Presse
SG Altheim – TSV Lustnau 1:1
Die Lustnauer Fußballerinnen sind in der Liga zwar nach wie vor ungeschlagen, mussten aber gegen die SG Altheim das zweite Unentschieden in Folge hinnehmen. Gegen den Tabellendritten taten sich die Lustnauerinnen in der ersten halben Stunde sehr schwer und waren überhaupt nicht im Spiel, während der Gegner zwei, drei gute Chancen hatte. Den ersten guten Angriff der Lustnauerinnen leitete in der 30. Spielminute Sofie Schiødt ein, die Tanaya Betz bediente. Doch deren Schuss wehrte Altheims Schlussfrau zur Ecke ab. Jetzt war Lustnau etwas besser im Spiel und hatte noch einige gute Szenen, die aber nichts einbrachten. Torlos ging es in die Pause.
Im zweiten Durchgang lief es für die Gäste sehr viel besser, die Lustnauer Stürmerinnen hatten den Führungstreffer mehrfach auf dem Fuß, brachten den Ball aber nicht über die Linie. In der 70. Spielminute versprang Lustnaus sonst sehr sicheren Torhüterin Anne Biering beim Versuch eines Querpasses der Ball, Altheims Tülay Schach nahm das Geschenk an und schoss zum 1:0 für das Heimteam ein. Lustnau drängte nun energisch auf den Ausgleich, Trainer Frieder Erne wechselte frische Kräfte ein, und die letzte Einwechslung sollte sich als Glücksgriff erweisen. In der 87. Minute setzte sich Tanaya Betz über rechts im Strafraum durch, legte den Ball quer auf die soeben aufs Feld gekommene Alexis Lickfett und die vollstreckte aus kurzer Distanz zum 1:1-Ausgleich.
Trainer Frieder Erne: „Heute hatten wir keinen guten Tag. In der zweiten Halbzeit waren wir besser im Spiel, aber mehr als einen Punkt haben wir mit dieser Leistung nicht verdient.“
Lustnau bleibt auch nach dem siebten Spieltag weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze, allerdings beträgt der Vorsprung nur noch zwei Punkte.
Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Lea Henes (86. Fabienne Limberger), Lisa Loreck, Miriam Mielke, Hannah Guhl – Alicia Pelz (64. Angelika Oswald), Jana Hofferbert (86. Alexis Lickfett) – Tanaya Betz, Jana Kirsamer (80. Thao Vo), Pauline Berlet (68. Lina Wagenblast) – Sofie Schiødt.
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Ein Kampf bis zum Schluss!
Saisonauftakt in Kusterdingen gegen die SPG TC Dettingen/TV Glatt 1. Mit einem Ziel vor Augen und Kampfgeist in den Herzen starteten unsere Herren 1 in der Halle in Kusterdingen in die neue Saison – und das mit einem entschlossenen 4:2-Heimsieg! Der erste Schritt in Richtung Aufstieg ist gemacht, und diess auf eine Weise, die zeigt: Diese Mannschaft gibt alles!
Schon in den Einzeln lieferten die Spieler einen leidenschaftlichen Fight. Daniel Kessler ließ dabei keinen Zweifel an seiner Entschlossenheit aufkommen und verteilte eine regelrechte „Brille“ – ein klarer 6:0, 6:0-Sieg, der dem Team den ersten Punkt einbrachte und den Gegnern Respekt einflößte. Bennie Müller und Hannes Staudenmeyer mussten in den Tie-Break-Krimi, doch mit eiserner Nervenstärke holten sie auch hier den Sieg für Lustnau.
Carlos hingegen kämpfte bis zur letzten Minute, gab alles und forderte seinem LK besseren Gegner alles ab. Doch am Ende fehlte ihm das letzte Quäntchen Glück, um sich für seinen Einsatz zu belohnen. Der Einsatz bleibt dennoch unvergessen – Carlos hat gezeigt, dass er für Lustnau alles gibt und jedes Match zu einem Wettkampf macht.
Mit einem Stand von 3:1 nach den Einzeln ging es ins entscheidende Doppel. Der Auftrag war klar: Noch ein Punkt musste her, um den ersten Heimsieg der Saison perfekt zu machen. Hannes und Kessler konnten ihre Souveränität aus dem Einzel leider nicht in ihr Doppel mitnehmen. Benni Preusch und Carlos packten aber nochmal alles aus und sicherten sich den Sieg und den vierten Punkt – ein perfekter Abschluss für einen Spieltag, an dem sich Lustnau von seiner besten Seite zeigte.
Der Saisonauftakt war stark, doch das Ziel ist klar: Es geht weiter, mit Blick auf den Aufstieg. Ein Heimspieltag, ein harter Kampf, ein erster Schritt. Dieser Spirit wird die Mannschaft die Saison über begleiten!
Alle Ergebnisse die aktuelle Tabelle findet ihr auf den Seiten des Württembergischen Tennisbundes
Neue Saison neues Regio-Team
Nach Platz 1 und 13 in der letzten Saison, gibt es dieses Jahr nur noch ein Regio-Team der Tübinger Eisvögel. Das Meisterteam möchte sich nun in der 2. Bundesliga etablieren. Mit einer großen Auswahl an Spieler*innen werden wir dieses Jahr in der Regio zumindest keine Spiele mehr aufgrund von fehlenden Spieler*innen verlieren. Die Grippewelle kann uns also nichts mehr anhaben. Aber was ist sonst noch möglich?
Nach unserer Liga-Teilnahme in der letzten Saison wollen wir in diesem Jahr erneut mit einem Team in der Regionalliga antreten. Da wir in der Zwischenzeit viel Erfahrung im Training und auf Turnieren sammeln konnten, freuen wir uns auf ambitionierte Spiele und hoffentlich einige Siege. Während viele Spielerinnen und Spieler schon im letzten Jahr dabei waren, sind auch einige neue Gesichter dazu gekommen. Wir hoffen auf erfolgreiche Spieltage, bei denen vor allem der Spaß und Austausch mit anderen Teams im Vordergrund stehen. Ganz besonders freuen wir uns auf unseren Heimspieltag in Tübingen im Januar 2025.
DIE MANNSCHAFT
Da wir in dieser Saison mit nur einem Regio-Team antreten, haben wir einen relativ großen und sehr gemischten Kader aus erfahrenen und neuen Spieler*innen. Von den gemeldeten 16 Spieler*innen, haben 8 bereits in der letzten Saison zusammen in einem Team gespielt. Muriel, Hanna, Maria, Akseli, Andi, David und Gregor sind zwar neu in der Liga dabei, haben aber fast alle schon Turniererfahrung sammeln können.
In unserer Mannschaft gibt es außerdem drei Zweier-Teams, die mal mehr, mal weniger erfolgreich waren, aber aufgrund von einigen gemeinsamen Turnierteilnahmen auf jeden Fall gut eingespielt sind. Bei den Frauen konnten Muriel und Lena („Lemuren“) beim Masters München den 3. Platz in der Kategorie Basic Women belegen und sich in Karlsruhe mit dem 5. Platz auch im Basic Open beweisen. Im Mixed waren Muriel und Mark („Es brummt im Wald“) mit drei gemeinsamen Turnieren und einem 3. und 4. Platz im Basic Mixed am erfolgreichsten. Bei den Männern landeten Mark und Micha („Markier mich!“) im Intermediate Open immer auf guten mittleren Plätzen.
Beim RGX-Ranking im Vergleich mit den anderen Teams stehen wir sicherlich nicht ganz oben, aber was nicht ist, kann ja im Laufe der Saison noch werden. Wir sind gespannt, wohin die Tübinger Eisvögel diesen Winter fliegen werden und spielen ganz nach dem Motto „schauen wir mal, was wird“. Coole Spieltage und eine gute Zeit zusammen stehen für uns auf jeden Fall an erster Stelle. Nachdem wir in diesem Jahr einiges an Erfahrung dazu gewonnen haben, streben wir jedoch eine Verbesserung unserer Platzierung im Vergleich zur letzten Saison an.
RÜCKBLICK 2023/24
Vergangene Saison waren wir zum ersten Mal mit drei Mannschaften (1 x 2. Bundesliga, 2 x Regio) vertreten und einige von uns absolvierten ihre ersten Ligaspiele. Am Ende konnten alle auf eine größtenteils erfolgreiche Saison zurückblicken. Eines der Regio-Teams belegte den 1. Platz in der Gruppe Südwest. Auch die Turniersaison in diesem Sommer war top! Ende Juni haben wir unser zweites Turnier in Tübingen veranstaltet, bei dem angenehm sommerliche Temperaturen von über 30 Grad herrschten. Obwohl Tübingen eine kleine Stadt mitten im Nirgendwo und schwer erreichbar ist (danke DB), waren die Tübinger Eisvögel auf vielen Turnieren vertreten.
Spvgg Berneck/Zwerenberg – TSV Lustnau 2:2
Die Spvgg Berneck/Zwerenberg war am sechsten Spieltag der Landesliga der erwartet unangenehme Gegner für den Tabellenführer aus Lustnau. Zwei Spielphilosophien standen gegeneinander: Berneck/Zwerenberg operierte wie gewohnt mit langen Bällen auf seine schnellen Spitzen, Lustnau hatte mehr Ballbesitz und kontrollierte das Spiel. Und beide Teams machten ihre Sache gut. Es war ein offener Schlagabtausch mit vielen Chancen. Beide Teams trafen in der ersten Halbzeit jeweils einmal den Pfosten, aber Berneck/Zwerenberg auch einmal das Tor. Nach einem Sololauf von Laura Keck durch die gesamte Lustnauer Abwehr war Sabrina Kalmbach zur Stelle und brachte Berneck/Zwerenberg mit 1:0 in Führung (21.).
In der 49. Spielminute gelang es der Bernecker Abwehr nicht, den Ball zu klären. Jana Kirsamer schnappte sich das Spielgerät und traf aus halbrechter Position aus 20 Metern unhaltbar ins lange Eck. Der Ausgleich veränderte nicht viel am Spiel, weiter gab es Chancen auf beiden Seiten. In der ersten Minute der Nachspielzeit gab es eine Ecke für Lustnau. Angelika Oswald köpfte den Ball an die Latte, Anna Döpper nahm den Abpraller auf und brachte ihr Team mit 2:1 in Führung. Aber das war noch nicht das Ende. In der vierten Minute der Nachspielzeit klärte die Lustnauer Hintermannschaft den Ball nicht konsequent, Torhüterin Anne Biering musste gegen Alicia Roller energisch eingreifen, was einen Strafstoß zur Folge hatte. Den verwandelte Jana Rutz mit dem Schlusspfiff zum 2:2-Endstand.
Trainer Frieder Erne: „Es war ein sehr lebendiges und sehenswertes Spiel. Mein Team hat gut gearbeitet, nur zum Schluss waren wir nicht clever genug, den Vorsprung über die Zeit zu bringen.“
In der Tabelle bleibt der TSV Lustnau auch nach dem sechsten Spieltag Erster, jetzt mit vier Punkten Vorsprung vor dem TSV Albeck.
Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Lea Henes, Lisa Loreck, Miriam Mielke, Anna Döpper – Alicia Pelz (81. Angelika Oswald), Jana Hofferbert (51. Sofie Schiødt) – Pauline Berlet (74. Lina Wagenblast), Jana Kirsamer, Leonie Dittrich – Tanaya Betz (90.+2 Fabienne Limberger).
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TSV Lustnau II – TV Derendingen II 1:1
Der siebte Spieltag war Derbytag in Lustnau, die beiden Zweiten der Stadtrivalen trafen aufeinander. Lustnau legte los wie die Feuerwehr und hätte schon nach wenigen Minuten in Führung gehen können. Weitere Chancen folgten in der ersten halben Stunde, aber irgendwie brachten die TSV-Frauen den Ball nicht über die Linie. Erst gegen Ende des ersten Durchgangs gelang es den Gästen, sich von den Lustnauer Angriffen zu befreien. Torlos ging es in die Pause.
Nach Wiederanpfiff setzten die Lustnauerinnen ihre Angriffe fort. In der 50. Spielminute traf Hannah Osswald aus kurzer Distanz den Pfosten des Derendinger Tores. Zwei Minuten später erlief Lara Reichert einen weiten Pass und legte den Ball an Torhüterin Masan vorbei zur verdienten Lustnauer 1:0-Führung (52.). Der Rückstand aktivierte neue Energien bei den Gästen aus der Südstadt, sie hatten in der Folge ihre beste Phase in diesem Spiel. In der 57. Minute nahm Luise Diebold an der Strafraumecke einen Ball reaktionsschnell auf und hämmerte ihn aus der Drehung unter die Latte. Nach dem Ausgleich drängte Derendingen weiter, aber ohne wirklich zwingend zu werden. Gleichwohl brauchte Lustnau eine Weile, um das Spiel wieder in den Griff zu bekommen. Die Hausherrinnen hatten auch in zweiten Halbzeit ihre Chancen, konnten sie aber wie im ersten Durchgang nicht verwerten.
Trainer Samuel Waidmann: „Wir hätten das Spiel in der ersten halben Stunde entscheiden müssen. In der zweiten Halbzeit war das Spiel ausgeglichen.“
In der Tabelle ist der TSV Lustnau II jetzt Achter.
Für den TSV Lustnau spielten: Sophia Kaiser – Hannah Osswald (81. Johanna Heiss), Melina Klinger, Sophia Scheuermann, Melanie Müller (70. Mona Ernst), Maria Oelkrug, Lara Reichert, Elisa Krammer, Elisa Baust (70. Barbara Seitz), Lena Meier, Antonia Schmid (89. Juliette Heberle). Auf der Bank: Victoria Chekai, Veronica Bachteler.
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Starker Sieg gegen Herrenberg
Klub Kartell gewinnt souverän mit 93:41! 💪🔥 Die Jungs starteten das Spiel direkt mit einem starken 13:2-Run in den ersten Minuten und hatten den weiteren Spielverlauf komplett unter Kontrolle. Ein beeindruckender Auftritt von unserem Team! 🙌
Danke an alle Fans für die Unterstützung – so kann es weitergehen! 🚀
TSV Lustnau – SC Unterzeil-Reichenhofen 4:0
Fünfter Sieg am fünften Spieltag für die Lustnauer Frauen
Am fünften Spieltag der Landesliga war der Tabellenvorletzte SC Unterzeil-Reichenhofen in Lustnau zu Gast. Die TSV-Frauen waren von Anfang an überlegen, hatten viel Ballbesitz, waren aber im letzten Drittel zu ungenau. Gefahr ging zunächst nur von zwei Freistößen aus: Den einen setzte Jana Hofferbert an die Latte, den anderen konnte Unterzeils Torhüterin Madeleine Mader parieren. Der Lustnauer Führungstreffer fiel dann in der 32. Spielminute. Pauline Berlet lief in den Strafraum ein, Alicia Pelz steckte den Ball durch und die Angespielte netzte zum 1:0 ein. Nur sechs Minuten später war es wieder die auf Linksaußen eingesetzte Pauline Berlet, die einen feinen Pass von Jana Kirsamer erlief und an Torhüterin Mader vorbeilegte (38.). Beim Stand von 2:0 für Lustnau ging es in die Pause.
Nach Wiederanpfiff änderte sich zunächst nichts am Spielverlauf. Lustnau war dominant und erhöhte in der 59. Spielminute auf 3:0. Tanaya Betz schlug von der linken Eckfahne eine weite Flanke in der Strafraum, an dessen rechtem Eck Alicia Pelz den Ball aufnahm und mit einem unhaltbaren Schuss ins lange Eck versenkte. Anschließend verflachte das Spiel, Lustnau lud den Gegner durch Fehlpässe zu Chancen ein, die aber von der aufmerksamen Torhüterin Anne Biering zunichte gemacht wurden. Glück hatte Lustnau in der 65. Minute, als Unterzeils Diana Schlachter nur den Pfosten des Lustnauer Tores traf. In der 80. Minute wurde Tanaya Betz im Strafraum von den Beinen geholt, den fälligen Strafstoß verwandelte Angelika Oswald ganz sicher zum 4:0. In den letzten Spielminuten hatten die Lustnauerinnen noch drei dicke Chancen, die sie aber nicht nutzten. Somit blieb es beim ungefährdeten 4:0-Heimsieg.
Trainer Frieder Erne: „Nach dem 3:0 waren wir etwas zu lässig, aber sonst haben wir Spiel und Gegner kontrolliert und verdient gewonnen.“
Da die Konkurrenz wieder Punkte liegen gelassen hat, hat Lustnau an der Tabellenspitze nunmehr fünf Punkte Vorsprung.
Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Lea Henes (72. Maria Oelkrug), Lisa Loreck, Miriam Mielke, Anna Döpper – Alicia Pelz, Jana Hofferbert (72. Angelika Oswald) – Sofie Schiødt (59. Thao Vo), Jana Kirsamer, Pauline Berlet (53. Leonie Dittrich) – Paula Alber (53. Tanaya Betz).
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Im Winter wieder Pickleball spielen
Volker Quandt (volker.quandt@tsvlustnau.de) und als Vertretung Rainer Mack (rainer.mack@tsvlustnau.de) geben gerne eine Einführung in die Regeln.
Eisvögel starten in die Liga-Saison
Die Roundnet-Abteilung des TSV Lustnau geht in ihre dritte Liga-Saison. Dabei starten die Tübinger Eisvögel dieses Jahr mit drei Teams in die Wintersaison: Zwei Teams in der 2. Bundesliga und ein weiteres in der Regionalliga. Damit setzt sich die positive Entwicklung der noch jungen Abteilung fort. In der vergangenen Saison spielte ein Team in der 2. Bundesliga und zwei in der Regionalliga.
Die Ambitionen der Teams sind hoch: Die beiden Mannschaften in der 2. Bundesliga wollen sich unter den besten 16 Teams etablieren, um sich für die Playoffs zu qualifizieren. Das Team von Kapitänin Lina Feldt, das letztes Jahr die Regionalliga-Sieger wurde, startet nun in der 2. Liga und möchte auch dort erfolgreich Fuß fassen. Das Regionalliga-Team hat sich das Ziel gesetzt, um den regionalen Meistertitel mitzukämpfen.
Der erste Spieltag der 2. Bundesliga findet am 12. Oktober statt, während das Regionalliga-Team am 26. Oktober in die Saison startet. Ein besonderes Highlight sind die Heimspieltage: Am 9. November 2024 tritt das Bundesliga-Team in der Sporthalle der Geschwister-Scholl-Schule in Tübingen an. Das Tübinger Regionalliga-Team hat am 25. Januar ihren Heimspieltag.
Die Vorbereitung auf die Liga-Saison läuft bereits auf Hochtouren: Anfang Oktober haben die Teams das Training in die Halle verlagert und bereiten sich dort gezielt auf die bevorstehenden Spiele vor.
Hier noch ein paar Fotos von unserem Turnier in Tübingen und von der Sommersaison.
Frauenfußball am Sonntag, 6. Oktober 2024
Landesliga 2: SV Mietingen – TSV Lustnau 0:1
Die letzte Begegnung gegen Lustnau hatte das Team aus Oberschwaben mit 9:1 verloren. Vielleicht war es die Erinnerung an diese Niederlage, jedenfalls spielte Mietingen mit ungewöhnlicher Taktik: mit Libera und Mann- bzw. Fraudeckung. Und das machten sie sehr gut. Lustnau hatte zwar viel mehr Ballbesitz, hatte aber große Probleme dorthin zu kommen, wo es gefährlich wird. Die Mietingerinnen kamen nur selten über die Mittellinie, zweimal durchaus nicht ungefährlich, aber zwingend war keine ihrer Offensivaktionen. Das einzige Tor der Partie entstand aus einem Lustnauer Angriff über rechts. Die Hereingabe von Alicia Pelz wurde nicht konsequent geklärt, Tanaya Betz war zur Stelle, lief noch drei Meter mit dem Ball und spitzelte ihn dann in der 32. Spielminute an Mietingens Torhüterin vorbei ins Netz.
In der zweiten Halbzeit war das Spiel etwas ausgeglichener, aber beide Seiten fanden nur selten den Weg in den Strafraum. Chancen blieben Mangelware. Lustnau bemühte sich ein ums andere Mal, seine Spitzen einzusetzen, doch Mietingen hielt läuferisch gut dagegen und hätte sich für den beherzten Auftritt sogar fast noch belohnt. In der Schlussminute kam Mietingens Angreiferin Leandra Saiger im Fünfmeterraum frei zum Schuss, doch Lustnaus Torhüterin Anne Biering rettete mit einer schnellen Reaktion ihrem Team den Sieg.
Trainer Frieder Erne: „Ein mühsames und chancenarmes Spiel. Mit viel Arbeit und einer bis zum Schluss hellwachen Torhüterin haben wir drei Punkte errungen.“
Weil die anderen Teams auf den vorderen Plätzen Punkte liegen lassen haben, ist Lustnau mit vier Siegen aus vier Spielen nun alleiniger Tabellenführer.
Für den TSV Lustnau spielten: Anne Biering – Pauline Berlet, Lisa Loreck, Miriam Mielke, Anna Döpper (83. Maria Oelkrug) – Alicia Pelz, Jana Hofferbert – Thao Vo (60. Paula Alber), Jana Kirsamer (78. Hannah Guhl), Tanaya Betz – Sofie Schiødt.
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Regionenliga 5: Sgm Langenenslingen/Bingen/Hitzkofen – TSV Lustnau II 2:1
Am fünften Spieltag mussten die Regionenligafrauen des TSV Lustnau bei der Spielgemeinschaft Langenenslingen/Bingen/Hitzkofen antreten. In der letzten Saison hatten die Gastgeberinnen das Hinspiel mit 5:0 gewonnen, während das Rückspiel 6:0 für Lustnau endete. Zum erneuten Duell reisten die TSV-Frauen mit kleinem Aufgebot an – nur Lea Binder stand als Auswechselspielerin zur Verfügung.
Das Spiel nahm nur langsam Fahrt auf. In der ersten halben Stunde passierte nichts Aufregendes. Es waren 34 Minuten gespielt, da fiel der Ball nach einer Lustnauer Standardsituation Smilla Sudeck am Sechzehner vor die Füße. Die fackelte nicht lange und platzierte den Ball ins rechte untere Toreck, wo er vom Innenpfosten über die Linie flog. Mit der Lustnauer 1:0-Führung ging es in die Halbzeit.
Die Lustnauer Abwehrspielerinnen hatten die schnellen Stürmerinnen der Gastgeberinnen fast das ganze Spiel gut im Griff, nur in den ersten Minuten nach Wiederanpfiff entwischten sie ihnen zweimal. In der 47. Minute erzielte Vanessa Ott den Ausgleich und nur eine Minute später brachte Lynn Benz die Gastgeberinnen mit 2:1 in Führung. Wer nun gedacht hätte, dass die kleine Lustnauer Schar kapituliert hätte, sah sich getäuscht. Denn danach spielten nur noch die TSV-Frauen. Immer wieder kombinierten sie sich durch die gegnerischen Reihen, hatten auch einige Chancen, trafen zweimal den Pfosten, aber nicht das Tor, einmal kratzten die Gegner den Ball von der Linie. So endete das Spiel mit einem 2:1-Sieg der Gastgeberinnen, der dem Spielverlauf nicht ganz gerecht wurde.
Trainer Samuel Waidmann: „Eine sehr unglückliche Niederlage. Das Spiel hätten wir gewinnen können, ja müssen. Aber ein großes Lob für das Team, das sich durch den Rückstand nicht aus dem Konzept hat bringen lassen.“
In der Tabelle behält der TSV Lustnau II trotz der Niederlage den fünften Platz.
Für den TSV Lustnau spielten: Antonia Schmid – Melina Klinger, Jil Presland, Melanie Müller, Lara Reichert, Anne Berner, Elisa Krammer, Barbara Seitz (73. Lea Binder), Smilla Sudeck, Lena Meier, Josephin Kloß.
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Bezirksliga Alb: TSV Lustnau III – FC Rottenburg 0:9
Der FC Rottenburg spielte vergangene Saison noch in der Regionenliga und warf vor vier Wochen die Zweite des TSV Lustnau aus dem Bezirkspokal. Für die Dritte des TSV Lustnau waren die Gäste aus der Nachbarstadt eindeutig zu stark. Insbesondere in der ersten Halbzeit bekamen die TSV-Frauen keinen Zugriff und lagen zur Pause bereits mit 0:7 zurück. Jeweils zweimal Kathrin Zug, Anika Bögl und Jael Deus sowie Selina Hermann waren die Torschützinnen. In der zweiten Halbzeit kamen die Lustnauerinnen besser ins Spiel und mussten nur noch zwei Treffer durch Anika Bögl und Teresa Hahn hinnehmen.
Der TSV Lustnau III bleibt mit drei Punkten Sechster vor den bislang punktlosen Sgm Dettingen/Neuhausen und SV Unterjesingen II.
Für den TSV Lustnau spielten: Sophia Kaiser – Gloria Graf, Veronica Bachteler, Leah Wenzelburger, Tamara Kießling, Leijla Bisevac, Elisa Rippa, Käty Mostowfi, Rebecca Rinas, Victoria Chekai, Ann-Kathrin Schäfer. Eingewechselt wurden: Katharina Fernandez, Mia Jablonski, Kaja Raczkowski.
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