Presse
Damen 30 weiterhin in der Verbandsklasse
Am Sonntag 23.07. stand das letzte Spiel der Saison auf dem Programm. Der Gegner kam dieses Mal vom Tennisclub des SSV Ulm. Unsere Mädels mussten unbedingt einen Sieg einfahren. Die Liga dieses Jahr extrem stark mit ehemaligen Oberliga-Absteigern kein Zuckerschlecken für unsere Mädels.
Bei starkem Wind – eher starken Böen machte das Tennis spielen heute nicht wirklich Spaß. Die Bälle flogen einfach nicht dahin – wo sie sollten und ein reguläres Spielen war fast unmöglich. Aber da mussten unsere Mädels durch .
Die ersten zwei Einzel von Verena und Cici wurden souverän gewonnen . In Runde zwei hatte es Sandra und Marlene wirklich sehr schwer . Die Top Spin Bälle – normal ein guter Vorteil flogen Vogelwild übers Feld und ein normales Spielen war einfach nicht möglich. Sie verloren leider knapp ihr Spiel . 2:2 stand es nun aus Lustnauer Sicht . Die Doppel mussten nun die Entscheidung bringen .
Carla und Verena gewannen souverän ihr Match sowie auch Sandra und Marlene.
Der Sieg zum Abschluss der Saison und der Klassenerhalt war geschafft.
Nächste Saison wollen unsere Mädels richtig angreifen und einen oberen Tabellenplatz erreichen. Das Potential ist da – nur die verletzten Spielerinnen im Team müssen erst einmal wieder fit werden .
Für Lustnau spielten: Carla Horlacher-Hartung, Marlene Meuter, Verena Caspari, Cecil Stahl und Sandra Müller-Marek
Leider haben wir als Verein keinen Einfluss auf die Terminvergabe des WTB wodurch es an den Spielwochenenden zu Engpässen auf der Anlage kommen kann. Wir bitten unsere Mitglieder um Verständnis.
Alle Spielergebnisse können wie immer auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bundes nachgelesen werden.
Damen 2 Aufstieg in die Bezirksoberliga
Für Nervenkitzel sorgten die Damen 2 gegen die TG Hartheim bei ihrem letzten Spiel in dieser Saison. Für beide Mannschaften ging es um den Aufstieg in die Bezirksoberliga. Bei extremem Wind mussten 3 im Einzel im Match Tie Break entschieden werden bevor es mit einem unbefriedigenden Stand von 3:3 in die Doppel ging.
Mit einer taktisch klugen Aufstellung Jule/Lisa, Maren/Lara und Elke/Lisi mussten mindestens zwei Siege geholt werden. Nach spannenden Spielen konnten Maren/Lara und Elke/Lisi ohne Satzverlust den Sieg und damit den Aufstieg komplett machen, während Jule/Lisa sich nach starken Spielen nur knapp im Tie-Break geschlagen geben mussten. Letztendlich konnte bei einem Endstand von 5:4 der Aufstieg der Damen 2 vom TSV Lustnau in die Bezirksoberliga gesichert werden.
Mit sehr netten Gegnerinnen und einem leckeren Essen ging der Abend zu Ende.
Die Damen 2 bedanken sich ganz herzlich bei allen Fans des Spieltags. Ihr ward großartig!
Es spielten Elke Schössler, Maren Leuthner, Lisa Dräger, Lisa-Katharina Wutzler, Julia Beckmann und Lara Matthes
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Damen 40 erneut Vize
Am vergangenen Samstag trafen die Damen 40 des TSV Lustnau auf die Mannschaft aus Empfingen zu einem aufregenden Match. Die Anlage war gut besucht und es herrschte ziemlich viel Betrieb aufgrund der Vorbereitungen für das Sommerfest. Parallel starteten die Spiele auf vier Plätzen, was für eine lebhafte Atmosphäre sorgte. Allerdings fühlten sich die Gegnerinnen durch den zeitgleich stattfindenden Tenniskindergarten in ihrer Konzentration gestört
Andrea begann ihr Einzel und traf auf eine starke Gegnerin. Der erste Satz verlief nicht ganz nach ihren Wünschen, und sie musste ihn mit 2:6 abgeben. Doch im zweiten Satz kämpfte sie sich zurück ins Match, unterstützt von ihrem Team am Spielfeldrand. Mit einem hart umkämpften 6:4 glich sie aus. Der entscheidende Tiebreak gestaltete sich äußerst spannend, aber leider war ihre Gegnerin geduldiger und holte sich mit einem knappen 10:12 den Sieg.
Jenna fegte förmlich über den Platz und ließ ihrer Gegnerin im vierten Einzel kaum Luft zum Atmen. Mit einem deutlichen 6:0 und 6:1 holte sie den ersten Punkt für Lustnau und baute die Führung weiter aus.
Susi spielte an Position zwei und zeigte eine starke Vorstellung. Mit einem überzeugenden 6:3 und 6:0 ließ sie ihrer Gegnerin keine Chance und holte den zweiten Punkt für Lustnau. Auch Sandra musste in ihrem Einzel etwas länger auf dem Platz stehen, konnte aber dennoch mit einer kämpferischen Leistung überzeugen. Mit 6:4 und 6:2 sicherte sie sich den dritten Punkt für das Heimteam.
Die Doppel versprachen zusätzliche Spannung. Im ersten Doppel musste Jutta nach dem ersten verlorenen Satz leider verletzungsbedingt aufgeben, was Empfingen den zweiten Punkt einbrachte und das Ergebnis auf 3:2 verkürzte.Dies war umsomehr unglücklich, da Jenna und Jutta gerade zum Ende des ersten Satzes gut ins Spiel gefunden hatten.
Doch Lustnau gab sich nicht geschlagen. Im zweiten Doppel spielten Sandra und Katrin erstmals zusammen und zeigten eine großartige Leistung. Im ersten Satz ließen sie ihren Gegnerinnen keine Chance und gewannen klar mit 6:1. Der zweite Satz gestaltete sich jedoch spannender und endete im Tiebreak. Mit viel Kampfgeist und einem knappen 7:6 holten Sandra und Katrin den vierten Punkt für Lustnau und sicherten somit den Gesamtsieg.
Die Begegnung verlief insgesamt fair. Die angenehmen Temperaturen trugen zu einer gelungenen Atmosphäre bei, und die Vorfreude auf das bevorstehende Sommerfest war bei den Lustnauer Damen spürbar.
Mit diesem Erfolg ziehen die Damen 40 des TSV Lustnau ein positives Saisonfazit: Zum dritten Mal in Folge wurden sie Vizemeisterinnen. Doch ihr Blick richtet sich bereits auf das kommende Jahr, in dem sie das Ziel haben, die Meisterschaft zu erringen. Mit so viel Teamgeist und Einsatz scheint dieses Ziel durchaus erreichbar zu sein.
Es spielten: Andrea Gühring, Susanne Haase, Sandra Pürzl-Wagner, Jenna Finkbeiner Jutta Konzelmann, Katrin Lepiorz
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Gelungenes Sommerfest auf der Tennisanlage
Gute Laune, schweißtreibende Matches und jede Menge kulinarische Köstlichkeiten – das Sommerfest der Tennisabteilung des TSV Lustnau hatte alles, was das Sportlerherz begehrt. Bei strahlendem Sonnenschein und der idealen Temperatur von 25 Grad versammelten sich rund 60 begeisterte Tennisfreunde, um gemeinsam einen geselligen Abend zu verbringen.
Pünktlich um 14 Uhr fiel der Startschuss für das heiß umkämpfte Bändelesturnier. Auf drei Plätzen spielten zahlreiche Teilnehmer um den Sieg und hatten dabei sichtlich ihren Spaß. Der Ehrgeiz wurde gepaart mit Freude am Spiel, und man konnte beinahe die fliegenden Tennisbälle als fröhliche Lachgeschosse hören.
Doch nach drei Stunden intensiver Matches war es Zeit für den wohlverdienten geselligen Teil. Die Grills wurden angeheizt und verströmten unwiderstehliche Düfte von Grillsteaks, Würsten und Grillkäse. Aber das war noch längst nicht alles – die Mitglieder hatten sich selbst übertroffen und einen reichhaltigen Fundus an leckeren Salaten und verlockenden Desserts gespendet.
Einziges Problem: Niemand hatte sich freiwillig für den Arbeitsdienst am Grill gemeldet. Doch in der Not zeigten sich Leonie und Jana als wahre Helden und sprangen kurzerhand ein. Und das, obwohl sie sowieso schon unglaublich viel Engagement für den Verein zeigen. Da kam es auf ein paar extra Grillmeisterinnen-Skills auch nicht mehr an.
Die neuen Kalorien wurden ganz einfach an der Tischtennisplatte beim Rundlauf wieder abtrainiert. Und da nicht genügend Schläger vorhanden waren, wurde einfach die Handfläche genutzt. Hauptsache Spaß.
Mit dem Einbruch der Dunkelheit wurde die Musik lauter und die Tanzfläche zum Leben erweckt. Bar eröffnet, Cocktails geschüttelt und schon konnte das Tanzbein geschwungen werden. Die gute Stimmung verbreitete sich wie ein Lauffeuer, und das Sommerfest wurde zur heißen Party.
Sogar die Damen 2 und Herren 40, die am nächsten Tag wichtige Spiele hatten, waren nicht von der Tanzfläche wegzudenken. „Ein bisschen tanzen tut der Spielvorbereitung gut“, kommentierte eine lachende Spielerin. Und wer konnte ihr da widersprechen?
Die Stunden vergingen wie im Flug, und die Sommerfest-Gäste feierten bis in die frühen Morgenstunden hinein. Erschöpft, aber mit strahlenden Augen, verabschiedeten sie sich schließlich voneinander – mit dem Wissen, dass dieses Fest leider erst im nächsten Jahr eine Wiederholung finden würde.
Unser Sommerfest war jedenfalls eine rundum gelungene Veranstaltung, die einmal mehr zeigte, dass gemeinsamer Sport und Geselligkeit das beste Rezept für unvergessliche Momente sind. Jetzt heißt es: Vorfreude auf das nächste Jahr und darauf, dass sich dann vielleicht doch der ein oder andere Freiwillige am Grill findet – oder aber Leonie und Jana erneut ihre heldenhaften Qualitäten unter Beweis stellen. In diesem Sinne: Auf ein grandioses nächstes Sommerfest!
Gute-Laune-Fotos vom Fest findet Ihr hier
Herren 40 – 5:4 zum Saisonabschluss Sieg in Oberteuringen
Zum letzten Saisonspiel ging es für die Herren 40 am Sonntag an den Bodensee. Für den noch sieglosen Gegner ging es um alles. Lustnau hatte den Klassenerhalt bereits sicher, da Hartheim am Vortag verloren hatte. Entsprechend fehlte bei einigen zunächst die letzte Körperspannung, wozu sicher auch das Sommerfest am Vorabend beitrug.
In der ersten Runde lief es daher gar nicht gut für die Mannschaft. Michael Butter führte an Nr. 6 zwar schnell mit 2-0, zeigte jedoch insgesamt eine schwache Leistung und unterlag einem schlagbaren Gegner letztendlich mit 4-6 und 2-6. Bastian Kopp hatte es an Nr. 4 dagegen mit einem spiel- und formstarken Gegner zu tun. Er konnte sein Übergewicht (in langen Ballwechseln) nicht gewinnbringend einsetzen und verlor 2-6 und 2-6.
Auf Thomas Mohr war dagegen einmal mehr Verlass. Er startete stark in die Partie und holte den 1. Satz mit 6-3. Im 2. Satz ließ er etwas nach und zu viele Chancen liegen, sodass er mit 1-4 in Rückstand geriet. Er kämpfte sich zwar wieder ran, gab den Durchgang aber mit 4-6 ab. Im Match-Tiebreak lag er bereits 1-5 hinten, doch wie in den Matches zuvor gab er nicht auf und kämpfte sich zurück. Am Ende triumphierte er mit 11-9. So hat er diese Saison drei von vier Begegnungen im Match-Tiebreak gewonnen. Nur gegen die ehemalige Nr. 22 der Welt ging es schneller.
Nach Thomas trat Michael Geidel zum Spitzeneinzel an. Noch etwas mitgenommen vom Vorabend sprang er nur so hoch, wie nötig war, um das Match gegen einen spielerisch und läuferisch (!) unterlegenen Gegner mit 6-4 und 6-3 zu gewinnen. Das gelang Jan Hirn an Nr. 3 leider nicht. Der böige Wind und der unorthodox spielende, aber höchst motivierte Gegner stellten ihn zunächst vor unlösbare Probleme, und er gab den 1. Satz mit 1-6 ab. Im 2. Satz steigerte er sich, unterlag jedoch im Tiebreak.
So musste es Arlen Siegemund an Nr. 5 richten. Er führte schnell mit 4-1 und hatte Spielbälle zum 5-1. Er gab das Spiel aber noch ab und wurde im Anschluss zu passiv, sodass sein Gegner aufholte und die Oberhand gewann. Doch im Tiebreak setzte sich Arlen auch dank seines ausgezeichneten Aufschlags durch. Im 2. Satz ließ er nichts mehr anbrennen und siegte sicher mit 6-. Nach den Einzeln stand es somit 3-3. Für den Gegner, der unbedingt gewinnen musste, wurde der Druck somit immer höher.
In den Doppeln traten die Kombinationen Micha Geidel/Jan Hirn, Thomas Mohr/Marco Müller (der Basti ersetzte) und Arlen Siegemund/Michael Butter an. Das erste und dritte Doppel gingen trotz kurzer Schwächephasen klar in zwei Sätzen an Lustnau. Auch Thomas und Marco gewannen den ersten Satz, unterlagen aber am Ende knapp. Insgesamt stand so aber schließlich ein 5-4.
Die Mannschaft beende die Saison somit mit drei Niederlagen und zwei Siegen im Mittelfeld. Sie hat sich im der Verbandsliga etabliert und kann optimistisch in die Zukunft blicken.
Die Ergebnisse findet ihr auch im Spielbericht des Württembergischen Tennis-Bundes.
Lindenschmid-Cup – jetzt anmelden!
Im September findet wieder unser beliebter Lindenschmid Cup statt.
Wir starten am Samstag, den 9.9. mit dem Herren Einzel LK 1-25 mit dem Kampf um LK Punkte. Die Plätze sind rar. Deswegen gleich anmelden auf Mybigpoint
Der Sonntag, 10.9. gehört den Damen LK 1-25. Erfahrungsgemäß stehen die Damen den Herren um nichts nach und spannende Spiele sind garantiert. Hier ist die Anmeldung ebenfalls über Mybigpoint möglich.
Und die Herren 40 LK 1-25 dürfen ebenfalls am Sonntag ran. Schnell zugreifen und auf Mybigpoint anmelden.
Zulassungskriterium ist der Anmeldezeitpunkt. Also je früher, desto besser. Seit der LK Reform kann jede*r bei jedem Match seine LK verbessern und durch den Spiralmodus bekommt ihr ähnlich starke Gegner*innen. Die Startgebühr beträgt 25 € zzgl. 5 € DTB Teilnehmerentgelt. Mitglieder erhalten 10 € Rabatt.
Wir freuen uns auf zahlreiche spannende Matches!
Eure Turnierleitung
Knappe Niederlage gegen Tabellenführer
Am Sonntag 16.07 hatten unsere Damen 30 Mädels den Tabellenführer TC Niederstotzingen auf der Anlage. Die Gäste hatten eine lange Anreise (2,5 Stunden). Die Gegnerinnen waren gut aufgestellt. Sie wollten ihre Siegesserie ausbauen und wieder zurück in die Oberligastaffel – wo sie im letzten Jahr abgestiegen waren.
Wir starteten auf 2 Plätzen. Jana an Position 2 hatte es mit einer sehr guten Spielerinnen zu tun. Sie hielt gut mit und zeigte an diesem Tag ihr bestes Tennis. Leider verlor sie knapp ihr Spiel.
An Position 4 kam Tini ( Christine ) zum Einsatz. Sie kämpfte sich zum Sieg. Trotz einer Verletzungspause und starken Schmerzen im Fuß ( sie hatte sich leider während des Spiels verletzt, gewann Sie Ihr Spiel und holte verdient den ersten Punkt für Lustnau.
An Position 1 musste dieses Mal – Carla ran, da Sandra mit einer Verletzung am Bein nicht Einzel spielen konnte. Carla auch nicht fit, spielte trotz einer Bänderverletzung das Einzel. Ihre Gegnerin hatte leider kein Mitleid und ließ Carla laufen. Sie verlor leider das Spiel. Nun stand es 1:2 aus Lustnauer Sicht. Verena an Position 3 musste gegen die drei LK bessere Gegnerin spielen. Verena fand gut ins Spiel und fegte ihre Gegnerin nach 2 Stunden vom Platz.
2:2 stand es nach den Einzeln. Mit diesem Ergebnis hatte so niemand gerechnet. Auch die Gäste nicht . Die Doppel mussten nun gewonnen werden. Im ersten Doppel spielten Sandra und Jana gegen zwei wirklich starke Gegnerinnen. Das Ergebnis war leider deutlicher als es eigentlich war. Leider konnten die zwei nach mehrmaligen Einstand nie den Punkt für sich gewinnen, so dass der Punkt an die Gäste ging.
Im Zweier Doppel hatte es Carla und Verena deutlich einfacher . Sie gewannen souverän ihr Match. 3:3 stand es 6:6 Sätze und 50:55 Spiele . Knapp verloren. Aber trotzdem stark gekämpft und einen weiteren Schritt in Richtung – Nicht Abstieg gemeistert.
Die Liga ist noch nicht ganz gesichert.Am kommenden Sonntag empfangen unsere Mädels den SSV Ulm auf heimischer Anlage. Mit einemSieg könnte die Liga gehalten werden.
Für Lustnau spielten: Carla Horlacher-Hartung, Jana Domdey, Verena Caspari, Christine Staudenmeyer und Sandra Müller-Marek
Leider haben wir als Verein keinen Einfluss auf die Terminvergabe des WTB wodurch es an den Spielwochenenden zu Engpässen auf der Anlage kommen kann. Wir bitten unsere Mitglieder um Verständnis.
Alle Spielergebnisse können wie immer auf den Seiten des Württembergischen Tennis-Bundes nachgelesen werden.
Erfolgreicher Abschluss der Sommersaison
Die Damen 1 durften am letzten Spieltag der Sommersaison zu den Damen nach Bildechingen.
Obwohl diese Begegnung in den letzten Jahren meist deutlich für unsere Damen ausging, konnte aufgrund der vogelwilden Tabelle auch mit einem engeren Spieltag gerechnet werden. Dem war aber nicht so.
Clara, Tessy und Elke machten in der ersten Runde kurzen Prozess und fuhren die ersten drei Punkte für Lustnau ein. Maren beeilte sich im Anschluss sogar noch ein bisschen mehr. Einzig Caren und Leonie hatten ausgeglichenere Spiele, die aber trotzdem beide ohne Satzverlust gewonnen werden konnten.
Alle drei Doppel waren ebenso eine sichere Sache, sodass zum Abschluss nochmals ein 9:0 Sieg eingefahren werden konnte.
Es spielten: Caren Linnemann, Clara Oehler, Leonie Biedermann, Tessy, Maren Leuthner, Elke Schössler
Die Ergebnisse findet ihr auch im Spielbericht des Württembergischen Tennis-Bundes.
Herren 40 – Riesenschritt Richtung Klassenerhalt
Die Herren 40 haben bei der TG Hartheim mit 8-1 gewonnen und haben somit beste Chancen, auch im nächsten Jahr in der Verbandsliga zu spielen. In der Höhe von Meßstetten war es etwas kühler als in Tübingen, dennoch entwickelte sich eine Hitzeschlacht, bei der die Spieler durchweg überzeugten.
Los ging es auf zwei Plätzen mit den Nummern 2 (Thomas Mohr) und 4 (Bastian Kopp). Basti hatte seinen Gegner sofort im Griff und zog davon. Es reichte, wenn er den Ball im Spiel hielt, was ihm meist gut gelang. Nur phasenweise wurde er zu passiv, ließ sich davon aber ebenso wenig aus der Ruhe bringen wie von einer längeren Verletzungspause des Gegners zu Beginn des 2. Satzes. Am Ende stand ein 6-0, 6-0, das sich als wegweisend erweisen sollte.
Thomas‘ Partie lief ganz anders. Hier war es der Gegner, der den Ball im Spiel hielt und Druck aus den Ballwechseln nahm, wozu sich die langsamen Hartheimer Plätze auch anboten. Thomas gelang zwar ein frühes Break, doch je länger der 1. Satz dauerte, desto enger wurde die Partie, auch weil Thomas zunehmend haderte. Nach einer Reihe von Breaks und Re-Breaks in der entscheidenden Phase ging es in den Tie-Break, den Thomas mit einigen mutigen Bällen – u.a. einem Vorhandschuss longline und einem Ass mit dem 2. Aufschlag – mit 7-4 für sich entscheiden konnte. Den 2. Satz dominierte dann der Gegner und gewann mit 6-2. Dennoch stabilisierte sich Thomas im Verlauf des Satzes nach einem Durchhänger und wurde wieder offensiver. Im Match-Tiebreak konnte sich zunächst kein Spieler entscheidend absetzen, doch der Gegner war immer vorne. Bei 9-7 hatte er zwei Matchbälle, die Thomas in langen Ballwechseln abwehrte, um wenig später mit 11-9 zu gewinnen – nach einer unglaublichen Willens- und Konzentrationsleistung.
Das Momentum war nun voll auf Lustnauer Seite. Arlen Siegemund machte an Nr. 6 mit seinem Gegner, dem legendären Nestor, kurzen Prozess und siegte 6-0 und 6-1. Auch eine zehnminütige Toilettenpause des Gegners zu Beginn des 2. Satzes brachte ihn nicht aus dem Konzept. Ähnlich wie Basti hielt er den Ball mit viel Slice im Spiel und wartete auf die Fehler des Gegners, die meist sehr schnell kamen. Daran änderte auch der kurzzeitig einsetzende Regen nichts, der für willkommene Abkühlung bei allen Beteiligten sorgte. Da er Himmel fortan etwas bewölkt war, wurden die Bedingungen angenehmer, wenn auch nie wirklich angenehm.
Davon ließ sich Michael Geidel im Spitzeneinzel aber wie gewohnt nicht beeindrucken. Gegen einen an sich starken Gegner, der aber nicht seinen besten Tag erwischt hatte, gewann er den 1. Satz klar. Im 2. Satz wurde das Match enger, da auch Micha jetzt einige Fehler unterliefen. Bei 4-4 gelang ihm das entscheidende Break. Im anschließenden Spiel hatte er bei 40-15 zwei Matchbälle, die er jedoch mit einem leichten Volleyfehler und einem Doppelfehler vergab. Ein unfassbarer Rückhandpassierball brachte Matchball Nr. 3, den er sicher verwandelt. So fehlte der Mannschaft nur noch ein Punkt.
Für den sorgte wenig später Jan Hirn an Nr. 3, der bestens auf seinen eher unkonventionell spielenden Gegner – Serve and Volley, Vorhandslice, Rückhandtopspin – eingestellt war. Immer wieder legte er ihm den Return vor die Füße, und wann immer es ging, wurde er selbst offensiv. Zudem hatte er sich vor Spielbeginn das Hemd befeuchtet, was ihm einen weiteren Vorteil verschaffte und sicher zum 6-2-Satzgewinn beitrug. Im 2. Satz wurde es enger, doch Jan reichte letztendlich ein gewonnenes Aufschlagsspiel, um sich mit 6-4 durchzusetzen. Der Sieg stand fest. Jetzt ging es darum, möglichst hoch zu gewinnen, da aufgrund der besonderen Tabellensituation der Sieg allein den Klassenerhalt noch nicht sichert.
Den ersten Schritt in diese Richtung machte Augenblicke später Christian Sigmund an Position 5. Chris hatte zwar nicht seinen besten Tag erwischt und haderte wiederholt mit sich, doch spielt er die ganze Saison bereits auf einem so hohen Niveau, dass auch einmal eine schwächere Leistung reicht. Ein echter Champion ist schließlich jemand, der auch an einem schlechten Tag gewinnt, wie es Pete Sampras mal formuliert hat. Und so marschierte Chris trotz einiger Fehltritte (und -schläge) zu einem nie gefährdeten 6-3 und 6-0.
Im Doppel ersetzten Marco Müller und Michael Butter Thomas und Basti. Das 1. Doppel spielten Micha Geidel und Chris, die zügig zu einem ungefährdeten 6-3, 6-2 kamen. Die anderen Doppel waren deutlich enger. Jan und Marco gewannen den ersten Satz mit 6-4 und führten auch im zweiten, bevor das Match kippte und in den Match-Tiebreak ging, den die Gegner schließlich mit 10-6 gewannen. Arlen und Michael liefen dagegen gegen eigentlich klar unterlegene Gegner hinterher und gaben den 1 Satz mit 4-6 ab. Doch dann fand Arlen sein Vorhand und Michael seine Volley. Sie gewannen den 2. Satz mit 6-2 und auch den Match-Tiebreak mit 10-2. So stand am Ende ein klarer 8-1-Sieg.
Am kommenden Wochenende geht es zum Tabellenletzten nach Oberteuringen. Vermutlich wird eine knappe Niederlage zum Klassenerhalt reichen. Das Ziel ist jedoch ein weiterer Sieg, mit dem man die Saison im Mittelfeld beenden würde.
Die Ergebnisse findet ihr auch im Spielbericht des Württembergischen Tennis-Bundes.
Kurzweilige Mitgliederversammlung
Die Mitgliederversammlung 2023 war kurzweilig und aufgelockert. Der Erste Vorstand Gottfried Erne und Felix Kliche, der Zweiten Vorstand führten durch die umfangreiche Tagesordnung und moderierten die Veranstaltung. Raphael Vetter, der Vorstand Finanzen, berichtete über eine grundsolide Finanzsituation.
Eine Neufassung der Satzung des TSV Lustnau 1888 e.V. wurde verabschiedet. Diese war notwendig wegen verschiedener Anpassungen an die Vereinspraxis, einer klareren Aufgabenzuweisung an die Vereinsorgane und an die Abteilungen sowie einer Änderung der Regelungen zur Vorstandschaft. Beim TSV hat er ausgedient: Der „klassische“ Vorstand. Neben den drei vertretungsberechtigten Vorständen wird es die Möglichkeit geben „Fachvorstände“ zu berufen. Damit soll die Vereinsarbeit des TSV effektiver und effizienter gestaltet werden. Mit dieser neuen Satzungsregel schafft der TSV den „Vorstand der Zukunft“!
Die Änderung der Abteilungsbeiträge der Fußball-,Reha-, Tennis -und Turnabteilung wurden diskutiert und beschlossen. Der Beitrag der Fußballabteilung ändert sich auf 125,00 Euro für Erwachsene, Jugendliche, Kinder, Auszubildende, Studierende, Rentner*innen und auf 65,00 Euro für passive Abteilungsmitglieder, bei der Reha-Abteilung auf 36,00 Euro für Erwachsene ab dem 18. Lebensjahr, bei der Turnabteilung auf 30,00 Euro für Personen ab dem vollendeten 16. Lebensjahr und 120,00 Euro für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 16. Lebensjahr sowie bei der Tennisabteilung auf 100,00 Euro für Erwachsene ab dem vollendeten 18. Lebensjahr, 50,00 Euro für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr,50,00 Euro für Auszubildende, Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr, Studierende sowie 200 Euro für Familien- oder Lebensgemeinschaften für beide Erwachsene mit allen Kindern bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.
Raphael Vetter, der als Vorstand Finanzen einstimmig wiedergewählt wurde, zog zwar eine positive Bilanz der Finanzen der Jahre 2021 und 2022, allerdings bestätigte auch er die Notwendigkeit der Beitragserhöhung um für die Personellen und baulichen Herausforderungen in den nächsten Jahren gewappnet zu sein.
Gottfried Erne lobt die Arbeit der Vorstandskollegen, der Geschäftsstelle und der Abteilungen und würdigt das hohe ehrenamtliche Engagement. Hervorzuheben ist das Voranschreiten des Vereins und dessen Entwicklung auf allen Ebenen, insbesondere sei die positive Entwicklung der Mitgliederzahlen bemerkenswert.
Das Projekt „Bismarck25“ beinhaltet die Planungen zur „Weiterentwicklung der gesamten Sportanlagen in der Bismarckstraße 144“. Er berichtet über die angedachten Maßnahmen. Dies sind insbesondere die Sanierung und ein Teilneubaus des Sportheims, der Umbau des „kleinen Rasenfeldes“ als Kunstrasenplatz und der Neubau von Toilettenanlagen sowie Veränderungen auf der Tennisanlage.