„Von der Halle bis zur Sprunggrube – kennst du deinen TSV?“
Der TSV Lustnau braucht mehr Platz und stellte bei einem Rundgang am 7. Mai 2022 das Projekt „Bismarck25“ vor. Erfreulicherweise steigen seit Jahren die Mitgliederzahlen des TSV Lustnau teils in erheblichem Maße, aber die Sportstätten sind mit dem Verein nicht mitgewachsen. Deswegen wurde in der Mitgliederversammlung 2020 der Vorstand beauftragt, ein Gesamtkonzept zur Erweiterung der Sportanlagen in der Bismarckstraße auf den Weg zu bringen.
Nun stellte der Vorstand das von Niklas Kramer federführend begleitete Projekt „Bismarck25“ vor. Dieses Projekt wird für den TSV zukunftsweisend sein und beinhaltet zielgerichtet die Weiterentwicklung der Sportanlagen in der Bismarckstraße 144. Den Teilnehmenden wurde das Projekt „Bismarck25“ von der praktischen Seite aufgezeigt.
Norbert Braun, Vorstand Technischer Leiter, zeigte die Probleme der 60 Jahre alten Umkleiden, Duschen und Toiletten im Untergeschoss des Sportheims auf und erläuterte Möglichkeiten eines Um- oder Neubaus.
Luisa Luiz-von Witzleben, Abteilungsleiterin Leichtathletik, erklärte, warum es Wunsch vieler Leichtathletinnen und -athleten ist, dass die Aschenbahn und die Weitsprung- und Wurfanlage erhalten bleiben, während eine Hochsprunganlage nicht notwendig ist.
Die Fußballabteilung benötigt dringend und möglichst zeitnah weitere Trainingsmöglichkeiten. Hierfür eignet sich das „kleine Rasentrainingsfeld“ mit der Flutlichtanlage, wenn dieses zum Kunstrasenplatz umgebaut würde. Beim Kiosk und bei der „Baracke“ wünschen viele Nutzer geeignete WC-Anlagen. Das Kunstrasenfeld wird tagtäglich von Jugendlichen und Aktiven zum Training bespielt. Bei den Ligaspielen wird die SAUR-Zuschauertribüne vielfach genutzt.
Klaus Vetter, Abteilungsleiter Tennis, stellte die Tennisanlage und das Weiterentwicklungsprogramm mit Änderungen der dortigen Gebäude und Überlegungen über Erweiterungen der Spielkapazitäten vor.
Bei den Rundgängen und beim Ausklang mit einem Freigetränk und einer Roten Wurst wurde über die vorgestellten Wünsche und Bedarfe viel gesprochen und diskutiert. Das Fazit zog Gottfried Erne: „Der persönliche Austausch mit euch ist uns enorm wichtig. Deshalb laden wir zu weiteren Gesprächen ein. Die nächste Möglichkeit für einen Austausch – auch zum Projekt „Bismarck25“ – ist am Freitag, 24. Juni 2022, auf der Mitgliederversammlung des TSV gegeben.