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Presse

TSV Lustnau II – SV Oberndorf 4:4

Regionenliga 5 | 8. Spieltag |

Lustnaus Trainer Philipp Dennenmoser musste auf die Leistungsträgerinnen Anna Döpper, Katrin Kübek und Sophia Scheuermann ganz verzichten, Alice Nuernbergk und Jil Presland standen nur für Kurzeinsätze zur Verfügung. Somit war klar, dass das Spiel gegen den Ex-Landesligisten SV Oberndorf eine enge Sache würde. Aber wie eng es wurde, das hat dann doch alle überrascht.

Die in ungewohnter Formation spielenden Lustnauerinnen hatten erkennbar Schwierigkeiten ins Spiel zu kommen, doch zunächst konnten die Gäste daraus kein Kapital schlagen. Immer wenn es den Oberndorferinnen gelang, ihre schnellen Stürmerinnen einzusetzen, wurde es für Lustnau gefährlich. So in der 33. Spielminute, als Antonia Märkle mustergültig angespielt wurde und aus 14 Metern unhaltbar abschloss. Nur zwei Minuten später war die agile Angreiferin wieder im Lustnauer Strafraum unterwegs. Ihre scharfe Hereingabe lenkte Lustnaus Elisa Krammer an einer heraneilenden Stürmerin vorbei, aber unglücklicherweise ins eigene Tor, sodass die Gäste mit 2:0 in Führung lagen. Die TSV-Frauen ließen sich nicht hängen, sondern verkürzten in der 44. Spielminute auf 1:2. Nachdem die Oberndorfer Abwehr die Situation nicht klären konnte, kam Eileen Haingartner an den Ball und erzielte aus halblinker Position den Anschlusstreffer. Kurz vor dem Pausenpfiff war Oberndorf nochmal an der Reihe. Jule Braitmaier nahm eine Flanke von rechts direkt auf zum 1:3-Pausenstand.

Im zweiten Durchgang präsentierten sich die TSV-Frauen wesentlich geordneter, hatten viel weniger Ballverluste und spielten druckvoll nach vorne. Tina Schreiner erzielte in der 63. Minute den erneuten Anschlusstreffer und Lara Reichert nach Vorarbeit von Alice Nuernbergk in der 70. Minute den verdienten Ausgleich. Doch damit nicht genug: Nach einem schönen Dribbling von Eva Yara Werner erzielte Anabel Huber in der 80. Minute die erneute Führung für die Gäste. Aber auch Lustnau steckte nicht auf. In der 84. Spielminute konnte Oberndorfs Torspielerin Leonie Werner einen Freistoß nicht festhalten, Alice Nuernbergk war zur Stelle und schob den Ball zum 4:4 über die Linie. Oberndorf bäumte sich noch einmal auf und hatte in den Schlussminuten durchaus noch die Chance zum Siegtreffer, der fiel aber nicht mehr.

Trainer Philipp Dennenmoser: „Die erste Halbzeit war gar nicht gut, umso erfreulicher, wie das Team wieder in die Spur gekommen ist. Wir müssen und können mit dem einen Punkt zufrieden sein.“

In der Tabelle bleibt der TSV Lustnau II auf dem dritten Platz, jetzt punktgleich mit dem Lokalrivalen TV Derendingen II. Der andere Lokalrivale SV Unterjesingen hat sich an der Tabellenspitze zusammen mit der Sgm Munderkingen/Griesingen vom Rest des Feldes schon etwas abgesetzt.

Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Mia Wölm, Elisa Baust, Melina Klinger, Julia Wurth (63. Gloria Graf) – Barbara Seitz, Kim Renz – Elisa Krammer (61. Alice Nuernbergk), Tina Schreiner, Eileen Haingartner (75. Jil Presland) – Lara Reichert.

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TSV Lustnau – FV Löchgau 0:1

Oberliga BW | 8. Spieltag |

Nach wie vor ist die Personalnot beim TSV Lustnau groß. Wie schon am vorigen Sonntag standen Trainer Erne nur zwölf Spielerinnen aus seinem Kader zur Verfügung. Um mehr als einen Wechsel möglich zu machen, setzten sich Kim Renz und Melina Klinger aus der Zweiten nach ihrem Spiel noch bei der Ersten auf die Bank.

Das Spiel war in der ersten Halbzeit sehr abwechslungsreich mit leichtem Feldvorteil für die Gäste. In der 12. Spielminute wurde Löchgaus Sturmspitze Juanna Martiniano Gwozdz mit einem Pass in die Schnittstelle mustergültig bedient, die Angespielte lief noch drei Meter in den Strafraum und schloss dann zur 1:0-Führung für Löchgau ab. In der Folge zeigten beide Teams gefälligen Fußball, aber gefährliche Strafraumszenen waren Mangelware, da beide Abwehrreihen ihre Arbeit zuverlässig verrichteten.

In der zweiten Halbzeit traten die Gäste mit geänderter Taktik auf. Mit hohem Pressing versuchten sie nun, den Lustnauer Spielaufbau zu stören. Somit spielte sich das Geschehen weitgehend in der Lustnauer Hälfte ab, Lustnau kam lediglich durch Konter zu Chancen. Thao Vo und Gina Rilling hatten beide die Möglichkeit zum Einschuss, konnten sie aber nicht nutzen. Auf der Gegenseite zeichnete sich Lustnaus Torhüterin Anne Biering bei zwei gut platzierten Distanzschüssen aus, die sie glänzend parierte. In den Schlussminuten drängten die TSV-Frauen auf den Ausgleich, standen deshalb sehr hoch, was nun für Löchgau die Möglichkeit zum Kontern eröffnete. Zum Torerfolg reichte es aber für keines der Teams nicht mehr.

Trainer Frieder Erne: „In der eigenen Hälfte haben wir gut gespielt und nur wenig zugelassen. Aber nach vorne waren wir nicht zwingend genug. Löchgau war das eine Tor besser.“

Der TSV Lustnau bleibt mit sieben Punkten auf Tabellenplatz 12.

Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Lea Henes, Miriam Mielke, Angelika Oswald, Fabienne Limberger – Jana Kirsamer, Katja Dierkes (78. Kim Renz) – Lina Wagenblast (78. Jenny Stoewer), Gina Rilling, Lena Herr – Thao Vo. Auf der Bank: Melina Klinger.

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Hegauer FV – TSV Lustnau 2:0

Oberliga BW | 7. Spieltag |

Nachdem sich zum Wochenende hin Sara Müller, Alicia Alber und Michelle Engelhardt krankgemeldet hatten und einige weitere Spielerinnen aus beruflichen Gründen absagen mussten, standen Lustnaus Trainer Frieder Erne am Sonntag Vormittag nur zwölf gesunde Spielerinnen zur Verfügung. Die angeschlagene Lena Herr fuhr zwar mit in den Hegau, war aber eigentlich nicht spielfähig und wurde denn auch nicht eingesetzt.

Die Lustnauer Rumpftruppe sah sich in der ersten Halbzeit heftigen Angriffen der Gäste gegenüber, hielt aber aufs Ganze gesehen dem Druck gut stand. Nur in der 10. Spielminute unterlief der Lustnauer Hintermannschaft ein Abspielfehler im Spielaufbau. Die Hegauer Angreiferinnen nahmen das Geschenk dankend an, und Gina Röhm erzielte mit einem satten Schuss die 1:0-Führung. Die TSV-Frauen hatten durchaus auch ihre Spielanteile, kamen aber zu selten in Strafraumnähe.

Auch die ersten Minuten der zweiten Halbzeit gehörte den Gastgeberinnen. Ein Lattentreffer in der 47. Spielminute war die beste von mehreren Chancen. Nach einer Viertelstunde kamen die Lustnauerinnen besser ins Spiel und erarbeiteten sich ihrerseits einige Chancen. Jenny Stoewer zog freistehend im Strafraum den Ball über das Tor. Und wenige Minuten später spitzelte Gina Rilling den Ball an Torhüterin John, aber auch knapp am Hegauer Gehäuse vorbei. Das Spiel war jetzt ein offener Schlagabtausch, den aber letztlich doch wieder die Hegauerinnen für sich entschieden. In der Schlussminute dribbelte sich Nadine Grützmacher durch den Lustnauer Strafraum und hämmerte den Ball aus spitzem Winkel unter den Querbalken – eine schöne Einzelleistung, die den verdienten 2:0-Sieg für den Hegauer FV sicherstellte.

Trainer Frieder Erne: „Wir haben zwar verloren, aber ich habe auch Gutes gesehen. Die Einstellung hat gestimmt und auch in der Spielkontrolle machen wir Fortschritte.“

In der Tabelle ist der TSV als nunmehr Zwölfter wieder auf einen Abstiegsplatz zurückgefallen.

Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Lea Henes, Anna Döpper, Angelika Oswald, Miriam Mielke – Jana Kirsamer, Katja Dierkes – Jenny Stoewer (72. Lina Wagenblast), Gina Rilling, Fabienne Limberger – Thao Vo. Weiter im Kader: Lena Herr.

Foto: Edmund Heinzler

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Neuzugang bei den Schiedsrichter*innen

Die Schiedsrichter*innen des TSV Lustnau konnten zu Saisonbeginn einen Neuzugang in ihren Reihen begrüßen. Elena Vaporidis, die auch in der zweiten Frauenmannschaft aktiv ist, wechselte im Sommer sowohl als Spielerin als auch als Schiedsrichterin zum TSV. Die 20-jährige Sportstudentin und Physiotherapeutin ist bereits seit 2018 Schiedsrichterin der Gruppe Tübingen und aktuell im Jugendbereich aktiv.

Wir freuen uns über den Neuzugang und begrüßen Elena ganz herzlich in unserem Team. Bei ihren kommenden Spielleitungen wünschen wir ihr viel Erfolg. Zur Übersicht aller Schiedsrichter*innen des TSV Lustnau geht es hier: https://www.tsv-lustnau.de/frauenfussball-tuebingen/schiedsrichter_innen/

Tübinger Stadtpokal 2022 in Planung

Dass das Tübinger Hallenfußballturnier durch den TSV Lustnau als Veranstalter ausgerichtet werden soll, ist sicher. Allerdings ist das Wie, Wo und Wann noch nicht geklärt. Traditionell findet das Turnier normalerweise in den ersten Tagen des neuen Jahres statt. Neben dem Termin sind noch wichtige Fragen in Bezug auf die Coronaregelungen zu klären. Am liebsten würde Tilman Klein das Turnier in der derzeit in Sanierung befindlichen Paul Horn Arena ausrichten. Mit dem Abteilungsleiter der TSG Tübingen sowie anderen Tübinger Fußballvereinen habe er schon gesprochen.

Da könnte eine ziemlich große Sache werden, sagt Klein. Wir warten gespannt auf weitere Planungsdetails.

TSV Ofterdingen – TSV Lustnau II 2:4

Regionenliga 5 | 7. Spieltag |

Gegner TSV Ofterdingen, seit vielen Jahren fester Bestandteil der Regionenliga, steht derzeit etwas überraschend tief im Tabellenkeller. Im Spiel gegen die Zweite des TSV Lustnau traten die Gastgeberinnen auch nicht wie ein designierter Absteiger auf, sondern schnürten die Lustnauerinnen mit hohem Pressing in deren eigener Hälfte ein. Trotzdem gelang Katrin Kübek in der 7. Spielminute die Führung für Lustnau. Aber schon in der 16. Minute gelang den offensiv ausgerichteten Ofterdingerinnen der Ausgleich durch Melanie Klein und in der 23. Minute durch Luisa Wulle sogar der Führungstreffer zum 2:1.

Auch in der zweiten Halbzeit hatten die Ofterdinger Frauen zunächst mehr vom Spiel. Nach einer guten Stunde Spielzeit fanden die Gäste aber besser in die Zweikämpfe, setzten vermehrt ihre Außenstürmerinnen ein und konnten dadurch die hoch stehende Ofterdinger Abwehrkette immer wieder überspielen. Der Lohn der Anstrengung war ein Lustnauer Doppelschlag durch Eileen Haingartner in der 75. und durch Kim Renz in der 77. Minute. Damit war das Spiel gedreht und Lustnau hielt in der Schlussviertelstunde den eigenen Kasten sauber. Durch einen Konter in der Schlussminute erhöhte Lustnau sogar noch auf 4:2, Sophia Scheuermann war erfolgreich.

Trainer Florian Braun: „Der Gegner hat uns viel abverlangt, und wir hatten nicht unseren besten Tag. Aber so ein Spiel noch zu drehen, spricht für den Willen und den Kampfgeist des Teams.“

Nach diesem Auswärtserfolg rückt der TSV Lustnau II in der Tabelle auf den dritten Rang vor.

Für den TSV Lustnau spielten: Alina Klein – Mia Wölm (75. Elisa Krammer), Jil Presland, Melina Klinger, Julia Wurth (75. Gloria Graf) – Kim Renz, Elisa Baust – Tina Schreiner, Sophia Scheuermann, Katrin Kübek (70. Elena Vaporidis) – Lara Reichert (60. Eileen Haingartner). Weiter im Kader: Barbara Seitz.

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TSV Lustnau III – TSV Pfronstetten 1:3

Bezirksliga Alb | 7. Spieltag |

Im ersten Heimspiel der Saison musste Trainer Harry Weniger improvisieren. Weil von den etatmäßigen Torhüterinnen die eine beruflich und die andere verletzungsbedingt verhindert waren, stand Katrin Kübek im Lustnauer Kasten und machte ihre Sache hervorragend. Die Lustnauerinnen kamen gut ins Spiel und gingen früh in Führung: Nicole Scherrmann verwandelte in der 7. Minute einen Freistoß direkt. Danach war das Spiel ausgeglichen und mit wenig Chancen auf beiden Seiten. Der Pfronstetter Ausgleich resultierte aus einem Fehler im Lustnauer Spielaufbau, ein Geschenk, das Lisa Uhland in der 37. Minute gerne annahm.

Nach der Pause brachten Janina Locher in der 51. und Evelyn Ott in der 59. Spielminute mit zwei gut herausgespielten Treffern den TSV Pfronstetten mit 3:1 in Führung. Lustnau versteckte sich keineswegs, spielte gut nach vorne, aber am Pfronstetter Strafraum war meistens Schluss. Die Gäste waren in den Zweikämpfen entschlossener und im Spiel nach vorne routinierter.

Trainer Harry Weniger: „Die Teamleistung war in Ordnung, nur die nötige Konsequenz am und im Strafraum hat uns gefehlt.“

In der Tabelle bleibt der TSV Lustnau III auf dem sechsten Platz.

Für den TSV Lustnau spielten: Katrin Kübek – Isabelle Schreiner, Mona Ernst, Ann-Kathrin Schäfer, Daphne Freygang, Laura Heiner, Rosalie Hahn, Helena Mohr, Nicole Scherrmann, Oda Wolff, Saskia Franke. Eingewechselt wurden: Ingrid Dax, Isabel Pohmann, Kathrin Holzbrecher, Elisa Gienau. Zudem im Kader: Nora Kammholz.

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SV Unterjesingen – TSV Lustnau II 1:2

Bezirkspokal | Achtelfinale |

Die Zweite des TSV Lustnau war im Achtelfinale des Bezirkspokals beim Regionenliga-Konkurrenten SV Unterjesingen zu Gast. Die TSV-Frauen hatten in der ersten Halbzeit zwar deutlich mehr Ballbesitz, aber keine nennenswerten Chancen. Unterjesingen war dagegen mit starkem Umschaltspiel immer gefährlich und lag zur Halbzeit verdient mit 1:0 vorne. In der zweiten Halbzeit brachten die eingewechselten Sophia Scheuermann und Alice Nuernbergk die Gäste mit einem Doppelpack in der 51. und 55. Minute in Führung. Unterjesingen drehte nun mächtig auf, Lustnau kam nur noch gelegentlich vor das gegnerische Tor, rettete aber den 2:1-Vorsprung über die Zeit.

Ebenfalls im Achtelfinale des Bezirkspokal spielten TSV Gomaringen – TSV Lustnau III 3:1. Und in der zweiten Runde des Verbandspokals für B-Juniorinnen trafen auch der TSV Gomaringen und der TSV Lustnau aufeinander. Auch dieses Spiel gewannen die Gomaringerinnen mit zwei Toren Vorsprung: TSV Gomaringen U17 – TSV Lustnau U17 2:0.

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TSV Dettingen/Erms – TSV Lustnau III 1:0

Bezirksliga Alb | 6. Spieltag |

Der diesjährige Spielplan der Bezirksliga Alb ist recht zerklüftet, immer wieder haben die Teams spielfrei. So kam es, dass der TSV Lustnau III am sechsten Spieltag erst sein viertes Spiel machte – und zugleich das vierte Auswärtsspiel. Erst am nächsten Sonntag werden die Bezirksligafußballerinnen des TSV Lustnau zum ersten Mal vor eigenem Publikum spielen. Weil einige Spielerinnen verhindert waren, musste Trainer Harry Weniger seine Startelf gegenüber dem Spiel gegen den SV Weiler vor zwei Wochen auf sieben Positionen umstellen. Helena Mohr, Alina Herkommer, Silke Schmid und Mona Ernst kamen zu ihren ersten Einsätzen in dieser Saison.

Die Lustnauerinnen begannen schwungvoll und zeigten sich immer wieder am Dettinger Strafraum. Gleich mehrfach waren Gästespielerinnen frei vor dem Dettinger Tor, doch den Weg ins Tor fand der Ball nicht. Das Tor fiel dann auf der Gegenseite, als in der 20. Spielminute Angela Ogiermann einen Freistoß direkt verwandelte. Lustnau griff weiter an, aber weiterhin ohne Erfolg.

Auch im zweiten Durchgang spielte im Wesentlichen der Gast, während Dettingen nun hinten dicht machte und sehr konsequent verteidigte. Die Lustnauer Spielerinnen versuchten alles, fanden aber nicht die richtigen Mittel, um sich gegen die robuste Dettinger Abwehr durchzusetzen. So blieb es beim knappen 1:0 für die Gastgeberinnen, das den Spielverlauf nicht so recht widerspiegelt.

Cotrainer Johannes Hoyer zog ein gemischtes Fazit: „Wir hatten zwar mehr Ballbesitz, haben aber nichts daraus gemacht. Die nötige Konsequenz vor dem Tor hat gefehlt.“ In der Tabelle behält der TSV Lustnau III trotz der Niederlage den sechsten Rang.

Für den TSV Lustnau spielten: Rebecca Läwen – Rosalie Hahn, Gloria Graf, Ann-Kathrin Schäfer, Daphne Freygang, Ingrid Dax, Elisa Gienau, Helena Mohr, Kathrin Holzbrecher, Alina Herkommer, Mona Ernst. Eingewechselt wurden: Greta Finkbeiner, Natascha Frech, Silke Schmidt, Oda Wolff. Zudem auf der Bank: Isabel Pohmann.

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TSV Lustnau II – FV Weithart 3:0

Regionenliga 5 | 6. Spieltag |

Nach fast zwei Wochen Spielpause präsentierte sich das Regionenligateam des TSV Lustnau am Sonntag Vormittag in guter Verfassung und erspielte sich einen ungefährdeten 3:0-Sieg gegen den FV Weithart. Und dies, obwohl mit Kapitänin Kim Renz, Katrin Kübek, Tina Schreiner und Mia Wölm einige wichtige Spielerinnen fehlten. So aber spielte Julia Wurth zum ersten Mal von Beginn an und Saskia Franke gab ihr Pflichtspieldebut im Lustnauer Dress. Weil auch die etatmäßige Torspielerin Alina Klein beruflich verhindert war, half Oberligatorfrau Anne Biering zwischen den Pfosten aus.

Auf dem Feld waren die Rollen klar verteilt. Lustnau kontrollierte von Anfang an das Spiel und erarbeitete sich eine ganze Reihe von Chancen. In der 20. Minute traf Anna Döpper mit einem Kopfball nur die Latte, und fünf Minuten später war es Alice Nuernbergk, deren Schuss an den Querbalken klatschte. Und weitere drei Minuten später hatte Lara Reichert den Führungstreffer auf dem Fuß. Der fiel schließlich in der 42. Spielminute: Sophia Scheuermann spitzelte den Ball über Weitharts gute Torhüterin Vanessa Lang ins Netz.

Die zweite Halbzeit begann, wie die erste geendet hatte. Nach einem Pass von Alice Nuernbergk lief Lara Reichert noch einige Schritte mit dem Ball und schloss nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff zum 2:0 für Lustnau ab. Die Weitharter Bank reklamierte Abseits, aber Schiedsrichter Tekin ließ den Treffer gelten. In der Folge wurde die Partie etwas ruhiger, Lustnau hatte viel mehr Ballbesitz, spielte aber auch viel quer und zurück, sodass Strafraumszenen Mangelware waren. Erst in der Schlussphase wurde die Partie wieder lebendiger. In der 85. Spielminute senkte sich eine Bogenlampe von Julia Wurth gefährlich vors Weitharter Tor, streifte die Latte und konnte von Torhüterin Lang nur kurz abgewehrt werden. Lustnaus Alice Nuernbergk reagierte am schnellsten und schob den Ball zum 3:0-Endstand über die Linie.

Trainer Florian Braun: „Ein hochverdienter Sieg, der bei konsequenter Chancenausnutzung auch höher hätte ausfallen können.“

In der Tabelle rückt Lustnau auf den vierten Platz vor.

Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Julia Wurth, Jil Presland, Melina Klinger, Miriam Mielke – Sophia Scheuermann, Elisa Baust (65. Saskia Franke) – Melanie Müller (74. Elisabeth Mpessa Enangue), Alice Nuernbergk, Anna Döpper – Lara Reichert (74. Elena Vaporidis). Weiter im Kader: Barbara Seitz.

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