Presse
U9 – Drittes Spiel, dritter Sieg
Im letzten Heimspiel kämpften bei strömendem Regen Caspar und Noah Wünsch, Ella Hartung sowie Malin und Ole Meuter um den Sieg gegen sehr starke Gegner*innen aus Ammerbuch/Wurmlingen. Mit einem knappen Sieg von 15:13 gelang unseren Jüngsten die Sicherung des ersten Tabellenplatzes.
Bei der Talentiade werden sowohl Einzel als auch Doppel ausgetragen. (Es entscheidet der Gewinn von einem Kurzsatz mit der „No Ad-Regel“ auf 4 Spiele mit 2 Spielen Unterschied), aber auch Staffelwettbewerbe sind Teil eines Spieltages. Die vier Staffeln (Sprint-, Prell-, Wurf-, Rollstaffel) dienen hauptsächlich der Verbesserung der Schnelligkeit, der Auge-Hand-Koordination und Impulssteuerung sowie der Wurfkoordination. Für den Einsatz von Mädchen in der Mannschaft gibt es Bonuspunkte. Die genauen Regeln sind auf den Seiten des Württembergischen Tennisbundes zu finden.
Wir wünschen den Jüngsten weiterhin viel Erfolg. Alle Ergebnisse findet ihr hier auf den Seiten des WTB
Einladung zum Sommerfest
Endlich ist es wieder soweit: Am Freitag, den 19. Juli laden wir alle Feierbegeisterte Mitglieder der Tennisabteilung samt Familie, Freunde und Freundinnenherzlich ein. Wir werden grillen und möchten gerne die Essensmenge abschätzen können.
WICHTIG!
Melde Dich bis spätestens Montag, den 15. Juli auf ebusy/Veranstaltungen an und bestelle das Grillgut für Dich und Deinen Anhang:
Veganer Burger 5€
Rote Wurst 5€
Steak 7€
In den Preisen sind jeweils die Salate und die Beiträge für das Kuchen-/Nachtisch-Buffet, die hoffentlich zahlreich gespendet werden, inbegriffen.
Bitte gib bei Deiner Anmeldung auf ebusy auch an, ob bzw. welche Leckerei Deine Mitfeiernden von Dir probieren dürfen.
Neben Bier, Wein, Sekt und antialkoholischen Getränken bieten wir auch Aperol Spritz, Gin Tonic und Cuba Libre. Zu späterer Uhrzeit wird die Musik dann ein wenig lauter gedreht und der Dancefloor eröffnet!
Unglückliche 4:5 Heimniederlage der H40
Am dritten Spieltag der Saison trafen die Herren 40 des TSV Lustnau auf den TC Nordstetten, bei dem bislang ein eher unerwarteter Sieg und eine knappe Niederlage zu Buche stand. Nach LK-Wertung war das gegnerische Team leicht favorisiert. Das Ziel, den ersten Saisonsieg zu erringen, wurde zunächst durch den genau zum eigentlichen Spielbeginn einsetzenden Regen aufgehalten.
Nach Warte- und Trockenzeit der Plätze begannen die Einzel am Abend gegen 18h. In der ersten Runde musste Chris Sigmund an Position 2 einen fast sicher geglaubten Sieg gegen seinen deutlich höher eingestuften Gegner beim Stand von 6:2 und 4:1 verletzungsbedingt abgeben. Es handelt sich um einen Muskelfaserriss, der Ausfall wiegt schwer hinsichtlich der kommenden Begegnungen. Jan Hirn fand über das gesamte Match hinweg kaum ins Spiel und verlor in der Folge an Position 4 mit 0:6 und 3:6 deutlich. Marco Müller hingegen überzeugte mit Nervenstärke nach einer wechselhaften Partie und gewann an Position 6 im Matchtiebreak mit 10:7 nach zuvor 4:6 und 6:2.
In Runde zwei der Einzel traf Daniel Meuter an 1 auf einen Spieler mit extremer Ballbeschleunigung beim Aufschlag und in den Grundschlägen. Trotz einer läuferisch überragenden und spielerisch überzeugenden Leistung gelang nur ein knappes 4:6 und 5:7. Bastian Kopp konnte an drei gegen einen höher eingestuften Gegner gut dagegen halten, verlor jedoch am Ende sehr unglücklich 4:6, 7:5 und 7:10. Die vorzeitige Niederlage nach den Einzeln konnte Joachim Bauer mit einer sehr stabilen Leistung mit 0:6 und 4:6 souverän abwenden.
Aufgrund der einsetzenden Dunkelheit wurde beschlossen, die Begegnung am nächsten Morgen um 8Uhr fortzusetzen. Für einen Gesamtsieg mussten 3 Doppelpunkte gemacht werden. Im Doppel 2 erreichten Daniel und Jo einen ungefährdeten Sieg (Pos. 2 und 6, 6:3 6:1). Die dritte Paarung mit Marco und Jan (gg. Pos. 4 und 5) setzte sich ein wenig unerwartet nach guter Leistung mit 6:4 1:6 10:8 im Matchtiebreak ebenfalls durch. Chris und Bastian wurden von Benjamin Preusch und Arlen Siegemund ersetzt. Beide traten zusammen im Doppel 1 an und konnten das Spiel gegen starke Kontrahenten (1 und 3) leider nicht für sich entscheiden (3:6 und 5:7).
Insgesamt ergab sich damit ein knappes 4:5-Ergebnis, das ohne Verletzung und in Vollbesetzung auch zu Gunsten des TSV Lustnau hätte ausfallen können. Für die verbleibenden Spieltage müssen nun alle Kräfte und aller Fokus konzentriert werden, damit der Klassenerhalt trotz ungünstiger Tabellensituation noch erreicht wird.
Alle Ergebnisse findet ihr hier auf den Seiten des WTB
Faustballturnier ’24 Leidenschaft – Ehrgeiz – Schmerz – Emotion
Was für ein Tag! Am Samstag, den 15. Juni 2024, wurde das Sportgelände des TSV in der Bismarckstraße zum Schauplatz eines aufregenden Faustball-Turniers. 12 Teams hatten sich zusammengefunden, um die gute alte Lustnauer Tradition wieder aufleben zu lassen – und das mit einer Menge Leidenschaft, Ehrgeiz und Emotion. Aber nicht zu vergessen: Auch viele Unterarme mussten einiges einstecken!
Bereits in den Vorrunden ging es heiß her. Die Teams kämpften um jeden Punkt, und es war schnell klar, dass hier keiner etwas zu verschenken hatte. Doch die eigentliche Spannung kam im Finale – ein echter Krimi mit Verlängerung. Schließlich schaffte es das Team „Turnen-Ausschussware“, den begehrten Wanderpokal „Best of TSV Lustnau“ in die Höhe zu stemmen. Das Team „Bauwagen Lustnau“ musste sich knapp geschlagen geben und belegte den zweiten Platz.
Im „kleinen Finale“ konnten sich die „Fußballer“ gegen das Roundnet-Team „5 Fäuste für ein Halleluja“ durchsetzen und sicherten sich damit den dritten Platz.
Ein besonderes Highlight des Tages war die Showeinlage der Cheerleader. Mit akrobatischen Pyramiden und viel Energie brachten sie die Menge zum Jubeln und sorgten für eine fantastische Stimmung bei der Siegerehrung.
Natürlich durfte auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Mit einer Vielzahl an leckeren Imbissangeboten und einer breiten Auswahl an Getränken, die schon tagsüber für Erfrischung und Stärkung sorgten, wurde auch am Abend noch fröhlich gefeiert. Die Teilnehmer und Zuschauer ließen den Tag gemeinsam ausklingen, und es wurde noch lange über die besten Spielzüge und die tollsten Momente des Turniers geplaudert.
Das TSV Faustball-Turnier 2024 war ein voller Erfolg und zeigte einmal mehr, dass Sport Menschen zusammenbringt und für unvergessliche Erlebnisse sorgt. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: Faustball in Lustnau – mit Leidenschaft, Ehrgeiz, Schmerz und jeder Menge Emotionen!
Damen 40 – Furioser Saisonstart 6:0
Die Gegnerinnen aus Zimmern-Horgen hatten eine lange Anfahrt und kamen trotzdem überpünktlich auf unserer Anlage an. Eine Stunde früher als üblich starteten um 13 Uhr drei der vier Einzel, da die Gegnerinnen nur mit drei Spielerinnen anreisten. Aus diesem Grund waren wir auch schon zu Beginn mit zwei gewonnenen Matches im Vorsprung und konnten die Sache entspannt angehen. Die an drei spielende Jenna Finkbeiner gewann klar nach nicht mal einer Stunde Spielzeit mit 6:2 6:2.
Alle Spielerinnen hatten mit dem heftigen böigen Wind zu kämpfen, der die Bälle mal hierhin und mal dorthin trieb und die Kontrolle über das Spiel schwierig machte. Etwas länger brauchte Sandra Pürzl-Wagner. Die Spiele waren hart umkämpft und gingen oft über Einstand. Trotzdem sah der Sieg am Ende mit 6:3 6:3 sehr klar aus.
Etwas länger benötigte Anita Burgmaier. Nach mehr als zwei Stunden gewohnt geduldigem Spiel und einem 4:6 6:3 ging es in den Tiebreak. Auch hier machten es Anita und ihre Gegnerin spannend. Nachdem Anita zwei Matchbälle abwehren konnte, gewann sie am Ende den Match Tiebreak mit 12:10 . Beide Spielerinnen waren sichtlich angeschlagen.
Aus diesem Grund verzichtete Anita auf das Doppel und ließ Sandra und Jenna spielen. Das Spiel war sehr ausgeglichen. Letztendlich machten unsere Mädels aber am Ende einfach immer die wichtigen Punkte und gewannen so ihr Doppel souverän mit 6:2 6:2
Herzlichen Glückwunsch. Am 29.06. geht es zum nächsten Spiel nach Dettenhausen.
Alle Ergebnisse findet ihr hier auf den Seiten des WTB
Herren 40 – Vom Winde verweht 2:7
Nach dem knapp verlorenen Saisonauftakt letzten Samstag sollten nun vier neue Spieler, die sich letzten Samstag schonen konnten, frischen Wind und somit endlich den Erfolg bringen.
Die zweite Partie der Herren 40 führte die Mannschaft nach Tonbach im Schwarzwald. In dem von Teamkapitän Jan Hirn gefahrenen Mannschaftsbus saßen die hochmotivierten Spieler Micha Geidel (Pos. 1), Christoph Höfle (Pos. 2), Bastian Kopp (Pos. 3), Jan Hirn (Pos. 4), Arlen Siegemund (Pos. 5) und Marco Müller (Pos. 6). Nach 80 Min erreichte die Mannschaft überpünktlich um 09:30 die sehr spartanisch anmutende Anlage mit drei einsamen Plätzen, aber immerhin zu Füßen des legendären 3 Sterne Restaurants Schwarzwald Stube.
Schon beim Einspielen merkte jeder, dass es heute keinen Schönheitspreis zu gewinnen gibt. Die Bedingungen an diesem Sonntag wären super für eine Segelregatta und noch besser zum Drachen steigen gewesen. Aber nicht zum Tennis spielen! Der Ostwind an dem 860 m hoch gelegenen Luftkurort war so stark, dass die Bälle die tollsten Pirouetten drehten und an eine platzierte Spielweise nicht zu denken war. Die Auftaktmatche erfolgten durch Christoph (Pos. 2), Jan (Pos. 4) und Marco (Pos. 6). Schon schnell zeigten sich die Gegner deutlich besser mit den widrigen Bedingungen umzugehen als wir. So hatte Jan bereits in der ersten halben Stunde zu null den ersten Satz gegen seinen sehr sicher spielenden Gegner abgeben müssen.
Christoph konnte zunächst gut mithalten, verlor den Ersten jedoch dann mit 4:6. Marco freundete sich beim Stand von 4:4 für eine kurze Zeit mit dem Wind an und entschied den ersten Satz mit 6:4 für sich. Nachdem Christoph im zweiten Satz dann 0:6 vom Platz geweht wurde, konnte Jan nach 2-3 kleineren Wutausbrüchen lediglich 3 Spiele im zweiten Satz für sich verbuchen. Bei Marco war im zweiten Satz die Luft raus und er wirbelte im MTB wie ein Tornado über den Platz. Leider kamen dann zwei unangenehme Bälle des Gegners, so dass er den MTB mit 10:12 abgeben musste.
In der zweiten Runde ließen die Gegner und der Wind nicht locker und Micha brauchte den ganzen ersten Satz (1:6) um herauszufinden, dass der Wind auch sein Freund sein könne. Beim Stand von 5:4 und 3 Satzbällen war der MTB zwar zum Greifen nah, doch irgendwie nicht erreichbar. Dann ging nichts mehr und der zweite Satz ging mit 5:7 verloren. Basti kämpfte im ersten Satz nicht nur mit dem Wind sondern mal wiedermit sich selbst. Der zweite Satz war deutlich ausgeglichener, doch in der entscheidenden Phase fehlte das glückliche Händchen.
Da Arlens Gegner alle Fehler selber machte, stand es schnell 6:2 im Ersten für die Gäste. Im Zweiten Satz murmelte der Gegner die Bälle nur noch rein und bei Arlen wurde die Diagnose „Bleiarm“ gestellt. Trotzdem konnte nach gewonnenem MTB der erste Punkt für den TSV an diesem Tag geholte werden. Mit 1:5 Rückstand ging es dann in die Doppel. Auch wenn die Niederlage schon feststand, ging es nun darum, so viele Spiele wie möglich zu holen. Doppel spielten zusammen Christoph mit Basti, Micha mit Arlen und Jan mit Marco. Auch wenn der Wind im Doppel leicht nachließ, war es bei allen Partien immer noch schwierig einen geraden Ball zu spielen. Im Vergleich zu den Einzeln waren die Doppel deutlich umkämpfter und konnten erst im MTB entschieden werden. Leider gaben auch hier die Tonbacher den Ton an und gewannen zwei der drei Doppel äußerst knapp. Die 2:7 Niederlage gegen die Tonbacher und dem dort herrschenden Wind zeigt nicht wie eng es in den Spielen doch weitstreckig herging.
Ganz nach dem Motto „Lächle, wenn’s zum Weinen nicht reicht“, müssen wirüber diese Niederlage hinwegsehen und dürfen das große Ziel: „Klassenerhalt“ nicht aus den Augen verlieren! Zwar wird der nächste Gegner mit Nordstetten in einer Woche nicht leichter werden, doch sind die Spielbedingungen dann vielleicht auf unserer Seite.
[Anm. der Redaktion: Aufgrund von Arlens Bescheidenheit lässt der Bericht vermissen, dass Arlen nicht nur das Einzel und das Doppel gewinnen konnte, sondern dass er sich auch bei Schere/Stein/Papier
durchgesetzt hat und somit den Bericht verfassen durfte! Vielen Dank!]
Alle Ergebnisse findet ihr hier auf den Seiten des WTB
U9 – Überlegener Sieg gegen TC Tübingen
Auch beim zweiten Spiel, welches dieses Mal beim Derby Gegner TC Tübingen ausgetragen wurde, fuhr unsere U9-Mannschaft einen überlegenen Sieg ein. Selbst der starke und oft böige Wind konnte die Kids nicht aufhalten.
Dieses Mal bestand das Team aus Caspar Wünsch, Ella Hartung, Ole Meuter und Noah Wünsch. Mit viel Selbstvertrauen aus dem letzten Sieg stellte das Team im Staffelwettbewerb wieder seine ausgezeichnete Kondition und Koordination unter Beweis.
Viel Spaß hatten unsere Kids in den anschließenden Einzel- und Doppelmatches bei denen sie lediglich vier Spiele abgeben mussten.
“So kann es weitergehen”, meinte die Betreuerin Carla Horlacher-Hartung. Das nächste Spiel am 30. Juni, um 15 Uhr gegen die Spielgemeinschaft Ammerbuch/Wurmlingen findet wieder auf unseren Plätzen statt.
Wir wünschen den Jüngsten weiterhin viel Erfolg und freuen uns auf viele Fans, die sie bei ihren Spielen unterstützen.
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Herren 50 – Gelungener Start in die Saison
In einem herausfordernden Spiel gegen Dettingen-Erms zeigte das Herren 50 Team am vergangenen Samstag bemerkenswerte Leistungen. Joachim Bauer begann das Match mit einem beeindruckenden 6:0, 6:0 Sieg in nur knapp einer Stunde. Matthias Dübbon folgte, indem er den ersten Satz schnell mit 6:0 gewann und sich im zweiten Satz trotz heftigen Widerstands seines Gegners mit 6:4 durchsetzte.
Thomas Mohr und Norbert starteten starteten im Anschluss. Thomas sicherte sich einen souveränen Sieg mit 6:1, 6:1. Norbert hingegen kämpfte sich nach einem verlorenen ersten Satz (4:6) und einem gewonnenen zweiten (7:6) in den Match-Tiebreak, verlor jedoch nach einem langen und intensiven Spiel knapp mit 8:10, „Meine Vorhand hat heute wohl Urlaub gemacht,“ so Norbert ,nach dem Spiel immer noch etwas ungläubig.
Die gegnerischen Spieler, im Schnitt älter, erwiesen sich als sehr nett. Trotz der idyllisch gelegenen, aber schlecht bespielbaren Tennisanlage und des böigen Winds zeigte unser Team eine starke Leistung.
Insgesamt ein herausforderndes Spiel unter schwierigen Bedingungen, das unseren Spielern teilweise einiges abverlangte.
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Sammy Egetemair neuer Trainer der ersten Herrenmannschaft
Der TSV Lustnau gibt mit Freude bekannt, dass Sammy Egetemair ab der kommenden Saison das Traineramt der 1. Mannschaft übernehmen wird. Unterstützt wird er hierbei von unserem Neuzugang Bekai Jagne, der als Co-Spielertrainer fungieren wird.
Wir freuen uns sehr, dass wir mit Sammy einen erfahrenen Trainer verpflichten konnten, der seine Arbeit mit sehr viel Leidenschaft ausübt.
Bekai, der für den SV Wurmlingen in der vergangenen Saison herausragend gespielt hat, stellt sich als Co-Spielertrainer einer neuen Herausforderung. Er freut sich auf die neue Aufgabe und möchte die Mannschaft mit seiner Erfahrung nach vorne bringen.
Wir blicken mit großer Vorfreude auf die kommende Saison und einen neuen Abschnitt bei unseren aktiven Herren.
Herren 40 – Saisonauftakt knapp verloren
Am 8. Juni stand für die Herren 40 die erste Partie der neuen Saison an. Nach dem souveränen Klassenerhalt in der letzten Saison als Neuling in der Verbandsliga, trat das Team nun zum Auftakt der zweiten Saison beim TC Herrenberg an – einem Team, das 2022 noch in der Württembergliga gespielt hatte. Trotz einer starken Leistung unterlagen die Herren 40 knapp mit 5:4, doch die Erkenntnis bleibt, dass gegen andere Gegner Punkte möglich sein sollten.
Ihr Debüt bei den Herren 40 gaben die „Küken“ Benjamin Preusch und Daniel Meuter direkt an den Positionen 1 und 2. Beide trafen auf sehr erfahrene und laufstarke Gegner und mussten sich letztlich geschlagen geben, obwohl in beiden Spielen mehr möglich gewesen wäre. Auch an den Positionen 3 (Michael Geidel) und 4 (Thomas Mohr) standen die Herren 40 starken Gegnern mit einstelliger LK gegenüber. Trotz großer kämpferischer Leistung, wobei Micha den zweiten Satz nur knapp im Tie-Break verlor, gingen beide Partien an den TC Herrenberg.
Deutlich bessere Ergebnisse erzielten Chris (Position 5) und Jan (Position 6). Beide wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen ihre Partien souverän, sodass nach den Einzeln noch nichts entschieden war.
So ging es trotz der denkbar schlechtesten, aber noch machbaren Ausgangssituation in die Doppel. Die Gegner spielten „von oben herab“, während die Herren 40 mit den Paarungen Benni/Micha (1 und 3), Dani und Jan (2 und 6) sowie Thomas und Chris (4 und 5) antraten. Das intensive taktische Doppeltraining im Trainingslager unter der Leitung von Tobi schien sich ausgezahlt zu haben. Schnell gingen alle drei Doppel in Führung, wurden jedoch durch aufkommenden Regen gestoppt. Am Ende wurden die Doppel 1 (souverän) und 3 (knapp) gewonnen, was jedoch nicht zur Überraschung reichte.
Aus ästhetischer Sicht überzeugten zudem die neuen Mannschaftstrikots für die Einzel im Lustnauer Königsblau, für die Doppel in schlichtem Weiß, was zudem neidvoll vom gegnerischen Team bezeugt wurde.
Wir, die Autoren Marco und Basti, bedanken uns bei der Vorort-Unterstützung von Leonie und Mette und wünschen uns allen eine schnelle Genesung von Michael Butter, damit niemand mehr einen Bericht von uns lesen muss
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