetzen. 3:1 nach der zweiten Runde. Sebi startete bereits zuvor auf meinem Platz. Nach einem überragenden Lob musste Sebis Gegner wegen einer Zerrung verletzungsbedingt das Handtuch schmeißen, schade, da Sebi eigentlich gut im Spiel war und als einer der wenigen heute eine überzeugende Leistung auf den Platz brachte.
Aufgrund der Zwei-Platz-Situation startete das erste Doppel zeitgleich mit Daniel Kesslers Einzel. Yannik und ich konnten uns hier nach einer kurzen holprigen Anfangsphase durchsetzen und somit den Gesamtsieg schon mal sichern. Kessler erwischte einen gebrauchten Tag und kam gegen seinen Gegner nicht ins Spiel. Dementsprechend 5:2 für uns. Eins muss hier kurz erwähnt werden. Gefühlt war das ganze Dorf Grünmettstetten zum Anfeuern auf der „Anlage“ und der Bierkonsum war auch gut vorhanden. Eine Atmosphäre die ihres gleichen suchte.
Naja, die letzten stark besetzten Doppel begannen und beide konnten den ersten Satz nach Hause bringen. Was danach geschah, war nicht mehr in Worte zu fassen und dabei belasse ich es dann auch besser, Endstand 5:4 Auswärtssieg. Nach dem Spiel habe ich erstmal meine Existenz hinterfragt.
Normalerweise beende ich den Bericht mit etwas Gutem, an diesem Abend ist mir aber klar, dass dieser Tag ab morgen für immer aus meinem Gedächtnis verschwindet.
Wir sehen uns wieder auf dem Platz.
Tobi
Genaue Infos zu den Ergebnissen finden Sie auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bundes.
Herren 40 siegen in Kusterdingen und verteidigen Tabellenführung
Die Herren 40 haben am 9.7. beim TC Kusterdingen mit 8-1 gewonnen und einen weiteren Schritt in Richtung Aufstieg gemacht. Der Sieg für die ungeschlagene Mannschaft stand bereits nach den Einzeln fest.
Die Partie begann mit einigermaßen ausgeglichenen Partien an den Position 1, 2 und 4. Im Spitzeneinzel hatte Michael Geidel gegen einen Spieler mit LK 6 einen schweren Stand. Da er einige Chancen ungenutzt ließ, unterlag er schließlich 3-6, 3-6. Bastian Kopp war an Position 2 erfolgreicher, wobei er seinen Gegner, nachdem er den ersten Satz 6-3 gewonnen hatte, wieder stark machte, weil er zu passiv wurde. So lag er im 2. Durchgang schnell zurück, drehte das Spiel aber wieder, nachdem es ihm gelungen war, mit einem im Rückwärtslaufen geschlagenen Lob und einem seiner seltenen Volleys ein psychologisch wichtiges Spiel zu gewinnen. Letztendlich entschied er den Durchgang mit 7-5 für sich. So punktete Lustnau erstmals in dieser Saison an der „Problemposition“ 2.
Marco Müller ließ sich von seinem Gegner an Position 4 in endlos lange Ballwechsel verwickeln, lag im ersten Satz aber immer vorne. Nach einer zwischenzeitlichen 4-1-Führung servierte er bei 5-4 zum Satzgewinn, gab dann aber mit einigen leichten Fehlern seinen Aufschlag ab. Er schlug jedoch sofort zurück und setzte sich schließlich mit 7-5 durch. Im 2. Satz agierte er etwas offensiver und tauchte öfter am Netz auf. Der Loh war ein souveränes 6-1.
In der zweiten Runde stießen die Lustnauer auf weniger Widerstand. An den Positionen 5 und 6 verloren Matthias Dubon und Michael Butter insgesamt nur drei Spiele. Sie kämpften mehr damit, einigermaßen im Rhythmus zu bleiben, als mit den Gegners. Jan Hirn setzte sich im engsten Spiel der Runde, das phasenweise schön anzusehen war, an Position 3 mit 6-4 und 6-3 durch. So stand es bereits nach den Einzeln 5-1.
Im Doppel ersetzen Jo Bauer und Christian Siegmund Michael Geidel und Marco Müller. Die Kombinationen Bauer/Butter, Hirn/Siegmund und Kopp/Dubon dominierten ihre Matches klar und verloren in keinem Satz mehr als ein Spiel. Die Mannschaft siegt somit insgesamt mit 8-Geidel und hat bei zwei ausstehenden Spielen als einzig ungeschlagene Mannschaft ihrer Gruppe den Aufstieg fest im Blick. Am kommenden Samstag steht gegen Neufra das letzte Heimspiel der Saison an.
Genauere Infos finden Sie auf den Seiten des Württembergischen Tennisbundes
Tübinger Eisvögel – Roundnet jetzt auch beim TSV Lustnau
Als erster Verein in Tübingen hat der TSV Lustnau jetzt eine Roundnet-Abteilung. Mit rund 25 Mitgliedern gehören die Jungs und Mädels mit Roundnet als 8. Abteilung in die große TSV Lustnau Familie.
Roundnet – habt ihr das schonmal gespielt? Oder im Park Leute dabei beobachtet? Immer weiter verbreitet sich diese Rückschlagsportart und das zu unserer großen Freude! Darum freuen wir uns auch sehr, beim TSV Lustnau eine eigene Abteilung gegründet zu haben: Die Tübinger Eisvögel.
Für diejenigen unter euch, die nicht so genau wissen, was Roundnet eigentlich ist, möchten wir euch hier einen ersten Einblick geben. Am einfachsten schaut ihr euch das kurze Video an: How To Play – Roundnet Regeln (Deutsch) – YouTube. Kurz zusammengefasst bedeutet das: Man spielt Zwei gegen Zwei um ein rundes Netz (welches auf einen Ring gespannt ist) herum, auf das der kleine, weiche Ball nach spätestens drei Berührungen gespielt werden muss. Ein wirkliches Spielfeld gibt es nicht, man benötigt nur eine ausreichend große, ebene Fläche und ein paar motivierte Menschen.
Für dich hört sich das alles nach Spikeball an und nun bist du verwirrt, warum hier von Roundnet gesprochen wird? Roundnet ist der Name der Sportart und „Spikeball“ der Name eines der Set-Herstellers – ganz ähnlich also wie bei Taschentüchern und „Tempos“.
Falls ihr Lust habt, das Ganze einfach mal auszuprobieren oder es vielleicht auch schon gespielt habt, noch mehr Spielpartner*innen sucht oder euer Freizeitspiel auf ein neues (Turnier-)Level heben wollt, kommt gerne vorbei oder meldet euch bei uns!!
Damen 30 Mannschaft schlägt Tabellenführer Gechingen/Ostelsheim
Nach unserer letzten knappen Niederlage gegen den Oberliga Absteiger Bisingen, ging es am gestrigen Sonntag (3.7.) nach Gechingen/ Ostelsheim zum Tabellenführer der Verbandsklasse . Mit gemischten Gefühlen reisten wir nach Ostelsheim an. Wir wurden von unseren Gegnern herzlich empfangen und hatten ja nichts zu verlieren.
Die Verbandsklasse – ist ja aktuell noch Neuland für uns – die Gegner samt alle unbekannt .
An Position 1 spielte Sandra Müller-Marek ein wirklich gutes Match . Die Gegnerin war sehr sicher im Spiel . Alle Spiele gingen über Einstand hin und her. In der Hitze behielt die an Position 1 gesetzte Gegnerin Eva Herzog die Nerven und sicherte sich den Sieg gegen Sandra . Das Endergebnis sah leider deutlicher aus – als es eigentlich war . Leider lag das Glück dieses Mal nicht auf der Seite von Sandra. Sie war trotzdem zufrieden mit Ihrer Leistung.
An Position 2 – spielte Verena Caspari Ihre langjährige Routine und Ihre Fitness aus . Sie gewann gegen Ihre junge Gegnerin aus Ostelsheim deutlich mit 6:2 und 6:1 .
Auch Isa Mader an Position 4 – folgte Verena und gewann ebenfalls verdient mit 6:2 und 6:1 gegen Ihre Gegnerin.
Etwas spannender machte es Carla Horlacher-Hartung an Position 3 gegen Ihre Gegnerin Mirjam Neu, welche sich in der Hitze sich ein isotonisches Getränk ( Alkoholfreies Weizen – statt Red Bull ) von Ihren Mitspielern bringen lies . Ungewöhnlich- aber wenn es hilft 😅.
Mit 6:0 , 3:6 und 10:2 sicherte sich Carla mit Ihren guten und langen Top-Spinnbällen und mit Ihrer Routine den ersehnten Sieg, so dass es nach den Einzeln überraschend 3:1 für Lustnau stand.
Die Doppel mussten nun gewonnen werden.
Man hatte es soweit geschafft- ein einziger Punkt fehlte noch zum erfolgreichen Tag.
Wir wählten eine sichere Variante und stellten folgendermaßen auf .
Doppel 1 : Sandra und Isa als Kanonenfutter und Doppel 2 : Carla und Verena. Die Strategie ging auf . Carla und Verena sicherten sich mit einem souveränen und eingespielten Doppel den Sieg mit 6:2 und 6:2 .
Sandra und Isa – hatten im Doppel 1 gegen Ihre Gegnerinnen nichts zu verlieren.
So spielten Sie auch . Wie im Training. Vermutlich eines Ihrer besten Doppelspiele Ihres Lebens.
Mit 6:3 / 2:6 und 12:10 gewannen sie völlig überraschend gegen Ihre Gegnerinnen, so dass es am Ende 5:1 für Lustnau stand .
Der Auswärtssieg mit 5:1 gegen den Tabellenführer war perfekt 😍
Ein wichtiger Schritt gegen den Nicht-Abstieg war getan.
Es spielten :
Sandra Müller-Marek, Verena Caspari,
Carla Horlacher- Hartung und Isa Mader
Alle Spielergebnisse können wie immer auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bundes nachgelesen werden.
Zweiter Spieltag – zweiter Sieg für unsere erste Damenmannschaft
Am Sonntag, den 3.7., mussten die Damen bis nach Spaichingen, wo ein weiterer heißer Spieltag wartete.
Nach der ersten Runde Einzel stand es 1:2 aus unserer Sicht, was in der zweiten Runde Einzel noch auf ein 3:3 ausgebaut werden konnte. Drei Einzel konnte der TSV Lustnau souverän für sich entscheiden, während die drei verlorenen Einzel sehr knapp abgegeben werden mussten – zwei davon sogar im Match-Tie-Break.
Die Entscheidung musste also in den Doppeln fallen. Hier zahlte sich das Doppeltraining aus: Jana und Mette im Doppel 1 und Caren und Leonie im Doppel 2 haben klar gewonnen, was schon den Sieg bedeutete. Maren und Elke haben wiederum sehr knapp im Match-Tie-Break verloren.
Im Endergebnis wurden die Damen für ihren Kampfgeist belohnt und konnten einen 5:4 Sieg einfahren.
Es spielten: Jana Krämer, Caren Linnemann, Mette Hansen, Leonie Biedermann, Maren Leuthner und Elke Schössler
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Damen 40 im Derby gegen Hirschau erfolgreich
Und wir haben’s tatsächlich besser gemacht, als letzte Woche. Mit Unterstützung von Sandra Müller-Marek von den Damen 30 gelang ein klarer 5:1 Sieg gegen Hirschau.
Zum Glück konnten wir bei bestem Tenniswetter auf 4 Plätzen gleichzeitig starten. An eins trieb Sandra Müller-Marek mit ihren langen hohen Topspinbällen in die Verzweiflung und holte sich ein sicheres 3:6, 0:6 gegen die um zwei Lks bessere Gegnerin aus Hirschau.
Die an zwei spielende Anita Burgmaier lieferte sich mit mit ihrer Gegnerin, die auch Marathon läuft, einen ebenfalls sicheren 4:6 1:6 Sieg.
Auch die an vier spielend Susi Haase konnte mit einem technisch einwandfreien Spiel einen 2:6, 1:6 Sieg einfahren.
Nur die an drei spielende Andrea Gühring, die sich in einer dreistündigen Hitzeschlacht mit ihrer Gegnerin ein ermüdendes Match lieferte, musste sich nach einem spannenden 7:6, 5:7 im Matchtiebreak mit 10:6 geschlagen geben. Am Ende zählte wohl die bessere Kondition.
Eigentlich hatte man nach Sätzen bereits gewonnen. So konnte man in den Doppeln befreit aufspielen. Trotzdem wurde es sowohl beim einser als auch beim zweier Doppel im zweiten Satz nochmal spannend. Am Ende stand allerdings bei beiden Doppeln ein Sieg und somit insgesamt der Spieltag bei einem erfolgreichen 5:1 für Lustnau.
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Herren 40 bleiben nach Heimsieg gegen Trillfingen ungeschlagen
Die Herren 40 haben ihr Heimspiel gegen den TC Trillfingen mit 6-3 gewonnen und die Tabellenspitze in der Bezirksoberliga verteidigt. Bei Hitze, mitunter böigem Wind und einer Sonne, die vor allem zu Beginn und dann wieder in den Doppeln stark blendete, stand der Erfolg bereits nach den Einzeln fest.
Thomas Mohr an Position 2, Bastian Kopp an Position 3 und Jan Hirn an Nummer 4 begannen gleichermaßen konzentriert und entschlossen. Thomas gewann den ersten Satz 6-1, bei Basti und Jan stand es nur wenig später 6-0 bzw. 6-2.
Doch während Basti das Match weiter dominierte und seinem Gegner schließlich eine „Brille“ verpasste, stießen Thomas und Jan nun auf deutlich mehr Widerstand. Letzterer lag schnell mit 0-2 hinten, doch er kämpfte sich zurück und war bei 5-4 kurz vor dem Sieg. Dann jedoch drehte sein Gegner nochmal auf und stand bei 5-6 aus Jans Sicht kurz vor dem Satzausgleich.
Jan aber kämpfte sich in den Tie-Break den er deutlich für sich entschied. Thomas baute nach einem überragenden ersten Satz ein wenig ab, sein Gegner, der mit seinem starken Aufschlag und einer mächtigen Vorhand, auf schnelle Punktgewinne aus war, wurde im Gegenzug stärker und entschied den Satz mit 6-2 für sich. Auch im Match-Tiebreak gab er das Heft nicht mehr aus der Hand und siegte schließlich mit 10-3.
In der zweiten Runde fuhr Lustnau zwei schnelle Siege ein. Marco Müller siegt an Position 5 mit 6-1 und 6-1; Michael Butter an Nummer 6 mit 6-1 und 6-0. Beide mussten sich nicht sonderlich verausgaben, da ihre Gegner die Bälle gefühlt häufiger im Maisfeld hinter dem Zaun versenkten als im Tennisfeld davor.
Der Höhepunkt des Spieltags war das Spitzeneinzel zwischen Michael Geidel und der starken Nr. 1 – LK 8,6 – des TC Trillfingen. Micha ging mit 2-1 in Führung, doch dann nahm der Gegner mit seinem druckvollen Spiel das Heft in die Hand und stand bei 5-2 kurz vor dem Satzgewinn. Doch Micha konnte mit starken Schlägen das Blatt abermals wenden und entschied den 1. Durchgang schließlich mit 7-5 für sich.
Im zweiten lag er schnell mit 5-1 vorne, doch plötzlich veränderte der Gegner seine Spielweise völlig. Hatte er in diesem Satz bisher nur „geschossen“, spielt er plötzlich die Bälle ohne Druck ins Feld – um dann plötzlich wieder aggressiver zu agieren. So gewann er zwei Spiele, wehrte bei 3-5 einen Matchball ab (um nicht zu sagen, dass Micha den vergab) und kam auf 4-5 heran. Dann jedoch breakte Mich ihn ein letztes Mal und entschied das Match und die Begegnung insgesamt für Lustnau.
Im Doppel kamen mit Jo Bauer (für Micha Geidel) und Daniel Raczkowski (für Basti Kopp) zwei neue Spieler zum Einsatz. Im ersten Doppel schlugen sich Jan und Daniel gegen die Spitzenspieler des Gegners wacker, unterlagen aber letztendlich mit 1-6 und 2-6. Besser machten es Jo und Marco im 3. Doppel, das sie wie bereits am Spieltag zuvor glatt in zwei Sätzen gewannen.
Dieses Mal lautete das Ergebnis 6-2 und 6-3. Nach ausgeglichenem Beginn verloren Thomas und Michael im 2. Doppel völlig den Faden und gaben den 1. Satz mit 3-6. Michael wurde durch eine leichte Oberschenkelverletzung behindert, beide kämpften aber vor allem mit dem Spannungsabfall, nachdem die Partie bereits entschieden war, und der unorthodoxen Spielweise des Gegners. Mit Kampf und Krampf entschieden sie den zweiten Satz mit 6-2 für sich, doch im Match-Tiebreak unterlagen sie mit 5-10.
So stand am Ende mit 6-3 der bisher knappste Saisonsieg. Dass die Spieler nach zwei verlorenen Doppeln trotz eines wichtigen Schritts in Richtung Aufstieg nicht völlig zufrieden waren, zeigt die Ambitionen der Mannschaft. Am nächsten Samstag ist das Team bei den bisher sieglosen Kusterdingern klarer Favorit.
Der einzig verbliebene ernsthafte Konkurrent um den Aufstieg, Betzweiler/Dornhan, hat an diesem Nachmittag die starken Dotternhausener zu Gast. Sollte diese den Punkt aus Betzweiler mitnehme, wäre der Aufstieg fast schon perfekt.
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Damen 30 – Starke Leistung gegen Oberliga-Absteiger Bisingen
Leider verloren unsere Damen 30 letztes Wochenende knapp gegen den Oberliga Absteiger aus Bisingen. Im ersten Spiel in der Vebandsstaffel zeigten alle Spielerinnen aus Lustnau, dass man doch ganz gut mithalten kann und nicht an die Wand gespielt wird, wenn man kämpft. Immerhin konnten ein Einzel von Carla und ein Doppel von Carla und Verena gewonnen werden.
Schade, dass es am leider doch nicht ganz mit einem Sieg geklappt hat. Aber, das Saisonziel: Klasse halten und Erfahrungen sammeln, steht weiterhin.
Es spielten: Verena Caspari, Carla Horlacher-Hartung, Isa Mader, Julia Dieter und Christine Staudenmeyer
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Damen 1 – Souveräner Auftaktsieg gegen Bildechingen
Am Sonntag, den 26.6., hat unsere 1. Damenmannschaft auf der heimischen Anlage ihr erstes Saisonspiel gegen den TC Bildechingen 1 bestritten.
Bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen war schon nach fünf gewonnenen Einzeln der Sieg sicher und in den Doppeln konnten verschiedene Paarungen unter Wettkampfbedingungen getestet werden. Mit dem Rückenwind aus den Einzeln konnten auch alle drei Doppel souverän für Lustnau entschieden werden.
Es spielten: Jana Krämer, Caren Linnemann, Clara Oehler, Mette Hansen, Leonie Biedermann und Maren Leuthner
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Herren 40 gegen Dotternhausen weiter auf Erfolgskurs
Die Herren 40 haben am Samstag im zweiten Saisonspiel in Dotternhausen mit 7-2 gewonnen und bleiben als einziges ungeschlagenes Team in ihrer Gruppe in der Bezirksoberliga auf Aufstiegskurs.
Die Mannschaft startete stark in die erste Runde. Marco Müller machte an Position 6 kurzen Prozess und ließ seinem Gegner beim 6-1, 6-0 keine Chance. Ähnlich klar gestaltete Jan Hirn an Position 4 sein Match, das er 6-2, 6-1 gewann. Doch gingen hier viele Spiele über Einstand und es gab zahlreiche lange Ballwechsel, sodass die Spielzeit am Ende fast zwei Stunden betrug.
So war selbst Bastian Kopp einige Minuten schneller, der in einem nervenaufreibenden Match an Position 3 – aufgrund anderer Verpflichtungen der Spieler für die erste Runde angesetzt – den wichtigsten Punkt des Tages einfuhr und die Mannschaft endgültig auf Siegkurs brachte. Basti begann stark und führte schnell 4-1, doch dann stabilisierte sich sein Gegner und er selbst wurde zu passiv. So stand es plötzlich 4-6, 0-2 und 0-40. Doch Basti kämpfte sich zurück und übernahm wieder die Initiative. Den zweiten Satz gewann er 6-3, und es ging in den Match-Tiebreak. Dort blieb es bis zum Ende eng, und Basti vergab zwei Matchbälle, bevor er sich schließlich mit 12-10 durchsetzte.
In der zweiten Runde musste sich Thomas Mohr an Position 1 wie erwartet einem übermächtigen Gegner geschlagen geben; es gelang ihm aber, in jedem Satz zumindest ein Spiel zu gewinnen. Jo Bauer kämpfte an Position 2 nicht nur mit einem ebenfalls sehr starken Gegner, sondern auch mit dem eigenen Körper, weshalb er nach anfänglicher Führung 5-7, 1-6 unterlag.
Christian Siegmund ließ sich dagegen in seinem ersten Spiel nach vielen Jahren an Position 5 auch von einigen fragwürdigen Ausrufen seines Gegners nicht aus der Ruhe bringen und siegte souverän mit 6-1 und 6-3. Als der Gegner zu Beginn des 2. Satzes eine kurze Schwächephase von Chris ausnutzte und nach 0-2 zum 2-2 ausglich, zog Chris sofort wieder die Zügel an und signalisierte mit zwei starken Schmetterbällen, dass es gegen ihn nichts zu holen gab. So ging die Mannschaft mit einer 4-2-Führung in die Doppel.
Dort zeigte sich die große Stärke des Teams in dieser Saison. Dotternhausen musste jeweils einen starken Spieler mit einen deutlich schwächeren paaren, was die deutlich ausgeglichener besetzten Lustnauer Doppel systematisch ausnutzten. Chris Siegmund und Michael Butter, der Bastian Kopp ersetzte, gewannen das 3. Doppel nach kleineren Problemen zu Beginn mit 6-4 und 6-2 und sorgten so für Entspannung. Jo Bauer und Marco Müller zogen Minuten später nach und siegten 6-4- und 6-0. Bei einem ersten Bier beobachtete man dann, wie Thomas Mohr und Jan Hirn sich in einem hochklassigen Spitzendoppel mit 6-4 und 6-2 ebenfalls durchsetzten.
So stand am Ende ein klarer 7-2-Erfolg, der mit den sympathischen Gegnern bei Grillfleisch, Bier und Obstler gefeiert wurde. Da sogar ein Stück Kuchen für Thomas übriggeblieben war, fuhren gegen 22 Uhr alle zufrieden zurück nach Tübingen. Am Samstag steht das Heimspiel gegen Trillfingen an. Dann soll die Siegesserie fortgesetzt werden. Da die etatmäßige Nr. 1, Michael Geidel, wieder zur Verfügung stehen wird, kann man optimistisch sein.
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