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Presse

TSV Lustnau – VfB Stuttgart 0:6

Testspiel |

Mit der Saison 2022/23 beginnt eine neue Ära im württembergischen Frauenfußball. Der VfB Stuttgart hat die Frauenabteilung des VfB Obertürkheim übernommen und tritt in der Oberliga Baden-Württemberg an mit dem klaren Ziel des Aufstiegs in die Regionalliga. Etliche hervorragende Spielerinnen aus der Region konnten gewonnen werden, von denen freilich am Samstag noch längst nicht alle im Einsatz waren. Eigentlich hatten die Stuttgarterinnen das Bundesligateam der TSG Hoffenheim als Testgegner vorgesehen, befanden dann aber den TSV Lustnau als geeigneter. Für die Tübingerinnen war es natürlich eine große Freude und Ehre, gegen das Team mit dem großen Namen antreten zu können. Das sahen auch etwa 100 Zuschauerinnen und Zuschauer ähnlich und bescherten dem TSV eine gut gefüllte Tribüne. Freilich fehlten beim TSV Lustnau wie so oft in der zurückliegenden Saison die meisten Leistungsträgerinnen, das Team bestand zu einem Drittel aus Spielerinnen der ersten und zu zwei Dritteln aus Spielerinnen der zweiten Mannschaft.

Erwartungsgemäß übernahmen die VfBlerinnen von Anfang an das Kommando und bestimmten weitgehend das Spielgeschehen. Die Lustnauerinnen wehrten sich mit allen Kräften, liefen viel und halfen sich gegenseitig aus. So dauerte es bis zur 39. Minute, bis das erste Tor für Stuttgart durch Katrin Bubeck fiel. Lustnaus quirlige Stürmerin Thao Vo störte den Stuttgarter Spielaufbau immer wieder und drang zweimal gefährlich in deren Strafraum ein, konnte aber beide Male in letzter Sekunde vom Ball getrennt werden. Mit dem Pausenpfiff erzielte Teresa Böpple das 2:0 für Stuttgart.

In der zweiten Halbzeit wechselten die Lustnauer Trainer Frieder Erne und Florian Braun mehrfach aus, was dem in der ersten Halbzeit so guten Zusammenspiel nicht zuträglich war. So räumte etwa Neuzugang Lea Kalmbach ihren Platz im Mittelfeld, während ein anderer Neuzugang, Torhüterin Katharina Fellendorf, den Platz von Stammtorhüterin Anne Biering einnahm. In der letzten halben Stunde kamen die Gäste noch zu vier weiteren Treffern, dreimal war Vanessa Freier erfolgreich, einmal Sophie Gairing. Der 6:0-Sieg für den VfB war das erwartete und auch gerechte Ergebnis.

Trainer Frieder Erne war dennoch zufrieden: „Die Mannschaftsleistung war gut. Jede ist für jede gelaufen. Mehr war zu diesem Zeitpunkt vor Beginn der Vorbereitung gegen diesen Gegner nicht zu erwarten gewesen.“

Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Mia Wöllm, Fabienne Limberger, Melina Klinger, Anna Döpper – Lea Henes, Lea Kalmbach – Katrin Kübek, Eileen Haingartner, Flora Hansert – Thao Vo. Eingewechselt wurden: Katharina Fellendorf, Jil Presland, Emma Niedner, Melanie Müller, Gloria Graf, Elisa Krammer, Lina Wagenblast, Elisabeth Mpessa Enangue.

Wir unterstützen den Tübinger Frauenfußball.

Herren 50 – gegen Tabellenführer Salzstetten klares 5:1

Am 9.7 hatten die Herren 50 ihren zweiten Spieltag der Saison. Gegner war Salzstetten, die als Tabellenführer angereist waren– allerdings mit einem Spiel mehr als Lustnau. Es war also klar, dass der Ausgang des Spiels große Auswirkungen auf den jeweiligen Tabellenplatz nach dem Spieltag haben würde. Dieser Herausforderung haben sich Klaus Vetter, Norbert Straka, Daniel Raczkowski und Rüdiger Wapler gestellt (Stefan Maichle musste kurzfristig zurücktreten).

Die Salzstettener konnten allerdings nicht in ihrer Bestbesetzung antreten, was zwar ein Vorteil für Lustnau war, aber trotzdem bedauernswert, weil dann gar nicht der direkte Vergleich möglich war. Unter diesen starteten Bedingungen begannen die Einzel. Lustnau erwischte einen Traumstart: Sowohl Klaus als auch Norbert konnten ihre Spiele jeweils 6:2 6:0 für sich entscheiden.

Rüdiger musste zwei Spiele weniger abgeben (jetzt darf jede(r) rechnen). Somit stand es 3:0 und Daniel trat das letzte Einzel an.

Vom ersten Ballwechsel an war klar, dass dies ein hochklassiges, enges Spiel werden würde. Lange Ballwechsel, wenig Fehler von beiden Spielern. Es hat einfach nur Spaß gemacht, zuzuschauen. Im ersten Satz war Daniels Gegner nahezu fehlerfrei, so dass Daniel ihn mit 2:6 verlor. Wie so oft ist das Ergebnis aber viel eindeutiger als es der Spielverlauf war.I m zweiten Satz war es dann aber Daniel, der eine nahezu konstante hervorragende Leistung zeigte und so die Oberhand im Satz hatte. Am Ende stand es 6:4.

Somit musste der Match-Tie-Break alles entscheiden. Auch dieser verlief wie das ganze Spiel: sehr ausgeglichen und kein Gewinner auszumachen. Zumindest nicht bis es 5:5 stand. Dann ließ leider Daniels Konstanz nach und er gewann keinen weiteren Punkt…

Durch Daniels Satzgewinn stand allerdings schon nach dem Einzel der Sieger fest. Das hat zwar Druck aus dem Ganzen genommen, aber nicht den spielerischen Gewinnerehrgeiz. Die Salzstettener haben geschickt eingeteilt und vor allem ihr zweites Doppel sehr gut aufgestellt. Beim ersten Doppel haben allerdings Klaus und Daniel einen kurzen Prozess gemacht (6:0 6:0). Sie waren schon mit dem Bier in der Hand zu sehen als Norbert und Rüdiger noch bei 2:1 im ersten Satz standen. Dieses Doppel war auf einem sehr hohen Niveau. Geschenke wurden von niemandem verteilt. Somit wurde es vielleicht eher zu einer Nervensache mit allerdings positivem Ende aus Lustnauer Sicht. Nachdem der erste Satz mit 6:3 gewonnen war, hat sich das Spiel – zumindest vom Spielstand her – gedreht. Am Ende konnte der zweite Satz mit 6:0 zu unseren Gunsten verbucht werden. Allerdings täuscht auch hier das Ergebnis. So eindeutig waren die Ballwechsel nicht und viele Spiele konnten erst nach mehrmaligem Einstand entschieden werden.

Somit konnte Lustnau den ersten Tabellenplatz (zurück) erobern. Am 16.7 geht es nach Hirschau. Auch sie haben bislang beide ihrer Spiele gewonnen. Es geht also schon wieder um die Tabellenführung! Drückt uns die Daumen!

Alle Spielergebnisse können wie immer auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bundes nachgelesen werden.

Siegesserie hält an – Heimsieg der Damen 1 gegen Hartheim

In Bestbesetzung haben unsere Damen 1 zuhause die TG Hartheim 1 empfangen. Recht schnell zeichnete sich in den Einzeln eine Überlegenheit ab, die sich dann auch im Ergebnis spiegelte. 6:0 Matches und 12:1 Sätze führte Lustnau nach den Einzeln – einzig Caren musste in den Match-Tie-Break, den sie mit Nervenstärke und Kampfgeist gewann.

Damit war schon vor den Doppeln alles entschieden. Ohne Druck und vor einer tollen Zuschauerkulisse – danke an alle, die vorbeigekommen sind – wurden auch diese souverän gewonnen. Das bedeutete ein 9:0, mit welcher die Tabellenführung verteidigt werden konnte.

Es spielten: Jana Krämer, Caren Linnemann, Clara Oehler, Mette Hansen, Leonie Biedermann und Maren Leuthner

Alle Spielergebnisse können wie immer auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bundes nachgelesen werden.

Und hier noch ein paar Eindrücke vom Spieltag:

Damen 30 Tabellenplatz 2 gesichert

Damen 30 gewinnt 4:2 gegen starken Gegner aus Sonnenbühl!

Am gestrigen Sonntag starteten wir mit insgesamt 3 Mannschaften auf der Lustnauer Anlage gegen unseren noch unbekannten Gegner aus Sonnenbühl . Das Wetter war zum Glück nicht so heiss , jedoch war uns bewusst, dass es heute ein langer Spieltag werden sollte .

An Position 2 startete Verena Caspari mit Ihrem Einzel. Sie musste gegen Ihre Gegnerin kämpfen. Der erste Satz ging stark umgekämpft mit 7:5 an Verena . Im zweiten Satz zeigte Verena mit Ihren langen und durchgezogenen Bällen Ihr Können und sicherte sich mit 6:0 im zweiten Satz unseren ersten Punkt für Lustnau.

Zeitgleich startete Cecile Stahl an Position 4 mit Ihrem ersten Punktspiel, in ihrer noch frühen Tenniskarriere. Wer Cici kennt – Sport ist Ihr Leben. Als frühere Handballspielerin ist sie natürlich Top Fit und Ihre Körpergröße mit über 1,80 cm schockt doch so manche Gegnerin. Spaß beiseite . Cici kam super ins Spiel und gewann mit 6:4 und 6:2 Ihre ersten Einzelpunkte in Ihrem Leben.

2:0 war schon mal ein guter Start – so sollte es in Runde zwei eigentlich weiter gehen.Naja , wenn es so einfach wäre. An Position 1 musste ich selber ran. Schon beim
Einspielen tat ich mich schon sehr schwer gegen meine Gegnerin aus Sonnenbühl . Sie hatte einen sehr guten Slice , spielte Serve and Volley, war als frühere Fußballspielerin Top fit und hatte ein sehr sicheres Spiel. Leider hatte ich nicht meinen besten Tag erwischt und machte eindeutig viel zu viele Fehler, so dass es am Ende 3:6 und 2:6 für die Gegnerin stand .

An Position 3 erging es Carla nicht wirklich besser . Auch sie konnte Ihr Können nicht zeigen. Von über 14 Doppelfehlern – welches Carla sicherlich noch nie passiert ist- profitierte am Ende die völlig überraschende Siegerin in dieser Partie. Das Spiel endete mit 3:6 / 6:3 und 4:10 für die Gegnerin aus Sonnenbühl. 2:2 stand es nun. Eins war klar – die Doppel müssen nun alle gewonnen werden.

Doppel 1 ging mit Carla und Verena unserem eingespielten Doppel an den Start .Doppel 2 – die früheren Müller-Mädels – ein eingespieltes Doppel aus früheren Zeiten- durften ebenfalls an den Start .

Zum Glück sind die Doppel einer unserer Stärken . Doppel 1 gewann 6:3 und 6:1 Ihr Spiel und auch Doppel 2 gewann mit 6:2 und 6:2 das Doppel ! Insgesamt ein erfolgreicher Spieltag ging zu Ende. Mit dem Sieg über Sonnenbühl haben wir nun unser Saisonziel- Klasse halten gesichert . Aktuell stehen wir auf dem zweiten Tabellenplatz hinter Bisingen.

Für Lustnau spielten :
Sandra Müller-Marek, Verena Caspari, Carla Horlacher-Hartung, Cecile Stahl und Claudia Müller-Laux

Alle Spielergebnisse können wie immer auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bundes nachgelesen werden.

Damen 40 – 4:2 gegen Dettenhausen – weiteres Derby gewonnen

Bei sonnigem, aber nicht ganz so heißem Wetter (Dank der Vorverlegung), trafen wir  am 09. Juli zu sechst auf der schönen Tennisanlage im Schönbuch ein und wurden von der Gastmannschaft herzlich und mit einem Super-Buffet empfangen.

Anita Burgmeier, Ute Voigt, Karin Unger und Jenna Finkbeiner waren für die Einzel eingeteilt, für Doppel zusätzlich Jutta Konzelmann und Gisi Pöllmann. Das erste Einzel beendete Jenna nach circa einer Stunde mit hervorragendem Ergebnis 6:3, 6:1. Als zweite gewann Anita, souverän wie immer, mit ruhigem Spiel und langen Ballwechseln mit 6:4 und 6:1 .

Leider musste sich Ute trotz eines schönen Spiels und umkämpfter Pässe mit 3:6 und 3:6 geschlagen geben, so dass unsere Hoffnungen auf den Sieg Karins lagen.Diese lieferte uns nach verlorenem ersten Satz und einem Krimi beim match tiebreak mit 10:8 Gott sei Dank den dritten Punkt. (3:6, 6:2, 10:8)

So mussten wir nur noch ein Doppel gewinnen und entschieden uns für die bisher noch nie gewesenen Kombination von Ute und Jenna für das Einser-Doppel und das eingespielte Oldie-Team Jutta und Gisi für das zweite Doppel. Ute und Jenna starteten nervös, kamen aber immer besser ins Spiel. Leider ging das Spiel gegen die Nummer 1 und 2 aus Dettenhausen nur knappverloren mit 4:6 und 4:6 .

Jutta und Gisi gewannen souverän mit 6:2 und 6:3 .Leider gab es auf beiden Plätzen unnötige Diskussionen über den Spielstand, was die Konzentration und den Spielfluss natürlich beeinflusste.

Der Spieltag wurde dann mit einem leckeren Essen abgeschlossen, unsere Gastgeber hatten sich mächtig ins Zeug gelegt.

Alle Spielergebnisse können wie immer auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bundes nachgelesen werden.

Herren 1 – Mühsames 5:4 gegen Grünmettstetten auf schlechten Plätzen

Also, ich muss diesen Bericht noch heute schreiben, denn ab morgen wird der 10.07 für immer aus meinem Kalender verschwinden. Ich möchte diesen Spieltagsbericht mit einem Zitat beginnen. Zitat Daniel Kessler auf dem Parkplatz vom TSV Lustnau nach der Heimfahrt: „Ich habe mich noch nie so wenig über einen Sieg gefreut wie heute.“

Das fasst diesen besonderen Tag ziemlich gut zusammen. Aber fangen wir mit dem positiven an. Matthias „Matze“ Müller hat seit 3 Jahren wieder mal ein Einzel für unsere Mannschaft gewonnen. Herzlichen Glückwunsch dazu. Zudem war das Wetter weitestgehend hervorragend.

Nun denn, viel mehr fällt mir auch nicht ein, also fass ich das Geschehene mal in Worte:

Schon vor der Abfahrt war klar; das wird ein langer Tag. Bei der Sicht auf die WTB Seite des Gegners Grünmettstetten wurde bei der Platzanzahl eine „2“ entdeckt – ja kein Scherz. Zudem mussten wir als klarer Favorit zum Erhalt der Aufstiegsambitionen einen hohen Sieg einfahren.

Also haben wir das Auswärtsspiel mal lieber um 9 Uhr gestartet und haben uns mit gesammelter Mannschaft (in Reihenfolge) ich (Tobias Kolschewski), Benjamin Müller, Sebastian Briese, Yannik Pasternaki, Daniel Kessler & Mathias Müller auf die weite Reise ins erholsame Dorf Grünmettstetten aufgemacht. Mitten in der Natur gelegen, liegen die beiden behutsam gepflegten Sandplätze des FCG. Schon hier wurde mir bewusst, die heimische Platzpflege ist der pure Luxus – danke Thomas an dieser Stelle für die tollen Plätze.

Nun aber zum Spiel. Angefangen wurde mit 2 & 4. Bennis Gegner spielte sich bereits beim Einspielen mal mit links mal mit rechts ein, die Grundlage für ein ganz besonderes Spiel wurde also früh gelegt. Und kaum angefangen, haben sowohl Yannik als auch Benni schon die ersten Sätze verloren. Yannik, noch immer nicht ganz auf seinem konditionellen Leistungsniveau, konnte das Spiel nicht mehr umbiegen. Benni hingegen slicete sich in den Matchtiebreak, um diesen in gewohnter Manier souverän zum Sieg runterzuspielen. 1:1 nach der ersten Runde. Ich durfte kurz vor Matze auf den Platz und da wurde mir erstmals eins bewusst. Unsere Plätze waren eine Woche nach Öffnung härter und „bespielbarer“ als diese beiden Äcker.

Nach kurzer Findungsphase (wo ich mein Austrittsformular schon innerlich vorbereitete) konnte ich mein Spiel recht sicher gewinnen. Matze hingegen verlor den ersten Satz, um sich dann im zweiten Satz und im Matchtiebreak mit gutem Tennis durchzusetzen. 3:1 nach der zweiten Runde. Sebi startete bereits zuvor auf meinem Platz. Nach einem überragenden Lob musste Sebis Gegner wegen einer Zerrung verletzungsbedingt das Handtuch schmeißen, schade, da Sebi eigentlich gut im Spiel war und als einer der wenigen heute eine überzeugende Leistung auf den Platz brachte.

Aufgrund der Zwei-Platz-Situation startete das erste Doppel zeitgleich mit Daniel Kesslers Einzel. Yannik und ich konnten uns hier nach einer kurzen holprigen Anfangsphase durchsetzen und somit den Gesamtsieg schon mal sichern. Kessler erwischte einen gebrauchten Tag und kam gegen seinen Gegner nicht ins Spiel. Dementsprechend 5:2 für uns. Eins muss hier kurz erwähnt werden. Gefühlt war das ganze Dorf Grünmettstetten zum Anfeuern auf der „Anlage“ und der Bierkonsum war auch gut vorhanden. Eine Atmosphäre die ihres gleichen suchte.

Naja, die letzten stark besetzten Doppel begannen und beide konnten den ersten Satz nach Hause bringen. Was danach geschah, war nicht mehr in Worte zu fassen und dabei belasse ich es dann auch besser, Endstand 5:4 Auswärtssieg. Nach dem Spiel habe ich erstmal meine Existenz hinterfragt.

Normalerweise beende ich den Bericht mit etwas Gutem, an diesem Abend ist mir aber klar, dass dieser Tag ab morgen für immer aus meinem Gedächtnis verschwindet.

Wir sehen uns wieder auf dem Platz.

Tobi

Genaue Infos zu den Ergebnissen finden Sie auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bundes.

Herren 40 siegen in Kusterdingen und verteidigen Tabellenführung

Die Herren 40 haben am 9.7. beim TC Kusterdingen mit 8-1 gewonnen und einen weiteren Schritt in Richtung Aufstieg gemacht. Der Sieg für die ungeschlagene Mannschaft stand bereits nach den Einzeln fest.

Die Partie begann mit einigermaßen ausgeglichenen Partien an den Position 1, 2 und 4. Im Spitzeneinzel hatte Michael Geidel gegen einen Spieler mit LK 6 einen schweren Stand. Da er einige Chancen ungenutzt ließ, unterlag er schließlich 3-6, 3-6. Bastian Kopp war an Position 2 erfolgreicher, wobei er seinen Gegner, nachdem er den ersten Satz 6-3 gewonnen hatte, wieder stark machte, weil er zu passiv wurde. So lag er im 2. Durchgang schnell zurück, drehte das Spiel aber wieder, nachdem es ihm gelungen war, mit einem im Rückwärtslaufen geschlagenen Lob und einem seiner seltenen Volleys ein psychologisch wichtiges Spiel zu gewinnen. Letztendlich entschied er den Durchgang mit 7-5 für sich. So punktete Lustnau erstmals in dieser Saison an der „Problemposition“ 2.

Marco Müller ließ sich von seinem Gegner an Position 4 in endlos lange Ballwechsel verwickeln, lag im ersten Satz aber immer vorne. Nach einer zwischenzeitlichen 4-1-Führung servierte er bei 5-4 zum Satzgewinn, gab dann aber mit einigen leichten Fehlern seinen Aufschlag ab. Er schlug jedoch sofort zurück und setzte sich schließlich mit 7-5 durch. Im 2. Satz agierte er etwas offensiver und tauchte öfter am Netz auf. Der Loh war ein souveränes 6-1.

In der zweiten Runde stießen die Lustnauer auf weniger Widerstand. An den Positionen 5 und 6 verloren Matthias Dubon und Michael Butter insgesamt nur drei Spiele. Sie kämpften mehr damit, einigermaßen im Rhythmus zu bleiben, als mit den Gegners. Jan Hirn setzte sich im engsten Spiel der Runde, das phasenweise schön anzusehen war, an Position 3 mit 6-4 und 6-3 durch. So stand es bereits nach den Einzeln 5-1.

Im Doppel ersetzen Jo Bauer und Christian Siegmund Michael Geidel und Marco Müller. Die Kombinationen Bauer/Butter, Hirn/Siegmund und Kopp/Dubon dominierten ihre Matches klar und verloren in keinem Satz mehr als ein Spiel. Die Mannschaft siegt somit insgesamt mit 8-Geidel und hat bei zwei ausstehenden Spielen als einzig ungeschlagene Mannschaft ihrer Gruppe den Aufstieg fest im Blick. Am kommenden Samstag steht gegen Neufra das letzte Heimspiel der Saison an.

Genauere Infos finden Sie auf den Seiten des Württembergischen Tennisbundes

 

Tübinger Eisvögel – Roundnet jetzt auch beim TSV Lustnau

Als erster Verein in Tübingen hat der TSV Lustnau jetzt eine Roundnet-Abteilung. Mit rund 25 Mitgliedern gehören die Jungs und Mädels mit Roundnet als 8. Abteilung  in die große TSV Lustnau Familie.

Roundnet – habt ihr das schonmal gespielt? Oder im Park Leute dabei beobachtet? Immer weiter verbreitet sich diese Rückschlagsportart und das zu unserer großen Freude! Darum freuen wir uns auch sehr, beim TSV Lustnau eine eigene Abteilung gegründet zu haben: Die Tübinger Eisvögel.

Für diejenigen unter euch, die nicht so genau wissen, was Roundnet eigentlich ist, möchten wir euch hier einen ersten Einblick geben. Am einfachsten schaut ihr euch das kurze Video an: How To Play – Roundnet Regeln (Deutsch) – YouTube. Kurz zusammengefasst bedeutet das: Man spielt Zwei gegen Zwei um ein rundes Netz (welches auf einen Ring gespannt ist) herum, auf das der kleine, weiche Ball nach spätestens drei Berührungen gespielt werden muss. Ein wirkliches Spielfeld gibt es nicht, man benötigt nur eine ausreichend große, ebene Fläche und ein paar motivierte Menschen.

Für dich hört sich das alles nach Spikeball an und nun bist du verwirrt, warum hier von Roundnet gesprochen wird? Roundnet ist der Name der Sportart und „Spikeball“ der Name eines der Set-Herstellers – ganz ähnlich also wie bei Taschentüchern und „Tempos“.

Falls ihr Lust habt, das Ganze einfach mal auszuprobieren oder es vielleicht auch schon gespielt habt, noch mehr Spielpartner*innen sucht oder euer Freizeitspiel auf ein neues (Turnier-)Level heben wollt, kommt gerne vorbei oder meldet euch bei uns!!

Damen 30 Mannschaft schlägt Tabellenführer Gechingen/Ostelsheim

Nach unserer letzten knappen Niederlage gegen den Oberliga Absteiger Bisingen, ging es am gestrigen Sonntag (3.7.) nach Gechingen/ Ostelsheim zum Tabellenführer der Verbandsklasse . Mit gemischten Gefühlen reisten wir nach Ostelsheim an. Wir wurden von unseren Gegnern herzlich empfangen und hatten ja nichts zu verlieren.
Die Verbandsklasse – ist ja aktuell noch Neuland für uns – die Gegner samt alle unbekannt .

An Position 1 spielte Sandra Müller-Marek ein wirklich gutes Match . Die Gegnerin war sehr sicher im Spiel . Alle Spiele gingen über Einstand hin und her. In der Hitze behielt die an Position 1 gesetzte Gegnerin Eva Herzog die Nerven und sicherte sich den Sieg gegen Sandra . Das Endergebnis sah leider deutlicher aus – als es eigentlich war . Leider lag das Glück dieses Mal nicht auf der Seite von Sandra. Sie war trotzdem zufrieden mit Ihrer Leistung.

An Position 2 – spielte Verena Caspari Ihre langjährige Routine und Ihre Fitness aus . Sie gewann gegen Ihre junge Gegnerin aus Ostelsheim deutlich mit 6:2 und 6:1 .

Auch Isa Mader an Position 4 – folgte Verena und gewann ebenfalls verdient mit 6:2 und 6:1 gegen Ihre Gegnerin.

Etwas spannender machte es Carla Horlacher-Hartung an Position 3 gegen Ihre Gegnerin Mirjam Neu, welche sich in der Hitze sich ein isotonisches Getränk ( Alkoholfreies Weizen – statt Red Bull ) von Ihren Mitspielern bringen lies . Ungewöhnlich- aber wenn es hilft 😅.
Mit 6:0 , 3:6 und 10:2 sicherte sich Carla mit Ihren guten und langen Top-Spinnbällen und mit Ihrer Routine den ersehnten Sieg, so dass es nach den Einzeln überraschend 3:1 für Lustnau stand.

Die Doppel mussten nun gewonnen werden.
Man hatte es soweit geschafft- ein einziger Punkt fehlte noch zum erfolgreichen Tag.

Wir wählten eine sichere Variante und stellten folgendermaßen auf .
Doppel 1 : Sandra und Isa als Kanonenfutter und Doppel 2 : Carla und Verena. Die Strategie ging auf . Carla und Verena sicherten sich mit einem souveränen und eingespielten Doppel den Sieg mit 6:2 und 6:2 .
Sandra und Isa – hatten im Doppel 1 gegen Ihre Gegnerinnen nichts zu verlieren.
So spielten Sie auch . Wie im Training. Vermutlich eines Ihrer besten Doppelspiele Ihres Lebens.
Mit 6:3 / 2:6 und 12:10 gewannen sie völlig überraschend gegen Ihre Gegnerinnen, so dass es am Ende 5:1 für Lustnau stand .

Der Auswärtssieg mit 5:1 gegen den Tabellenführer war perfekt 😍
Ein wichtiger Schritt gegen den Nicht-Abstieg war getan.

Es spielten :
Sandra Müller-Marek, Verena Caspari,
Carla Horlacher- Hartung und Isa Mader

Alle Spielergebnisse können wie immer auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bundes nachgelesen werden.

Zweiter Spieltag – zweiter Sieg für unsere erste Damenmannschaft

Am Sonntag, den 3.7., mussten die Damen bis nach Spaichingen, wo ein weiterer heißer Spieltag wartete.

Nach der ersten Runde Einzel stand es 1:2 aus unserer Sicht, was in der zweiten Runde Einzel noch auf ein 3:3 ausgebaut werden konnte. Drei Einzel konnte der TSV Lustnau souverän für sich entscheiden, während die drei verlorenen Einzel sehr knapp abgegeben werden mussten – zwei davon sogar im Match-Tie-Break.

Die Entscheidung musste also in den Doppeln fallen. Hier zahlte sich das Doppeltraining aus: Jana und Mette im Doppel 1 und Caren und Leonie im Doppel 2 haben klar gewonnen, was schon den Sieg bedeutete. Maren und Elke haben wiederum sehr knapp im Match-Tie-Break verloren.

Im Endergebnis wurden die Damen für ihren Kampfgeist belohnt und konnten einen 5:4 Sieg einfahren.

Es spielten: Jana Krämer, Caren Linnemann, Mette Hansen, Leonie Biedermann, Maren Leuthner und Elke Schössler

 

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