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Presse

Gelungenes Sommerfest auf der Tennisanlage

Gute Laune, schweißtreibende Matches und jede Menge kulinarische Köstlichkeiten – das Sommerfest der Tennisabteilung des TSV Lustnau hatte alles, was das Sportlerherz begehrt. Bei strahlendem Sonnenschein und der idealen Temperatur von 25 Grad versammelten sich rund 60 begeisterte Tennisfreunde, um gemeinsam einen geselligen Abend zu verbringen.

Pünktlich um 14 Uhr fiel der Startschuss für das heiß umkämpfte Bändelesturnier. Auf drei Plätzen spielten zahlreiche Teilnehmer um den Sieg und hatten dabei sichtlich ihren Spaß. Der Ehrgeiz wurde gepaart mit Freude am Spiel, und man konnte beinahe die fliegenden Tennisbälle als fröhliche Lachgeschosse hören.

Doch nach drei Stunden intensiver Matches war es Zeit für den wohlverdienten geselligen Teil. Die Grills wurden angeheizt und verströmten unwiderstehliche Düfte von Grillsteaks, Würsten und Grillkäse. Aber das war noch längst nicht alles – die Mitglieder hatten sich selbst übertroffen und einen reichhaltigen Fundus an leckeren Salaten und verlockenden Desserts gespendet.

Einziges Problem: Niemand hatte sich freiwillig für den Arbeitsdienst am Grill gemeldet. Doch in der Not zeigten sich Leonie und Jana als wahre Helden und sprangen kurzerhand ein. Und das, obwohl sie sowieso schon unglaublich viel Engagement für den Verein zeigen. Da kam es auf ein paar extra Grillmeisterinnen-Skills auch nicht mehr an.

Die neuen Kalorien wurden ganz einfach an der Tischtennisplatte beim Rundlauf wieder abtrainiert. Und da nicht genügend Schläger vorhanden waren, wurde einfach die Handfläche genutzt. Hauptsache Spaß.

Mit dem Einbruch der Dunkelheit wurde die Musik lauter und die Tanzfläche zum Leben erweckt. Bar eröffnet, Cocktails geschüttelt und schon konnte das Tanzbein geschwungen werden. Die gute Stimmung verbreitete sich wie ein Lauffeuer, und das Sommerfest wurde zur heißen Party.

Sogar die Damen 2 und Herren 40, die am nächsten Tag wichtige Spiele hatten, waren nicht von der Tanzfläche wegzudenken. „Ein bisschen tanzen tut der Spielvorbereitung gut“, kommentierte eine lachende Spielerin. Und wer konnte ihr da widersprechen?

Die Stunden vergingen wie im Flug, und die Sommerfest-Gäste feierten bis in die frühen Morgenstunden hinein. Erschöpft, aber mit strahlenden Augen, verabschiedeten sie sich schließlich voneinander – mit dem Wissen, dass dieses Fest leider erst im nächsten Jahr eine Wiederholung finden würde.

Unser Sommerfest war jedenfalls eine rundum gelungene Veranstaltung, die einmal mehr zeigte, dass gemeinsamer Sport und Geselligkeit das beste Rezept für unvergessliche Momente sind. Jetzt heißt es: Vorfreude auf das nächste Jahr und darauf, dass sich dann vielleicht doch der ein oder andere Freiwillige am Grill findet – oder aber Leonie und Jana erneut ihre heldenhaften Qualitäten unter Beweis stellen. In diesem Sinne: Auf ein grandioses nächstes Sommerfest!

Gute-Laune-Fotos vom Fest findet Ihr hier

 

Herren 40 – 5:4 zum Saisonabschluss Sieg in Oberteuringen

Zum letzten Saisonspiel ging es für die Herren 40 am Sonntag an den Bodensee. Für den noch sieglosen Gegner ging es um alles. Lustnau hatte den Klassenerhalt bereits sicher, da Hartheim am Vortag verloren hatte. Entsprechend fehlte bei einigen zunächst die letzte Körperspannung, wozu sicher auch das Sommerfest am Vorabend beitrug.

In der ersten Runde lief es daher gar nicht gut für die Mannschaft. Michael Butter führte an Nr. 6 zwar schnell mit 2-0, zeigte jedoch insgesamt eine schwache Leistung und unterlag einem schlagbaren Gegner letztendlich mit 4-6 und 2-6. Bastian Kopp hatte es an Nr. 4 dagegen mit einem spiel- und formstarken Gegner zu tun. Er konnte sein Übergewicht (in langen Ballwechseln) nicht gewinnbringend einsetzen und verlor 2-6 und 2-6.

Auf Thomas Mohr war dagegen einmal mehr Verlass. Er startete stark in die Partie und holte den 1. Satz mit 6-3. Im 2. Satz ließ er etwas nach und zu viele Chancen liegen, sodass er mit 1-4 in Rückstand geriet. Er kämpfte sich zwar wieder ran, gab den Durchgang aber mit 4-6 ab. Im Match-Tiebreak lag er bereits 1-5 hinten, doch wie in den Matches zuvor gab er nicht auf und kämpfte sich zurück. Am Ende triumphierte er mit 11-9. So hat er diese Saison drei von vier Begegnungen im Match-Tiebreak gewonnen. Nur gegen die ehemalige Nr. 22 der Welt ging es schneller.

Nach Thomas trat Michael Geidel zum Spitzeneinzel an. Noch etwas mitgenommen vom Vorabend sprang er nur so hoch, wie nötig war, um das Match gegen einen spielerisch und läuferisch (!) unterlegenen Gegner mit 6-4 und 6-3 zu gewinnen. Das gelang Jan Hirn an Nr. 3 leider nicht. Der böige Wind und der unorthodox spielende, aber höchst motivierte Gegner stellten ihn zunächst vor unlösbare Probleme, und er gab den 1. Satz mit 1-6 ab. Im 2. Satz steigerte er sich, unterlag jedoch im Tiebreak.

So musste es Arlen Siegemund an Nr. 5 richten. Er führte schnell mit 4-1 und hatte Spielbälle zum 5-1. Er gab das Spiel aber noch ab und wurde im Anschluss zu passiv, sodass sein Gegner aufholte und die Oberhand gewann. Doch im Tiebreak setzte sich Arlen auch dank seines ausgezeichneten Aufschlags durch. Im 2. Satz ließ er nichts mehr anbrennen und siegte sicher mit 6-. Nach den Einzeln stand es somit 3-3. Für den Gegner, der unbedingt gewinnen musste, wurde der Druck somit immer höher.

In den Doppeln traten die Kombinationen Micha Geidel/Jan Hirn, Thomas Mohr/Marco Müller (der Basti ersetzte) und Arlen Siegemund/Michael Butter an. Das erste und dritte Doppel gingen trotz kurzer Schwächephasen klar in zwei Sätzen an Lustnau. Auch Thomas und Marco gewannen den ersten Satz, unterlagen aber am Ende knapp. Insgesamt stand so aber schließlich ein 5-4.

Die Mannschaft beende die Saison somit mit drei Niederlagen und zwei Siegen im Mittelfeld. Sie hat sich im der Verbandsliga etabliert und kann optimistisch in die Zukunft blicken.

Die Ergebnisse findet ihr auch  im Spielbericht des Württembergischen Tennis-Bundes.

 

Lindenschmid-Cup – jetzt anmelden!

Im September findet wieder unser beliebter Lindenschmid Cup statt.

Wir starten am Samstag, den 9.9. mit dem Herren Einzel LK 1-25 mit dem Kampf um LK Punkte. Die Plätze sind rar. Deswegen gleich anmelden auf Mybigpoint

Der Sonntag, 10.9. gehört den Damen LK 1-25. Erfahrungsgemäß stehen die Damen den Herren um nichts nach und spannende Spiele sind garantiert. Hier ist die Anmeldung ebenfalls über Mybigpoint möglich.

Und  die Herren 40 LK 1-25 dürfen ebenfalls am Sonntag ran. Schnell zugreifen und auf Mybigpoint anmelden.

Zulassungskriterium ist der Anmeldezeitpunkt. Also je früher, desto besser. Seit der LK Reform kann jede*r bei jedem Match seine LK verbessern und durch den Spiralmodus bekommt ihr ähnlich starke Gegner*innen.   Die Startgebühr beträgt 25 € zzgl.  5 € DTB Teilnehmerentgelt. Mitglieder erhalten 10 € Rabatt.

Wir freuen uns auf zahlreiche spannende Matches!

Eure Turnierleitung

Knappe Niederlage gegen Tabellenführer

Am Sonntag 16.07 hatten unsere Damen 30 Mädels den Tabellenführer TC Niederstotzingen auf der Anlage. Die Gäste hatten eine lange Anreise (2,5 Stunden). Die Gegnerinnen waren gut aufgestellt. Sie wollten ihre Siegesserie ausbauen und wieder zurück in die Oberligastaffel – wo sie im letzten Jahr abgestiegen waren.

Wir starteten auf 2 Plätzen. Jana an Position 2 hatte es mit einer sehr guten Spielerinnen zu tun. Sie hielt gut mit und zeigte an diesem Tag ihr bestes Tennis. Leider verlor sie knapp ihr Spiel.
An Position 4 kam Tini ( Christine ) zum Einsatz. Sie kämpfte sich zum Sieg. Trotz einer Verletzungspause und starken Schmerzen im Fuß ( sie hatte sich leider während des Spiels verletzt, gewann Sie Ihr Spiel und holte verdient den ersten Punkt für Lustnau.

An Position 1 musste dieses Mal – Carla ran, da Sandra mit einer Verletzung am Bein nicht Einzel spielen konnte. Carla auch nicht fit, spielte trotz einer Bänderverletzung das Einzel. Ihre Gegnerin hatte leider kein Mitleid und ließ Carla laufen. Sie verlor leider das Spiel. Nun stand es 1:2 aus Lustnauer Sicht. Verena an Position 3 musste gegen die drei LK bessere Gegnerin spielen. Verena fand gut ins Spiel und fegte ihre Gegnerin nach 2 Stunden vom Platz.

2:2 stand es nach den Einzeln. Mit diesem Ergebnis hatte so niemand gerechnet. Auch die Gäste nicht . Die Doppel mussten nun gewonnen werden. Im ersten Doppel spielten Sandra und Jana gegen zwei wirklich starke Gegnerinnen. Das Ergebnis war leider deutlicher als es eigentlich war. Leider konnten die zwei nach mehrmaligen Einstand nie den Punkt für sich gewinnen, so dass der Punkt an die Gäste ging.
Im Zweier Doppel hatte es Carla und Verena deutlich einfacher . Sie gewannen souverän ihr Match. 3:3 stand es 6:6 Sätze und 50:55 Spiele . Knapp verloren. Aber trotzdem stark gekämpft und einen weiteren Schritt in Richtung – Nicht Abstieg gemeistert.

Die Liga ist noch nicht ganz gesichert.Am kommenden Sonntag empfangen unsere Mädels den SSV Ulm auf heimischer Anlage. Mit einemSieg könnte die Liga gehalten werden.

Für Lustnau spielten: Carla Horlacher-Hartung, Jana Domdey, Verena Caspari, Christine Staudenmeyer und Sandra Müller-Marek

Leider haben wir als Verein keinen Einfluss auf die Terminvergabe des WTB wodurch es an den Spielwochenenden zu Engpässen auf der Anlage kommen kann. Wir bitten unsere Mitglieder um Verständnis.

Alle Spielergebnisse können wie immer auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bundes nachgelesen werden.

Erfolgreicher Abschluss der Sommersaison

Die Damen 1 durften am letzten Spieltag der Sommersaison zu den Damen nach Bildechingen.

Obwohl diese Begegnung in den letzten Jahren meist deutlich für unsere Damen ausging, konnte aufgrund der vogelwilden Tabelle auch mit einem engeren Spieltag gerechnet werden. Dem war aber nicht so.

Clara, Tessy und Elke machten in der ersten Runde kurzen Prozess und fuhren die ersten drei Punkte für Lustnau ein. Maren beeilte sich im Anschluss sogar noch ein bisschen mehr. Einzig Caren und Leonie hatten ausgeglichenere Spiele, die aber trotzdem beide ohne Satzverlust gewonnen werden konnten.

Alle drei Doppel waren ebenso eine sichere Sache, sodass zum Abschluss nochmals ein 9:0 Sieg eingefahren werden konnte.

Es spielten: Caren Linnemann, Clara Oehler, Leonie Biedermann, Tessy, Maren Leuthner, Elke Schössler

Die Ergebnisse findet ihr auch  im Spielbericht des Württembergischen Tennis-Bundes.

Herren 40 – Riesenschritt Richtung Klassenerhalt

Die Herren 40 haben bei der TG Hartheim mit 8-1 gewonnen und haben somit beste Chancen, auch im nächsten Jahr in der Verbandsliga zu spielen. In der Höhe von Meßstetten war es etwas kühler als in Tübingen, dennoch entwickelte sich eine Hitzeschlacht, bei der die Spieler durchweg überzeugten.

Los ging es auf zwei Plätzen mit den Nummern 2 (Thomas Mohr) und 4 (Bastian Kopp). Basti hatte seinen Gegner sofort im Griff und zog davon. Es reichte, wenn er den Ball im Spiel hielt, was ihm meist gut gelang. Nur phasenweise wurde er zu passiv, ließ sich davon aber ebenso wenig aus der Ruhe bringen wie von einer längeren Verletzungspause des Gegners zu Beginn des 2. Satzes. Am Ende stand ein 6-0, 6-0, das sich als wegweisend erweisen sollte.

Thomas‘ Partie lief ganz anders. Hier war es der Gegner, der den Ball im Spiel hielt und Druck aus den Ballwechseln nahm, wozu sich die langsamen Hartheimer Plätze auch anboten. Thomas gelang zwar ein frühes Break, doch je länger der 1. Satz dauerte, desto enger wurde die Partie, auch weil Thomas zunehmend haderte. Nach einer Reihe von Breaks und Re-Breaks in der entscheidenden Phase ging es in den Tie-Break, den Thomas mit einigen mutigen Bällen – u.a. einem Vorhandschuss longline und einem Ass mit dem 2. Aufschlag – mit 7-4 für sich entscheiden konnte. Den 2. Satz dominierte dann der Gegner und gewann mit 6-2. Dennoch stabilisierte sich Thomas im Verlauf des Satzes nach einem Durchhänger und wurde wieder offensiver. Im Match-Tiebreak konnte sich zunächst kein Spieler entscheidend absetzen, doch der Gegner war immer vorne. Bei 9-7 hatte er zwei Matchbälle, die Thomas in langen Ballwechseln abwehrte, um wenig später mit 11-9 zu gewinnen – nach einer unglaublichen Willens- und Konzentrationsleistung.

Das Momentum war nun voll auf Lustnauer Seite. Arlen Siegemund machte an Nr. 6 mit seinem Gegner, dem legendären Nestor, kurzen Prozess und siegte 6-0 und 6-1. Auch eine zehnminütige Toilettenpause des Gegners zu Beginn des 2. Satzes brachte ihn nicht aus dem Konzept. Ähnlich wie Basti hielt er den Ball mit viel Slice im Spiel und wartete auf die Fehler des Gegners, die meist sehr schnell kamen. Daran änderte auch der kurzzeitig einsetzende Regen nichts, der für willkommene Abkühlung bei allen Beteiligten sorgte. Da er Himmel fortan etwas bewölkt war, wurden die Bedingungen angenehmer, wenn auch nie wirklich angenehm.

Davon ließ sich Michael Geidel im Spitzeneinzel aber wie gewohnt nicht beeindrucken. Gegen einen an sich starken Gegner, der aber nicht seinen besten Tag erwischt hatte, gewann er den 1. Satz klar. Im 2. Satz wurde das Match enger, da auch Micha jetzt einige Fehler unterliefen. Bei 4-4 gelang ihm das entscheidende Break. Im anschließenden Spiel hatte er bei 40-15 zwei Matchbälle, die er jedoch mit einem leichten Volleyfehler und einem Doppelfehler vergab. Ein unfassbarer Rückhandpassierball brachte Matchball Nr. 3, den er sicher verwandelt. So fehlte der Mannschaft nur noch ein Punkt.

Für den sorgte wenig später Jan Hirn an Nr. 3, der bestens auf seinen eher unkonventionell spielenden Gegner – Serve and Volley, Vorhandslice, Rückhandtopspin – eingestellt war. Immer wieder legte er ihm den Return vor die Füße, und wann immer es ging, wurde er selbst offensiv. Zudem hatte er sich vor Spielbeginn das Hemd befeuchtet, was ihm einen weiteren Vorteil verschaffte und sicher zum 6-2-Satzgewinn beitrug. Im 2. Satz wurde es enger, doch Jan reichte letztendlich ein gewonnenes Aufschlagsspiel, um sich mit 6-4 durchzusetzen. Der Sieg stand fest. Jetzt ging es darum, möglichst hoch zu gewinnen, da aufgrund der besonderen Tabellensituation der Sieg allein den Klassenerhalt noch nicht sichert.

Den ersten Schritt in diese Richtung machte Augenblicke später Christian Sigmund an Position 5. Chris hatte zwar nicht seinen besten Tag erwischt und haderte wiederholt mit sich, doch spielt er die ganze Saison bereits auf einem so hohen Niveau, dass auch einmal eine schwächere Leistung reicht. Ein echter Champion ist schließlich jemand, der auch an einem schlechten Tag gewinnt, wie es Pete Sampras mal formuliert hat. Und so marschierte Chris trotz einiger Fehltritte (und -schläge) zu einem nie gefährdeten 6-3 und 6-0.

Im Doppel ersetzten Marco Müller und Michael Butter Thomas und Basti. Das 1. Doppel spielten Micha Geidel und Chris, die zügig zu einem ungefährdeten 6-3, 6-2 kamen. Die anderen Doppel waren deutlich enger. Jan und Marco gewannen den ersten Satz mit 6-4 und führten auch im zweiten, bevor das Match kippte und in den Match-Tiebreak ging, den die Gegner schließlich mit 10-6 gewannen. Arlen und Michael liefen dagegen gegen eigentlich klar unterlegene Gegner hinterher und gaben den 1 Satz mit 4-6 ab. Doch dann fand Arlen sein Vorhand und Michael seine Volley. Sie gewannen den 2. Satz mit 6-2 und auch den Match-Tiebreak mit 10-2. So stand am Ende ein klarer 8-1-Sieg.

Am kommenden Wochenende geht es zum Tabellenletzten nach Oberteuringen. Vermutlich wird eine knappe Niederlage zum Klassenerhalt reichen. Das Ziel ist jedoch ein weiterer Sieg, mit dem man die Saison im Mittelfeld beenden würde.

Die Ergebnisse findet ihr auch  im Spielbericht des Württembergischen Tennis-Bundes.

 

Kurzweilige Mitgliederversammlung

Die Mitgliederversammlung 2023 war kurzweilig und aufgelockert. Der Erste Vorstand Gottfried Erne und Felix Kliche, der Zweiten Vorstand führten durch die umfangreiche Tagesordnung und moderierten die Veranstaltung. Raphael Vetter, der Vorstand Finanzen, berichtete über eine grundsolide Finanzsituation.

Eine Neufassung der Satzung des TSV Lustnau 1888 e.V. wurde verabschiedet. Diese war notwendig wegen verschiedener Anpassungen an die Vereinspraxis, einer klareren Aufgabenzuweisung an die Vereinsorgane und an die Abteilungen sowie einer Änderung der Regelungen zur Vorstandschaft. Beim TSV hat er ausgedient: Der „klassische“ Vorstand. Neben den drei vertretungsberechtigten Vorständen wird es die Möglichkeit geben „Fachvorstände“ zu berufen. Damit soll die Vereinsarbeit des TSV effektiver und effizienter gestaltet werden. Mit dieser neuen Satzungsregel schafft der TSV den „Vorstand der Zukunft“!

Die Änderung der Abteilungsbeiträge der Fußball-,Reha-, Tennis -und Turnabteilung wurden diskutiert und beschlossen. Der Beitrag der Fußballabteilung ändert sich auf 125,00 Euro für Erwachsene, Jugendliche, Kinder, Auszubildende, Studierende, Rentner*innen und auf 65,00 Euro für passive Abteilungsmitglieder, bei der Reha-Abteilung auf 36,00 Euro für Erwachsene ab dem 18. Lebensjahr, bei der Turnabteilung auf 30,00 Euro für Personen ab dem vollendeten 16. Lebensjahr und 120,00 Euro für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 16. Lebensjahr sowie bei der Tennisabteilung auf 100,00 Euro für Erwachsene ab dem vollendeten 18. Lebensjahr, 50,00 Euro für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr,50,00 Euro für Auszubildende, Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr, Studierende sowie 200 Euro für Familien- oder Lebensgemeinschaften für beide Erwachsene mit allen Kindern bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.

Raphael Vetter, der als Vorstand Finanzen einstimmig wiedergewählt wurde, zog zwar  eine positive Bilanz der Finanzen der Jahre 2021 und 2022, allerdings bestätigte auch er die Notwendigkeit der Beitragserhöhung um für die Personellen und baulichen Herausforderungen in den nächsten Jahren gewappnet zu sein.

Gottfried Erne lobt die Arbeit der Vorstandskollegen, der Geschäftsstelle und der Abteilungen und würdigt das hohe ehrenamtliche Engagement. Hervorzuheben ist das Voranschreiten des Vereins und dessen Entwicklung auf allen Ebenen, insbesondere sei die positive Entwicklung der Mitgliederzahlen bemerkenswert.

Das Projekt „Bismarck25“ beinhaltet die Planungen zur „Weiterentwicklung der gesamten Sportanlagen in der Bismarckstraße 144“. Er berichtet über die angedachten Maßnahmen. Dies sind insbesondere die Sanierung und ein Teilneubaus des Sportheims, der Umbau des „kleinen Rasenfeldes“ als Kunstrasenplatz und der Neubau von Toilettenanlagen sowie Veränderungen auf der Tennisanlage.

Herren 40 Niederlage gegen Birkenhard

Die Herren 40 haben erwartungsgemäß auch das 3. Saisonspiel verloren. Im Heimspiel gegen die Sportfreunde Birkenhard war nichts zu holen, und man unterlag 1-8. Der Gegner spielte an Nr. 1 mit Todor Enev, einem ehemaligen bulgarischen Davis-Cup-Spieler, der 2004 einmal die Nr. 252 der Welt war. An Nr. 2 wurde es noch besser, denn dort spielte mit dem Tschechen Bogdan Uhlirach die ehemalige Nr. 22 der Welt. Auch an den weiteren Positionen spielten ehemalige ITF- und Bundesligaspieler; erst an Nr. 5 und 6. änderte sich das.

Entsprechend ist es als Erfolg zu werten, dass die Mannschaft das Birkenharder Starensemble für eine knappe halbe Stunde in Unruhe versetzen konnte. An Nr. 2 war Thomas Mohr gegen Uhlirach erwartungsgemäß ohne Chance, doch an Nr. 4. gewann Christian Sigmund, weil sein Gegner bei 4-1-Führung für Chis verletzt aufgeben musste.

Da gleichzeitig Michael Butter an Nr. 6 den ersten Satz mit 6-1 gewann und Bastian Kopp an Nr. 3 das Match ausgeglichen gestaltete, war es eine Weile tatsächlich spannend. Doch Michael gab das Match trotz hoher Führung im 2. Satz aus der Hand und verlor im Match-Tiebreak; Bastis Gegner stabilisierte sich und zog davon; und für Marco Müller an Nr. 5 und Michael Geidel im Spitzeneinzel gegen Enev war trotz starker Leistungen nichts zu holen. So stand es nach den Einzeln dann doch erwartungsgemäß 1-5.

In den Doppeln standen die zwei Michas sowie Jan Hirn und Basti Kopp auf verlorenem Posten. Thomas und Chris verloren den ersten Satz glatt, steigerten sich dann jedoch und unterlagen im 2. Satz im Tie-Break, nachdem sie bei 5-4 einen Satzball vergeben hatten. Das war ärgerlich, aber die wichtigen Spiele stehen an den kommenden beiden Wochenende an. Dann muss die Mannschaft zumindest einmal, besser zweimal punkten, um die Klasse zu halten.

Die Ergebnisse findet ihr auch  im Spielbericht des Württembergischen Tennis-Bundes.

 

B-Juniorinnen • Relegation zur Verbandsstaffel

An den ersten zwei Juli-Samstagen ging es für die B-Juniorinnen des TSV Lustnau um den Aufstieg in die Verbandsstaffel. Nachdem sich die Lustnauer B-Mädels in der ersten Runde gegen Spielgemeinschaft SV Kressbronn/Langenargen klar durchgesetzt hatten, waren in der zweiten Runde die Mädchen des SV Eutingen II der Gegner.

 

Samstag, 1. Juli 2023 • SV Eutingen II – TSV Lustnau 4:2

Das Hinspiel ging trotz einer zwischenzeitlichen Führung mit 2:4 verloren. Kurz vor dem Pausenpfiff war Eutingen II in Führung gegangen. In der 53. Spielminute gelang Paula Finkbeiner der Ausgleich, und fünf Minuten später gingen die Lustnauer Mädchen durch Mariella Bauer sogar in Führung. Leider fehlte im Anschuss daran die Konzentration, sodass die favorisierten Eutingerinnen in schneller Folge drei Tore erzielten und schließlich mit 4:2 gewannen.

Für den TSV Lustnau spielten: Sophia Kaiser – Cora Braun, Mia Jablonski, Leah Wenzelburger, Paula Finkbeiner, Veronica Bachteler, Frederike Reimold, Elea Mulaj, Smilla Sudeck, Leijla Bisevac, Juliette Heberle. Eingewechselt wurden: Viola Shala, Sina Hass, Mariella Bauer.

 

Samstag, 8. Juli 2023 • TSV Lustnau – SV Eutingen II 0:1

Beim Rückspiel am 8. Juli waren einige Spielerinnen krank und verhindert, sodass auf Lustnauer Seite nur zehn Spielerinnen zur Verfügung standen, die gegen ein volles Team mit voller Auswechselbank antreten mussten. Gleichwohl zeigten die TSV-Spielerinnen eine gute Leistung, liefen bei großer Hitze immer wieder die Räume zu und standen auch spielerisch ihren Gegnerinnen in nichts nach. Das Tor des Tages für Eutingen fiel durch einen Freistoß in der 18. Spielminute. Der Schuss schlug aus 25 Metern unhaltbar hoch im Lustnauer Gehäuse ein. Die TSV-Mädchen versuchten bis zum Schluss immer wieder, den Ausgleich zu erzielen, machten aber nicht zuletzt auf Grund der Unterzahl am gegnerischen Strafraum zu wenig Druck. Somit blieb es beim 1:0 für Eutingen, was für die Lustnauer B-Mädels bedeutet, dass sie auch in der nächsten Saison in der Bezirksstaffel antreten werden. Die Trainer waren nach Spielende trotz der Niederlage voll des Lobes für die Spielerinnen, die unter schwierigen Bedingungen Hervorragendes geleistet hatten.

Für den TSV Lustnau spielten: Sophia Kaiser – Cora Braun, Mia Jablonski, Leah Wenzelburger, Paula Finkbeiner, Veronica Bachteler, Victoria Chekai, Smilla Sudeck, Leijla Bisevac, Rebecca Laub.

Wir unterstützen den Tübinger Frauenfußball.

Kirnberglauf 2023: Zum Abschluss 1000 EURO Spende

Auch in diesem Jahr wurde der Kirnberglauf traditionell mit einer Spende an den Sozialpartner des Laufevents abgerundet. Am 04. Juli bekam die Sophienpflege in Pfrondorf Besuch von Jörg Stumpf, dem Leiter des Orgateams für den Kirnberglauf, der Leiterin des Helferteams Andrea Redl und Albert Füger, dem langjährigen Mitglied des Orgateams.

Sie hatten den symbolischen Scheck über 1000 EURO dabei, der der Jugendhilfeeinrichtung nach 2022 zum zweiten Mal überreicht wurde. Sebastian Kruggel, Vorstand der Sophienpflege,  und Laufleiter Jörg Stumpf waren sich einig, dass die Zusammenarbeit, die bereits vor der Corona-Pandemie eingeleitet worden war, sehr viel Spaß gemacht hat. Es gehört allerdings auch zur Tradition des Kirnberglaufs, dass nach zwei Kirnbergläufen ein neuer Sozialpartner gesucht wird.

Damit ist der Kirnberglauf 2023 Geschichte, und im Orgateam richten sich die Blicke jetzt auf die 18. Ausgabe des Kirnberglaufs, der am Sonntag 14. April veranstaltet wird. Alle Lustnauer, Läuferinnen und Läufer in Tübingen und Umgebung sollten sich diesen Termin schon jetzt vormerken.